Gemeindenetzwerk

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Archiv für die 'Lebensrecht' Kategorie

Eine ZDF-Reportage labelt deutsche Lebensrechtler als „rechtsradikal“ – Die ALfA e.V. wehrt sich

Dienstag 2. April 2024 von Aktion Lebensrecht für Alle


Aktion Lebensrecht für Alle

Zu dem vom ZDF in die Doku-Serie „Spur“ aufgenommenen und in der ZDF-Mediathek abgelegten Reportage „Glaube, Macht, Ideologie – das gefährliche Netz der Abtreibungsgegner“ der beiden Journalistinnen Sarah Ulrich und Ciara Cesaro-Tadic erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht

ALfA: Es gibt kein Recht auf Abtreibung

Freitag 22. März 2024 von Aktion Lebensrecht für Alle


Aktion Lebensrecht für Alle

Zu der gestern Abend im Schloss von Versailles von Parlamentariern der Nationalversammlung und des Senats gemeinsam beschlossenen Aufnahme der vermeintlichen „Freiheit, eine Abtreibung vornehmen zu lassen“ in die französische Verfassung erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Keine noch so glamouröse Inszenierung vermag darüber hinwegzutäuschen, was die beiden Kammern des französischen Parlaments gestern Abend im Schloss von Versailles in Wirklichkeit beschlossen haben. Denn die ‚Freiheit, eine Abtreibung vornehmen zu lassen‘, bedeutet in Wahrheit ‚die Freiheit, ein wehrloses und unschuldiges Kind töten zu lassen‘. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht

Schicksale: Britney Spears über ihre Abtreibung: „Hätte es nie getan, wenn nicht …“

Freitag 8. März 2024 von Sonja Dengler


In ihrer Ende Oktober erschienenen Autobiografie „The Woman in Me“ (Die Frau in mir) enthüllt Popstar Britney Spears, dass sie im Jahr 2000 während ihrer damaligen Beziehung mit dem Musiker Justin Timberlake schwanger wurde und das Baby abtreiben ließ.

Keine Katastrophe

„Es war zwar eine Überraschung, aber für mich Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Lebensrecht, Sexualethik

Der Götze „Selbstbestimmung“ triumphiert. EKD und Diakonie Deutschland wollen das Lebensrecht der Ungeborenen noch mehr einschränken.

Dienstag 20. Februar 2024 von Dr. Joachim Cochlovius


Dr. Joachim Cochlovius

In der Geschichte des Lebensrechts der ungeborenen Menschen in Deutschland und Europa gibt es etliche schwarze Tage. Man muss sich nur an die Jahre 1991, 1995 und 2021 erinnern. 1991 erklärte die Synode der bayrischen Evang.-luth. Landeskirche, dass die schwangere Frau das letzte Verfügungsrecht über ihr ungeborenes Kind hat (in der „Rosenheimer Erklärung“). „In Konfliktsituationen kann die letzte Entscheidung der betroffenen Frau von niemandem abgenommen werden; sie muss sie in ihrer Verantwortung vor Gott treffen.“ Die Tragweite dieses Satzes war vermutlich nicht allen klar, die damals diese Erklärung verabschiedet haben. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht

An die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus zum geplanten Verbot der „Gehsteigbelästigung“

Freitag 16. Februar 2024 von Walter Schrader


Walter Schrader

Sehr geehrte Frau Ministerin,

Beten und helfen soll nach Ihrem Gesetzesvorschlag verboten werden, bei „belästigender Meinungsäußerung“ gegenüber abtreibungswilligen Frauen soll eine Ordnungsstrafe von bis zu 5000 Euro verhängt werden können: Ist das Ihr Demokratieverständnis? Zynisch finde ich zudem Ihre Behauptung, mit dem Vorhaben würde auch „werdendes Leben geschützt“. Es ist falsch, mit diesen Mahn- und Gebetswachen würden Frauen belästigt. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht

Leserbrief an die Zeitung RHEINPFALZ: Kein unzulässiger Protest!

