Mittwoch 31. Juli 2024 von Hartmut Steeb
Ich danke dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des HERRN, des Allerhöchsten (Ps 7,18)
Liebe Freunde, Mitstreiter und Interessierte,
ehrlich gesagt kann ich es noch kaum fassen: Die jetzt auch im Ganzen offenbar gewordenen Protokolle aus dem Robert-Koch-Institut und vom Krisenstab der Bundesregierung gehen weit über meine Vorstellungen hinaus, was ich an Böswilligkeit, Lügen, Propaganda, Unfähigkeit und Vorsatz unseren Regierungen und unseren Behörden zugetraut habe und für möglich hielt. Die damalige vorsichtige Ankündigung des früheren CDU-Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, „wir werden uns einander viel verzeihen müssen“, gewinnt angesichts des jetzt deutlich zu Tage getretenen Vorsatzes falscher politischer Entscheidungen noch mal ein ganz anderes Gesicht und Gewicht. Er ahnte nicht nur die eine oder andere politische Fehlentscheidung. Nein, er wusste schon im Moment der Entscheidung, dass sie nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhte und die Fakten bei weitem nicht das hergeben, was öffentlich aus ihnen gemacht wurde. Nicht „wir konnten es nicht wissen“ sondern „wir haben bewusst die Bevölkerung getäuscht und belogen“ wären die notwendigen Eingeständnisse und dabei zuzugeben, dass damit tausende Menschen in unserem Land und weltweit geschädigt wurden. Und dass man in den Medien und in den Kirchen diesem Lügengebäude weithin gefolgt ist und es nicht selten überboten hat, lässt einen nahezu sprachlos zurück.
Ich bin freilich froh, dass manche die Sprache gefunden haben und die Worte zum Ausdruck bringen, wie z.B. Jakob Fröhlich bei Tichys Einblick: „Viele Menschen wollen sich mit den zweieinhalb Pandemie-Jahren am liebsten nicht mehr befassen. Manche wollen ihre eigene Rolle dabei lieber schnell vergessen, manche sind von dem Thema einfach übersättigt, für manche ist die Erinnerung an die Zeit auch einfach zu schmerzhaft. Doch die intensive Aufarbeitung ist völlig unausweichlich. Denn die jetzt enthüllten Geheimdokumente zeigen in bisher ungekannter Klarheit: Der Corona-Komplex in Deutschland war – und ist immer noch – eine unterschätzte Staatsaffäre. Jetzt liegen erstmals 4000 Seiten komplett vor – darunter 1500 Seiten, die bisher gar nicht verfügbar waren, weder geschwärzt noch leserlich. Dazu kommen noch einmal etwa zehn Gigabyte an ergänzenden Daten: Grafiken, Tabellen, interne Power-Point-Präsentationen. Auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz haben die Journalisten Aya Velazquez und Bastian Barucker sowie der Finanzwissenschaftler und Daten-Experte Stefan Homburg die Enthüllungen jetzt vorgestellt. Die Ergebnisse sind noch erschütternder, als zu erwarten war. Die Papiere zeigen auch, dass aufrechte Mitarbeiter des RKI vor allem in der Corona-Frühphase einen Drei-Fronten-Krieg führten: gegen die Bundesregierung, gegen die Pharma-Konzerne – und gegen die eigene Behördenleitung“. ‚Corona: Die immer noch unterschätzte Staatsaffäre‘ (tichyseinblick.de).
„Die Veröffentlichung der ‚RKI-Files‘ ist eine Zäsur in der Geschichte der deutschen Corona-Aufarbeitung“, so das Fazit von Andreas Rosenfelder von „WELT“: „Und zwar paradoxerweise gerade deshalb, weil sie eine Selbstverständlichkeit offenbart: Die Maßnahmen der deutschen Politik waren von Anfang wissenschaftlich umstritten – auch wenn der Virologe Christian Drosten, wichtigster Berater der Bundesregierung, heute noch allen Ernstes behauptet, ,echte Konflikte zwischen wissenschaftlichen Lagern‘ habe er „nicht erlebt“. Es gab immer Argumente dafür und dagegen, Nutzen und Schaden, denn jedes einzelne Instrument der Pandemiebekämpfung hatte Nebenwirkungen, die nicht selten gefährlicher waren als das Virus selbst“. Die wahren „Schwurbler“ waren die Politiker und Journalisten (reitschuster.de.
Meine heutige Zusammenstellung ist natürlich stark von diesen Veröffentlichungen geprägt. Lesen Sie dazu weiter im Anhang, besonders unter „Aktuelle Lage“ und auch bei den „Medien“.
Und natürlich stellt sich immer mehr die Frage: „Und jetzt?“ Was kann man tun? Als Christen gilt für uns der alte Grundsatz „ora et labora“, bete und arbeite. Das Zusammentragen der Informationen ist eine Art dieser Arbeit; eine andere ist, diese Informationen zu streuen, weiterzugeben. Da können Sie alle mithelfen. Und eine dritte Möglichkeit ist es, sich an verschiedenen Aktionen beteiligen, schreiben oder hingehen. Auf solche Möglichkeiten weisen wir heute auf den Seiten 5, 6 und 10 hin (vgl. kursiv/fett).
In dankbarer Verbundenheit, für „ChristenStehenAuf“.
Ihr/euer Hartmut Steeb
Der Rundbrief im PDF-Format erscheint durch Anklicken des folgenden Links:
Aktuelle Zusammenfassung zum Thema Corona