Dienstag 1. April 2025 von IMABE
Altersbedingte Einschränkungen zählen in Belgien nach Krebs zur zweithäufigsten Begründung für aktive Sterbehilfe.
In Belgien wird derzeit ein Gesetzentwurf zur Änderung des Sterbehilfegesetzes vom 28. Mai 2002 diskutiert. Die Proponenten wollen die Möglichkeit der „vorzeitigen Sterbehilfe“ auf Personen auszuweiten, die nicht mehr in der Lage sind, ihren Willen zu äußern. Der Entwurf kommt nicht überraschend, doch er geht selbst „Sterbehilfe“-Befürwortern zu weit. Angst vor zukünftigem Leiden dürfe kein Kriterium für eine geplante Tötung sein. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht, Medizinische Ethik
Freitag 21. März 2025 von KALEB
Leider musste ich auch in diesem Jahr wieder die schmerzliche Erfahrung machen, wie Frauen getäuscht, belogen und nicht entsprechend aufgeklärt wurden, sodass sie sich doch für eine Abtreibung entschieden. Noch ganz frisch sind meine Erfahrungen, die ich in der letzten Woche machen musste, indem ich eine Mutter in diesem schmerzlichen Prozess begleiten durfte. Vielleicht habt Ihr schon einmal davon gehört, dass man inzwischen auch mit Tabletten dem Ungeborenen ganz „einfach und unkompliziert“ das Leben nehmen kann. Dazu nimmt man 2 Pillen ein – Medikament möchte ich es nicht nennen-, die erste bewirkt, dass dem Embryo das schwangerschaftserhaltende Hormon Progesteron entzogen wird und die zweite löst dann 2 Tage später Wehen aus, sodass das Kind ausgestoßen wird. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht
Dienstag 18. März 2025 von Johann Hesse
1. Das Gesetz zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs
Am 14. November 2024 hat eine fraktionsübergreifende Gruppe von Abgeordneten den Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs vorgelegt, der dann am 5. Dezember im Bundestag in erster Lesung beraten wurde. Die geltende Regelung des Schwangerschaftsabbruchs stelle „eine erhebliche Einschränkung der Selbstbestimmung, der persönlichen Integrität und der körperlichen Autonomie Schwangerer dar und kann ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit Schaden zufügen.“[1] Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht
Mittwoch 12. Februar 2025 von idea e.V.
Mehrere theologisch konservative Vereinigungen haben scharfe Kritik an der Haltung des EKD-Rats zu Abtreibungen geübt. Anlass ist eine Anhörung des Rechtsausschusses des Bundestags. Er befasst sich am 10. Februar mit dem Gesetzentwurf zur Streichung von Paragraf 218 des Strafgesetzbuches. Nach dem Entwurf der Abgeordneten soll Abtreibung künftig nicht mehr im Strafgesetzbuch, sondern in einem Schwangerschaftskonfliktgesetz geregelt werden. Die Kindstötungen sollen bis zur zwölften Woche nach der Empfängnis als rechtmäßig gelten. Die Beratungspflicht soll bestehen bleiben, aber die Frist zwischen Beratung und Durchführung der Abtreibung (derzeit drei Tage) entfallen. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht
Freitag 31. Januar 2025 von Bekenntnisbewegung "Kein anderes Evangelium"
Eine Gruppe von Abgeordneten hat einen Entwurf für ein neues Abtreibungsgesetz vorgelegt. Im Kern geht es darum, den strafrechtlichen Schutz des Lebens ungeborener Kinder zu beseitigen. Die EKD hält das laut der Stellungnahme des Rates vom 18.12.24 für „aus evangelischer Perspektive im Grundsatz zustimmungsfähig“ (Stellungnahme der EKD im Original). Damit verabschiedet sich die EKD (1) vom Christentum, (2) vom Recht und (3) von der Menschlichkeit. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht, Medizinische Ethik
Montag 13. Januar 2025 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Eine überparteiliche Gruppe von Bundestagsabgeordneten hat am 14. November einen Gesetzesentwurf eingebracht, durch den die bisherigen Regelungen der Abtreibungsgesetzgebung verändert werden sollen. So soll der Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten 12 Wochen, nach medizinischer und kriminologischer Indikation grundsätzlich rechtmäßig sein. Die verpflichtende Beratung für Abbrüche innerhalb der ersten 12 Wochen soll dabei bestehen bleiben. Die bis jetzt gültige Gesetzgebung, die Abtreibung prinzipiell verbietet und nur unter Ausnahmen straffrei geschehen lässt, soll damit beendet werden. Auch sollen die Krankenkassen die Kosten für den Schwangerschaftsabbruch in Zukunft immer übernehmen. Zu diesem Gesetzesvorhaben hat sich auch die EKD durch eine Stellungnahme zu Wort gemeldet, in der sie die Neuregelung für „weitgehend zustimmungsfähig“ erklärt. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht
Donnerstag 9. Januar 2025 von Netzwerk Bibel und Bekenntnis
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat in einer Stellungnahme am 18.12.2024 erklärt, dass der im Bundestag eingebrachte und bisher von über 300 Abgeordneten unterstützte Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs „in evangelischer Perspektive weitgehend zustimmungsfähig“ sei.