Montag 12. Februar 2024 von Pfr. Ulrich Hauck


Pfr. Ulrich Hauck

Am 25. Januar hat die Zeitung RHEINPFALZ („Unzulässiger Protest“, 25.01.2024) über den Gesetzentwurf berichtet, mit dem den Lebensschützern ihre Grundrechte eingeschränkt werden sollen. Die Familienministerin wirft den Lebensschützern Hass und Hetze vor! Dazu hat Pfarrer Ulrich Hauck einen Leserbrief geschrieben, den die RHEINPFALZ nicht bereit war abzudrucken. Wir veröffentlichen ihn hier:

Abtreibung ist im Strafgesetzbuch § 218 geregelt, weil bei jeder Abtreibung ein Kind getötet wird. Allerdings hat der Gesetzgeber geregelt, dass unter bestimmten Bedingungen eine Abtreibung straflos bleibt. Wir alle haben daher die Verantwortung alles zu tun, um Leben zu schützen, auch das Ungeborene im Mutterleib. Deswegen ist es kein „unzulässiger Protest“, wenn Menschen für den Lebensschutz eintreten im stillen Gebet oder indem sie Frauen Hilfe anbieten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht

Pressemeldung: Unterstützung der Bundesärztekammer für ein Verbot der Beratung vor Abtreibungszentren basiert auf falschen Annahmen

Montag 8. Januar 2024 von Ärzte für das Leben e.V.


Ärzte für das Leben e.V.

Die Bundesärztekammer unterstützt vor dem Hintergrund der aktuellen Pläne der Ampel-Koalition ein Verbot der Beratung vor Abtreibungszentren. Ärzte für das Leben e.V. zeigen sich enttäuscht darüber, dass Bundesärztekammer und KBV ein diffamierendes Framing von Menschen, die gegen die Abtreibung friedlich und respektvoll protestieren, übernimmt, und lehnen dieses Verbot entschieden ab. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Lebensrecht, Medizinische Ethik, Pressemeldungen

Wie tot ist Hirntod? Eine medizinisch-theologische Bewertung der Hirntodkonzeption

Mittwoch 13. Dezember 2023 von Dr. med. Matthias Klaus


Dr. med. Matthias Klaus

Von der ersten Stunde an wurde von medizinischer, theologischer und philosophischer Seite aus massive Kritik an der Hirntodkonzeption geübt. Allen voran war es der Philosoph Hans Jonas, der die Ungereimtheiten des Hirntods benannte. Vor wenigen Jahren geriet das Thema Hirntod und Organspende erneut in die öffentliche Diskussion, weil der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn eine doppelte Widerspruchslösung einführen wollte – was ihm jedoch nicht gelang. Die Frage nach der Grenze von Leben und Tod ist seit den Möglichkeiten moderner Intensivmedizin komplexer und herausfordernder geworden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht, Medizinische Ethik

Erklärung zur Stellungnahme des Rates der EKD zum Schwangerschaftsabbruch

Mittwoch 1. November 2023 von Lebendige Gemeinde München e.V.


Lebendige Gemeinde München e.V.

Nach gültiger Rechtslage sind Abtreibungen in Deutschland durch § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) grundsätzlich verboten. Sie bleiben aber unter bestimmten Bedingungen straffrei (§ 218a). Die Ampel-Koalition möchte diesen mühsam erarbeiteten Kompromiss weiter liberalisieren. Dazu haben Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) die Kommission „Reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ berufen, dem 18 Experten aber keine Vertreter der Kirchen angehören. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Kirche, Lebensrecht

Kompass missachtet

Freitag 27. Oktober 2023 von KALEB


KALEB

Man reibt sich die Augen über die Stellungnahme der Diakonie Deutschland zum § 218. „Abtreibungen sollten spätestens ab der 22. Woche strafrechtlich geregelt und nur noch in Ausnahmefällen verboten werden“, meldet IDEA am 17.10.23. Wie kommt der größte evangelische Arbeitgeber für die Hilfe, Förderung und Pflege von Menschen zu einem so weitreichenden Liberalisierungsvorschlag? Zugrunde liegt die Erkenntnis, dass das bisher geltende Abtreibungsverbot „einer unausgesprochenen religiösen Setzung“ entspreche. Das ist zweifellos eine richtige Entdeckung: die unbedingte Menschenwürde, wie unser deutsches Grundgesetz sie artikuliert, entspringt aus dem christlichen Menschenbild. Niemand bestreitet dies, sogar die aggressiven Gegendemonstranten beim „Marsch für das Leben“ skandieren schon seit Jahren den Satz „Hätt´ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben.“ Also ohne Jesus Christus kein konsequenter Lebensschutz von Anfang an. Soweit nichts Neues. Warum aber nun ein in Deutschland anerkanntes Werk der Nächstenliebe daraus schlussfolgert, die aus dieser religiösen Setzung resultierende Gesetzgebung könne „nicht Teil der Grundlage des Miteinanders in einer pluralistischen Gesellschaft sein“, erscheint mir geradezu als Verleugnung des eigenen Glaubens. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht, Sexualethik