Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Archiv für 2015

„Wir schaffen das!“ Theologische Grundlagen der Zuversicht Angela Merkels

Donnerstag 31. Dezember 2015 von Pfr. Dr. Paul Bernhard Rothen


Pfr. Dr. Paul Bernhard Rothen

Angela Merkel steht wie kaum jemand für das, was Europa heute sein will. Im Angesicht der unzählig vielen Menschen, die in der europäischen Gemeinschaft Zukunft und Hoffnung finden möchten, entfuhr ihr der Satz: „Wir schaffen das!“ Es klang wie ein europäisches Echo auf das amerikanische „Yes, we can“.

Ob dieses Vertrauen in Gott gründet? Oder in dem eigenen guten Willen? So dass es früher oder später ausmündet in die verzweifelte Klage: Ich vollbringe nicht, was ich Gutes will, sondern bewirke das Böse, das ich nicht will (Röm. 7, 19)? Als politische Verantwortungsträgerin kann Angela Merkel nur aus dem schöpfen, was in ihrem Land an gemeinsamem gutem Willen etabliert ist. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Theologie

Stellungnahme des Bibelbundes: Keine weitere Relativierung der Bibel

Dienstag 29. Dezember 2015 von Bibelbund


Bibelbund

In mehreren Interviews hatte sich Mitte Dezember 2015 der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz und Mitglied des Rates der EKD, Michael Diener, zu einer von ihm angestrebten Veränderung evangelikaler Gemeinden geäußert. Der Bibelbund mit einem Freundeskreis von 4000 evangelikalen Christen stimmt einigen Aussagen Dieners weitgehend zu: Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gemeinde, Kirche, Theologie

„Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre“. (1 Joh 3,8)

Samstag 26. Dezember 2015 von Alfred Christlieb (1866-1934)


Alfred Christlieb (1866-1934)

In diesem Wort ist uns eine der wichtigsten Aufgaben des Herrn Jesus offenbart worden. Er ist vom Himmel auf die Erde gekommen, um hier die Werke des Teufels zu zerstören. Das Kommen Jesu war gewissermaßen ein Feldzug. Das satanische Reich der Finsternis hatte sich hier auf der Erde festgesetzt, seine Festungen und Bollwerke errichtet, die Menschen in schweren Bann geschlagen, sie geknechtet und gequält. Die Befestigungen, hinter denen Satan sich verschanzt, sind stärker als die Mauern Jerichos mit ihren zwanzig Metern Höhe und zwölf Metern Breite. Menschliche Kraft reicht nicht aus, sie niederzulegen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Ex oriente lux? Neue Akzente in der Gesellschaftspolitik

Mittwoch 23. Dezember 2015 von Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.


Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.

Anfang Dezember wollte der Ministerrat eine Verordnung zu den Vermögensauswirkungen für eingetragene Partnerschaften verabschieden. Das Vorhaben scheiterte am Widerstand Polens und Ungarns. Damit wollten beide Länder verhindern, daß die „Homo-Ehe“ oder „gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft“ stillschweigend durch die Hintertür eingeführt würde. Zwei Wochen später wird die „Homo-Ehe“ in Slowenien per Referendum verboten. Führen mittel- und osteuropäische Mitgliedsstaaten die EU in der Gesellschaftspolitik wieder auf andere Wege? Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik

„Bethlehem im jüdischen Lande“

Dienstag 22. Dezember 2015 von Israelnetz


Israelnetz

Israel und Palästina – eine Betrachtung

Deutsche Bibelausgaben verbreiten den Irrtum, Bethlehem liege in Palästina. Damit werden sie den biblischen Autoren nicht gerecht, die Bethlehem in Juda verorten. Doch es wird klar: Landkarten zeigen Politik. Oder anders gesagt: Politik zeigt sich in Landkarten.

