Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Autor Archiv

Warum lässt Gott das zu? – Mit Leid leben

Montag 8. November 2021 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Leiden gehört zu dieser Weltzeit, ist Teil der menschlichen Existenz – auch heute. Jeder kann dies ganz persönlich in einer unheimlichen Tiefe erleben. Jede Generation hat daran Anteil, zu jeder Zeit. Ob es uns passt oder nicht: Gott lässt Leid zu. Es mag viele Fragen auslösen, aber ist wahr. Jeder Mensch – ob Christ, Atheist oder religiös – muss es wissen. Auch wir Christen sind dem Leiden nicht entnommen. Für uns bleibt sogar mehr als für alle andern dieser dem Tod verfallene Leib eine besondere Not, die oft genug auch unseren Glauben hart anficht. Darum tragen wir schwer an persönlichen Niederlagen, am Kampf mit der Sünde und Versuchungen, aber auch an Krankheit und Schwachheit. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Gemeinde, Mission, Seelsorge / Lebenshilfe

Wie man den Auferstandenen erkennt. Predigt über Luk 24,13-35

Samstag 25. April 2020 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Ist Ihnen richtig bewusst, welch eine Weltveränderung mit der Auferstehung Jesu geschehen ist? Alles was man in dieser Welt als Macht, Gewalt oder Herrschaft bezeichnen kann, das ist unter Jesus gestellt. Jesus ist größer als alles was in dieser Welt etwas zu sagen hat. Wir haben ja auch noch den Himmelfahrtstag, wo wir ganz besonders uns freuen, wie Jesus als König zur Rechten des Vaters eingesetzt ist, und das hängt ja ganz eng zusammen mit diesem Sieg über die Todesmacht. Es ist besonders eindrücklich, wie Paulus es den jungen Gemeinden immer dargestellt hat, etwa der Gemeinde in Kolossä, die dort in der Nähe von Pamukkale lebte, wo die heißen Quellen sind, wie Paulus im Kolosserbrief vom Sieg Jesu schreibt: Jesus hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt, und er hat einen Triumph aus ihnen gemacht. Das war für diese jungen Gemeinden ungeheuer eindrucksvoll. All das, was da an Religion und Zauberkult lief, ist entmachtet. Und tatsächlich: als sie im Glauben ihren Weg gingen, erfuhren sie, der Sieg Jesu steht fest und er herrscht als König und alles ist unter seine Füße getan. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Jesus – das Licht der Welt (Predigt über Joh 8,12)

Montag 30. Dezember 2019 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Vor einigen Monaten hatten wir die Geschichte, wie Jesus zu der Ehebrecherin sich stellt, die gesteinigt werden soll und direkt im nachfolgenden Vers spricht Jesus: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Ich kann mir kein armseligeres oder elenderes Unternehmen überhaupt in dieser Welt denken als das Werk der Weltmission. In den Kirchen gibt es viel Glanz, viel Macht und Geld. Mission war immer am Sterben, war immer ein ganz erschütternd mickriges Unternehmen. Der erste Missionar der Neuzeit Justinian von Welz ist hinausgezogen und er fand nicht einen einzigen, der hinter ihm stand. Theologen aus Giessen haben neulich ein Gutachten erstellt, dass die Weltmission gegen den Willen Jesu wäre und gegen das Wort der Bibel. Das sei nicht nötig. Das würde Gott ganz allein tun. Das sei Menschenwerk. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Jesus – der König der Schmerzen (Karfreitagspredigt über Joh 19,16-22)

Freitag 19. April 2019 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Johannes 19,16-22: Sie nahmen Jesus aber 17 und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha. 18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. 19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden. 20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache. 21 Da sprachen die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern, dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. (Ein ganz sicherer Hinweis, dass Jesus das mehrfach gesagt hat, auch wenn wir kein originales Zitat im Evangelium haben. Sonst wäre das nie so gewesen, das hat er doch immer gesagt). 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.  Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Andacht über Matthäus 24,14: Gottes Reich zuerst!

Samstag 9. März 2019 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

„Es wird gepredigt werden das Evangelium vom Reich Gottes in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.“ (Matthäus 24,14) . 

