Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Archiv für die 'Israel' Kategorie

Wie können wir Juden mit dem Evangelium erreichen? 

Sonntag 8. Januar 2023 von Philippus-Dienst e.V.


Philippus-Dienst e.V.

Von Moti Vaknin

„Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen.“ (Röm 1,16)

Vers 16 im Römerbrief Kapitel 1 kann in zwei Abschnitte unterteilt werden. Im ersten Abschnitt heißt es, dass wir als Gläubige uns des Evangeliums von Christus nicht schämen sollen, wir sollen uns vielmehr der Worte der Errettung rühmen, die uns zuteil geworden ist. Im zweiten Teil erfahren wir dann, weshalb wir uns rühmen sollen, nämlich weil die gute Nachricht vom Messias jedem Menschen die Errettung bringt, der an sie glaubt, nachdem er oder sie davon erfahren hat. Das gilt zuerst für die Juden, doch dann auch für Nicht-Juden. Daneben zeigt sich für mich in diesem Vers etwas sehr Interessantes über den Apostel Paulus als Verfasser des Römerbriefes und Zeitgenossen der Gemeinde in Rom. Wir finden es im ersten Teil des Verses, wo es heißt: „Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht“. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Gemeinde, Israel, Theologie, Weltreligionen

Frankreich: Gefährlich für Juden

Donnerstag 27. Oktober 2022 von Gatestone Institute


Gatestone Institute

Lyon, Frankreich. 17. Mai 2022. Ein Viertel namens La Duchère. René Hadjadj, ein 89-jähriger Jude, wurde von einem Balkon im 17. Stock gestürzt – eine Tat, die sich schnell als Mord herausstellte. Der Mörder war Rachid Kheniche, ein 51-jähriger muslimischer Araber mit einem Twitter-Account, der zahlreiche antisemitische Botschaften enthielt. Der Staatsanwalt, der seinen Standpunkt inzwischen teilweise revidiert hat, erklärte sofort, dass es sich bei dem Mord nicht um ein antisemitisches Verbrechen handelte. Die Mainstream-Medien haben nie über den Mord berichtet, nur die lokalen jüdischen Zeitungen. Hadjadjs Familie, die im selben Viertel wohnt, zog es vor zu schweigen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel

Gibt es in Israel Verfolgung aus Glaubensgründen?

Samstag 25. April 2020 von Philippus-Dienst e.V.


Philippus-Dienst e.V.

Wir haben uns in Israel alle an die Bedrohung durch Raketenbeschuss und Bombenattentate auf Busse gewöhnt; es gehört zu unserem Leben, das aggressive Leute etwas dagegen haben, dass es uns gibt. Aber dennoch muss ich einen Moment innehalten und mir bewusst machen – nur weil wir uns daran gewöhnt haben, ist Verfolgung aus religiösen Gründen noch lange nicht in Ordnung. Und wenn man nichts dagegen unternimmt, kann es nur noch schlimmer werden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Israel

Europäischer Gerichtshof wendet Doppelmoral gegen israelische Produkte an

Dienstag 26. November 2019 von Gatestone Institute


Gatestone Institute

Der Gerichtshof der Europäischen Union, das oberste Gericht der EU, hat entschieden, dass Lebensmittel, die in so genannten jüdischen Siedlungen in Ostjerusalem, im Westjordanland und auf den Golanhöhen hergestellt werden, speziell als solche gekennzeichnet sein müssen und nicht das generische Etikett „Made in Israel“ tragen dürfen. Das Urteil, das Israel ausgrenzt, ist vermutlich nicht auf Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit oder des Verbraucherschutzes zurückzuführen, sondern auf die antiisraelische Außenpolitik der EU. Es wurde scharf kritisiert als voreingenommen, diskriminierend und antisemitisch. Der Fall der Etikettierungspflicht hat seinen Ursprung in Fragen der Auslegung der EU-Verordnung 1169/2011 vom 25. Oktober 2011 über die Verbraucherinformation über Lebensmittel. Die Verordnung war in der Frage der Kennzeichnung von Lebensmitteln aus Israel nicht eindeutig. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel

Schweden: Die Kirche, die Hass verbreitet

Montag 11. November 2019 von Gatestone Institute


Gatestone Institute

Die Schwedische Jerusalem-Gesellschaft, gegründet 1900, hat ihre Mission der karitativen Arbeit in Jerusalem und Bethlehem gewidmet. Seit mehreren Jahrzehnten ist die Schwedische Jerusalem-Gesellschaft jedoch dem jüdischen Staat Israel feindlich gesinnt. Der Verband hat drei offizielle Ziele in den palästinensischen Gebieten: 1.) Stärkung der Position von Frauen, 2.) Beitrag zu Frieden und Versöhnung leisten, 3.) Stärkung der christlichen Minderheit. Trotz dieser edlen Ziele veröffentlicht die Schwedische Jerusalem-Gesellschaft eine Zeitschrift, in der der Inhalt, obwohl oft über Israel, einen äußerst feindlichen und voreingenommenen Ton hat. In der ersten Ausgabe der Zeitschrift von 2018 kann man ein Interview mit einer palästinensischen Schulleiterin lesen, in dem sie erklärt: Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Israel, Kirche