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.“ (Lukas 2,1-6) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein, Theologie

Die Debatte um die Beihilfe zur Selbsttötung

Montag 21. Dezember 2015 von KALEB


KALEB

Wir haben mit vielen anderen Initiativen und Persönlichkeiten gekämpft um zu erreichen, dass die nächste verhängnisvolle Entscheidung für unser Land abgewendet werden kann, siehe z.B. den Flyer Warum Beihilfe zur Selbsttötung verboten sein muss (kann weiterhin bestellt werden, die Argumente veralten nicht), www.keine-lizenz-zum-toeten.de oder www.kein-assistierter-suizid.de. Aber vor wenigen Wochen, am 6.11.2015, zeigte die Abstimmung im Bundestag, dass alle Appelle an die Volksvertreter nichts genutzt haben: Ganze 37 von 630 Stimmen bekam der aus unserer Sicht einzig richtige und konsequente Gesetzentwurf Sensburg/Dörflinger. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Lebensrecht, Medizinische Ethik

Pfarrer Hansfrieder Hellenschmidt verstorben

Montag 21. Dezember 2015 von Administrator


Hansfrieder HellenschmidtEin Nachruf

Im Alter von 81 Jahren verstarb am 8. Oktober der langjährige Vorsitzende der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“, Pfarrer Hansfrieder Hellenschmidt, in Filderstadt-Sielmingen, wo er seinen Ruhestand verbrachte. Hansfrieder Hellenschmidt war Pfarrer der württembergischen Landeskirche in Königsbronn auf der Ost-Alb, Filderstadt-Bonlanden bei Stuttgart und zuletzt in Bad Wildbad im Schwarzwald. Obwohl er immer große Gemeinden zu betreuen hatte, nahm er sich Zeit und hatte diese dann auch, um sich dem intensiven Studium der Theologie zu widmen, wovon auch seine zahlreichen Vikare profitierten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein

„Wie Gott Menschen zubereitet“ (Predigt über 1 Mose 25,19-34)

Sonntag 20. Dezember 2015 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Das ist ein Markenzeichen Gottes, dass er der Gott Jakobs sein will. Nicht der Gott Goliaths, und nicht der Gott Esaus, und nicht der Gott von Herodes und Augustus, sondern Gott Jakobs, und das hat seine biblische Bedeutung. Es gibt viele Nöte, die in der Stille erlitten werden, über die man nicht viel spricht, und zu dieser schlimmen Not gehört bis heute die Traurigkeit von Menschen, denen Kinder versagt bleiben. Es ist gut, dass die Bibel auch solche Dinge anspricht. Nicht, weil sie das Heimliche aufdecken will, sondern, weil Gott Traurigkeiten kennt, auch die, über die man mit niemandem spricht. Und es fällt auf, wie oft das in der Bibel vorkommt! Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Ein Paar: Mann und Frau. Alternativlos.

Freitag 18. Dezember 2015 von agens e.V Mann und Frau miteinander.


agens e.V Mann und Frau miteinander.

In jüngster Zeit häufen sich die Texte über den Mann. Es folgt eine Betrachtung im Kontext Mann und Frau. Fangen wir mit den Jungen an: ich sehe vor mir Stefan inmitten des Stuhlkreises einer Grundschulklasse. Er muss sich für eine Rauferei auf dem Schulhof rechtfertigen und entschuldigen. Ein Grund für die Lehrkraft, den Jungen in der Mitte zu belehren – im Beisein seiner Mitschüler. Eine solche Demütigung kratzt an seiner Identität. Überhaupt erfahren Jungen in der Schule mittlerweile geringere Empathie, obwohl sie diese mehr als Mädchen benötigen. Mangelnde Empathie reduziert die Leistungsbereitschaft der Jungen. Dann wären Jungen keine Bildungsverlierer, sondern „Empathieverlierer“. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik

Offener Brief an Präses Dr. Michael Diener

Donnerstag 17. Dezember 2015 von Pfr. Ulrich Parzany


Pfr. Ulrich Parzany

Herrn
Präses Dr. Michael Diener

Kassel, den 16.12.15

Lieber Michael,

ich schreibe diesen Brief, nachdem ich den Artikel in WELT ONLINE vom 14.12.15 gelesen habe. Nun weiß ich, dass man in Zeitungsartikeln oft verzerrt dargestellt wird. Schon der Titel ist gemein, als ob irgendjemand sich anmaßte, homosexuelle Menschen zu verdammen, wenn er homosexuelle Praxis nach Maßgabe der Bibel als Sünde bewertet. Vielleicht wirst Du Dich ja noch kritisch zu dem Artikel äußern. Aber gehe ich wohl recht in der Annahme, dass der Redakteur die Richtigkeit der Zitate, die er von Dir in dem Artikel bringt, von Dir hat prüfen und freigeben lassen? Das ist ja übliche Praxis. Auf diese Zitate beziehe ich mich. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gemeinde, Kirche