Grundlage der Stellungnahme ist eine erstaunliche Behauptung: „Aus Sicht der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) handelt es sich beim Schwangerschaftskonflikt um einen unauflösbaren Konflikt: Dem Anspruch des Ungeborenen, geboren zu werden, steht der Anspruch an das eigene Leben gegenüber, dem sich die Schwangere ebenso verpflichtet sieht. Beide Ansprüche gelten für sie unbedingt, und beide können aus einer christlichen Perspektive als Gottes Gebot verstanden werden.“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht, Theologie
Montag 6. Januar 2025 von Administrator
Wäre es nach ihrem Gynäkologen gegangen, dann hätte Emilia Wojtyla ihren ungeborenen Sohn, den späteren Papst Johannes Paul II., abgetrieben. Doch die tiefgläubige Frau und ihr Mann Karol weigerten sich, und fanden im jüdischen Arzt Dr. Samuel Taub einen Mediziner, der das Lebensrecht des ungeborenen Kindes achtete.

Als Emilia mit ihrem Sohn Karol Emilia Wojtyla im Herbst 1919 erfuhr, dass sie wieder ein Kind erwartete, war die Freude groß. Sie war bereits 35 Jahre alt, das Ehepaar hatte einen 13-jährigen Sohn, Edmund; das zweitgeborene Kind, eine kleine Tochter war kurz nach der Geburt 1916 gestorben, und Emilia befürchtete, keine weiteren Kinder mehr bekommen zu können.
„Treiben Sie ab!“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Lebensrecht, Sexualethik
Mittwoch 18. Dezember 2024 von KALEB
Wenn entschiedene Verfechter einer möglichst weitgehenden Liberalisierung von Abtreibungen sprechen, taucht in ihren Forderungen immer wieder das Wort „Entkriminalisierung“ auf. In Parteiprogrammen, Gesetzesvorlagen und Gutachten wird es als entscheidender Schritt gesehen, um eine bessere Welt für Frauen zu schaffen. Es gab unzählige Beispiele für „Kriminalisierung“ oder „Entkriminalisierung“, weil sich die Bewertung bestimmter Sachverhalte änderte und politische Mehrheitsentscheidungen gefällt wurden, die einen zukünftig anderen Umgang mit bestimmten Handlungen festlegten. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht
Donnerstag 5. Dezember 2024 von 1000plus
Es ist soweit: Nach vielen Jahren des politischen Drucks, der gezielten Desinformation und konzertierter Medien-Kampagnen steht die Abtreibungslobby unmittelbar vor ihrem Ziel: Die Legalisierung der Abtreibung im größten Land der Europäischen Union. Nach der monatelangen, offenkundigen Agonie der Ampel-Koalition kam es Anfang November zum endgültigen Bruch. Laut aktuellen Umfragen müssen SPD und GRÜNE mit herben Stimmenverlusten bei der bevorstehenden Neuwahl rechnen, FDP und LINKE sogar um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Allgemein, Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Lebensrecht