Eine babylonische Tontafel bestätigt die Bibel

Mittwoch 23. Oktober 2019 von Johann Hesse


Johann Hesse

Im Mai besuchten unsere älteste Tochter und ich das Pergamonmuseum in Berlin. Auf unserem Rundgang fiel unser Blick auf das Fragment einer in akkadischer Keilschrift beschriebenen Tontafel, das in einer Vitrine ausgestellt war. Darunter war zu lesen: Rationsliste mit Erwähnung des Jojachin von Juda (babylonische Gefangenschaft, um 580 v. Chr.). Die Tafel nennt folgende monatliche Rationen: 15 Liter Sesamöl für Jojachin, den König von Juda, 2,5 Liter Sesamöl für die fünf Söhne des Königs von Juda und vier Liter Sesamöl für acht Männer Judas. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Israel, Theologie

Berlin 2019 – Al-Kuds-Tag der Israelfeinde – Gedanken zum Versagen der deutschen Politik im Blick auf Israel

Dienstag 4. Juni 2019 von Egmond Prill


Egmond Prill

Mitten in Berlin fordern Tausende das Ende Israels. Nicht mit schönen Worten, erst recht nicht mit Argumenten, sondern voller Hass genährt vom Glauben an Allah. Seit Jahren brennt in der deutschen Hauptstadt zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan die Fackel des Israelhasses. „Kindermörder Israel“ und „Zionismus ist Rassismus“ heißen die Sprüche auf den Schildern. Es geht um die „Freiheit für Palästina“ und gegen den „Apartheidstaat Israel“. Mit der Wirklichkeit im demokratischen Staat Israel hat das alles nichts zu tun. Aber die Wahrheit ist für die Demonstranten vielleicht nicht so wichtig. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel

Was ist von der deutschen Israel-Politik zu halten?

Montag 1. April 2019 von Egmond Prill


Egmond Prill

Wo steht Deutschland im nahöstlichen Machtpoker? Was sagt die deutsche Regierung zum arabisch-islamischen Judenhass hier im Lande? Was macht Merkel jenseits aller Sonntagsreden wirklich für Israel? Im Deutschen Bundestag stand kürzlich eine Vorlage der FDP zur Abstimmung. Das Abstimmungsergebnis ist überraschend – oder auch nicht. Dass Israels Sicherheit deutsche Staatsräson sei, war schon oft zu hören. Bundeskanzlerin Merkel erklärte das sogar vor dem israelischen Parlament während ihrer Rede in der Knesseth 2008. Wohlfeile Worte wie auch zum Gedenken „80 Jahre Kristallnacht“ am 9. November 2018. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel

Die Juden – angefeindete Zeugen für Gott seit 4.000 Jahren

Mittwoch 6. März 2019 von Dr. Ingo Resch


Dr. Ingo Resch

Der Gedanke der Judenvernichtung reicht weit in die Geschichte zurück. Das Buch Esther berichtet davon wie auch die anderen Geschichtsbücher im Alten Testament. Im Reich der Perser und Meder beispielsweise ging es um die vollständige Ausrottung der Juden, also vor 2.500 Jahren. Tausend Jahre früher wollte der Pharao, dass sich die Hebräer in Ägypten nicht vermehren, die männlichen Nachkommen wurden umgebracht. Die totale Vernichtung der Staaten Juda und Israel durch die Römer im ersten Jahrhundert nach Christi sind ebenso ein Beleg wie auch die Judenverfolgung in allen europäischen Staaten, beginnend von der Antike über das Mittelalter, die Neuzeit, bis einschließlich ins 19. Jahrhundert hineinreichend in etlichen europäischen Staaten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel

Holocaust-Gedenktag 27. Januar 2019 – Ein leeres politisches Ritual in Deutschland

Dienstag 29. Januar 2019 von Egmond Prill


Egmond Prill

Am 27. Januar 1945 hatten Spitzen der Sowjetarmee auf ihrem Weg nach Berlin das Lager Auschwitz erreicht und der Nazi-Massenmordaktion ein Ende gesetzt. Dass hernach und auch anderenorts weiter gestorben und gemordet wurde, ist hier nicht das Thema. Vielmehr ist es die Frage nach Bedeutung dieses inzwischen zum weltweiten Gedenktag erhobenen Termins für Deutschland. Außenminister Heiko Maas fand klagende Worte über das angebliche Unwissen der jungen Deutschen über Nazi-Herrschaft und Holocaust. Manchem stellt sich die Frage: Wer regierte denn und bestimmte in den vergangenen Jahren (und zum Teil Jahrzehnten) die Bildung im Bund und in den Ländern? Sozialdemokraten! Waren und sind es nicht vor allem Sozialisten, die mit hunderten Millionen Euro den Kampf gegen „Rechts“ auf allen Ebenen finanzieren? Wobei doch heute alles, was nicht stramm links ist sofort das Etikett „Nazi“ erhält. So, dass manche Mitmenschen fragen: Wenn das alles „Nazi“ ist, können die Nationalen Sozialisten wohl gar nicht so schlimm gewesen sein. Oder ist das alles nur partei-politischer Kampf gegen Andersdenkende? Und noch mehr, nur bla-bla? Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel