Freitag 20. Januar 2023 von Pfr. Ulrich Hauck
„Da nun Jesus hörte, dass Johannes gefangen gesetzt worden war, zog er sich nach Galiläa zurück. 13 Und er verließ Nazareth, kam und wohnte in Kapernaum, das am Galiläischen Meer liegt im Gebiet von Sebulon und Naftali, 14 auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: 15 »Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden, 16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.« 17 Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“ (Mt 4,12-17) Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Freitag 30. September 2022 von Pfr. Ulrich Hauck
Liebe Gemeinde! „Zu der Zeit wirst du sagen …“ mit diesen Worten beginnt die Botschaft Gottes durch den Propheten Jesaja. „Zu der Zeit wirst du sagen: Ich danke dir, HERR, dass du bist zornig gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und du mich tröstest.“ Wenn wir diesen Satz einmal leise nachsprechen, werden wir ein Unbehagen spüren! Wir werden uns fragen: Ich soll Gott danken, weil er zornig auf uns war? Hier noch einmal dieser Satz: „Ich danke dir, HERR, dass du bist zornig gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und du mich tröstest.“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Mittwoch 27. Juli 2022 von Pfr. Ulrich Hauck
Es war einmal vor vielen Jahren ein junges Paar, das wollte eine Reise machen ins gelobte Land. Groß war ihre Freude darauf, alles vorbereitet, aber die Umstände ließen es nicht zu. Jahre vergingen bis zum nächsten Versuch, aber auch dieser wollte ihnen nicht gelingen. Wieder gingen die Jahre dahin, da scheiterte auch der dritte Anlauf, weil wegen einer Seuche die Einreise nach Israel nicht erlaubt war. Nun aber führte sie Gott nach Ägypten, obwohl die Beiden von sich aus gar kein Herz für dieses Land hatten. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Freitag 17. Juni 2022 von Pfr. Ulrich Hauck
„Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn. 2 Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 3 Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 4 Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. 5 Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends, und er trank aus dem Bach. Den ganzen Beitrag lesen »
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Montag 6. Juni 2022 von Pfr. Ulrich Hauck
Letzte Woche, am Sonntag Exaudi, haben wir aus Römer 8, 26-30 gehört, wie der Heilige Geist unserer Schwachheit aufhilft und wie den Kindern Gottes alle Dinge zum Besten dienen müssen. Heute am Pfingstsonntag gehen wir an den Anfang des 8. Kapitels des Römerbriefes und hören die theologische Grundlegung dazu. Nämlich, was durch Jesus Christus und den Heiligen Geist neu geworden ist in dieser Welt bzw. in Deinem Leben. Das erläutert der Apostel Paulus den Christen in Rom und auch uns. Den ganzen Beitrag lesen »
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Freitag 20. Mai 2022 von Pfr. Ulrich Hauck
„So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kol 3,12-17) Den ganzen Beitrag lesen »
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Mittwoch 17. November 2021 von Pfr. Ulrich Hauck
„Bekennet einer dem anderen seine Sünde.“
Es kann sein, dass Christen trotz sonntäglichem Gottesdienst, gemeinsamen Gebeten, trotz aller Gemeinschaft in der Gemeinde allein bleiben, dass der letzte Durchbruch zur Gemeinschaft nicht erfolgt. Sie kommen zwar als Gläubige in die Gemeinde und haben als „Fromme“ schöne Gemeinschaft miteinander, aber sie haben keine Gemeinschaft miteinander als „Sünder“. Jeder muss mit seiner Sünde selbst zurechtkommen. Und so richtig schwierig wird es, wenn eine fromme Gemeinschaft so tut, als gäbe es unter ihnen keine Sünde. Den ganzen Beitrag lesen »
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Montag 1. November 2021 von Pfr. Ulrich Hauck
Wie wertvoll Freiheit ist, merkt man besonders dann, wenn man sie nicht mehr hat. Wir erleben das seit 19 Monaten hautnah, auch wenn wir nicht im Gefängnis sitzen. Aber die Maßnahmen gegen das Corona-Virus haben unsere Freiheit ziemlich stark eingeschränkt. Lockdowns, Masken, Abstandsregeln, Einschränkungen von Treffen und Besuchen, geschlossene Grenzen. Darf der Staat so stark die Freiheit seiner Bürger beschneiden? Das sind letzten Endes immer Abwägungsfragen, hier gibt es selten ein klares Ja oder ein klares Nein. Deshalb ist auch immer wieder die Frage zu stellen: Sind die Einschränkungen der Freiheit verhältnismäßig? Die Freiheitsrechte sind schließlich Grundrechte eines jedes Menschen. Im Grundgesetz in den ersten Artikeln sind sie quasi in Stein gemeißelt. Und diese Grundrechte, so sagen es Juristen, schützen den Einzelnen und sind Abwehrrechte gegen einen übergriffigen Staat. Den ganzen Beitrag lesen »
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Freitag 27. August 2021 von Pfr. Ulrich Hauck
Warum feiert die christliche Gemeinde eigentlich jedes Jahr einen Israel-Sonntag? Eigentlich geht es doch jeden Sonntag um Israel. Denn jeden Sonntag geht es um Jesus. Und Jesus war Jude. Und auch alle biblischen Bücher wurden von Juden geschrieben, mit Ausnahme es Lukas-Evangeliums. Es ist also klar, dass es christlichen Glauben ohne Bezug zu Israel gar nicht geben kann. Man kann nicht Christus lieben an den Juden vorbei. Auf diesem Hintergrund kam Dietrich Bonhoeffer 1938 zu der Erkenntnis und der Aussage: „Nur wer für die Juden schreit, darf gregorianisch singen.“ Du kannst also nicht Gott loben und ihm christliche Lobpreislieder singen, ohne Gottes erwähltes Volk Israel zu lieben und für es einzutreten. Den ganzen Beitrag lesen »
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Samstag 24. Juli 2021 von Pfr. Ulrich Hauck
Wir befinden uns im Königreich von Ahab, er regierte Nordisrael von 871 bis 852 vor Christus. Er lebte wie viele andere israelische Könige in der Sünde Jerobeams, das heißt er ließ im Süden und im Norden seines Reiches jeweils ein goldenes Kalb aufstellen, damit sollten die Menschen davon abgebracht werden, hin zu den von Gott angeordneten Festen und Gottesdiensten nach Jerusalem zu ziehen. Die Menschen sollten es leicht haben und in ihrer Nähe anbeten können. Aber mit diesen menschgemachten Götzenbildern versündigte sich Ahab gegen den lebendigen Gott und HErrn. Den ganzen Beitrag lesen »
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