Hat es jemals in den vielen Jahrhunderten vor uns schon solch eine gewaltige Ernte in Gottes Weltmission gegeben wie in unseren Tagen? Wir hören von Erweckungen und geistlichen Aufbrüchen. Völker, seit Jahrhunderten völlig für das Evangelium verschlossen, öffnen sich für das Evangelium. Tausende und Abertausende erwachen aus lähmendem Aberglauben, Furcht einflößendem Ahnenkult und finsterster Magie und finden in Jesus Christus wirklich neues Leben. Welch ein Wunderwerk Gottes spielt sich in den Berichten aus China oder Kuba und auch Lateinamerika vor unseren Augen ab! Radikal veränderte Menschen besiegen im Vertrauen auf Jesus Alkoholnot und Drogensucht, nehmen Verantwortung in Familie und Gesellschaft wahr und kümmern sich um Notleidende und Schwache. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Warum lässt Gott das zu? – Mit Leid leben

Freitag 30. November 2018 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Leiden gehört zu dieser Weltzeit, ist Teil der menschlichen Existenz – auch heute. Jeder kann dies ganz persönlich in einer unheimlichen Tiefe erleben. Jede Generation hat daran Anteil, zu jeder Zeit. Ob es uns passt oder nicht: Gott lässt Leid zu. Es mag viele Fragen auslösen, aber es ist wahr. Jeder Mensch – ob Christ, Atheist oder religiös – muss es wissen. Auch wir Christen sind dem Leiden nicht entnommen. Für uns bleibt sogar mehr als für alle andern dieser dem Tod verfallene Leib eine besondere Not, die oft genug auch unseren Glauben hart anficht. Darum tragen wir schwer an persönlichen Niederlagen, am Kampf mit der Sünde und Versuchungen, aber auch an Krankheit und Schwachheit. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Mission, Seelsorge / Lebenshilfe

Leiden – Verhängnis oder Verheißung?

Sonntag 18. November 2018 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

 „Auch du kannst an dem Sieg und der Herrlichkeit von Jesus nicht anders teilhaben, als dass du das heilige Kreuz auf dich nimmst.“ (Paul Schneider, letzte Osterpredigt 1937 über Lukas 18,37-44). Davon war Paul Schneider, der Prediger von Buchenwald fest überzeugt. Aber schon der Apostel Paulus hat Leiden als Würde begriffen. Als etwa die Galater seine Autorität in Frage stellten, hat Paulus nicht auf Ehrenämter oder seinen Erfolg als Missionsmann und die große Zahl neu gegründeter Gemeinden verwiesen, sondern auf die Wundmale des Christus (Galater 6,17). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Das Wunder der Gemeinde. Predigt über Apg 28,11-16

Samstag 30. Juni 2018 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Wo haben Sie das Wunder der Gemeinde erlebt, wo’s Ihnen eindrücklich wurde? Ich weiß es nicht. Es sind oft Erlebnisse im Urlaub oder auf einer Freizeit. Wir lesen heute aus Apostelgeschichte 28, die letzte Predigt unserer Reihe „Eindrücke, Impressionen aus der Urgemeinde“. Apostelgesxchichte 28, die Verse 11-16:  „11Nach drei Monaten aber fuhren wir ab mit einem Schiff aus Alexandria, das bei der Insel überwintert hatte und das Zeichen der Zwillinge führte. 12Und als wir nach Syrakus kamen, blieben wir drei Tage da. 13Von da fuhren wir die Küste entlang und kamen nach Rhegion; und da am nächsten Tag der Südwind sich erhob, kamen wir in zwei Tagen nach Puteoli. 14Dort fanden wir Brüder und wurden von ihnen gebeten, sieben Tage dazubleiben. Und so kamen wir nach Rom. 15Dort hatten die Brüder von uns gehört und kamen uns entgegen bis Forum Appii und Tres-Tabernae. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und gewann Zuversicht. 16Als wir nun nach Rom hineinkamen, wurde dem Paulus erlaubt, für sich allein zu wohnen mit dem Soldaten, der ihn bewachte.“ Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Wie Gott Menschen zubereitet (Predigt über 1 Mose 25,19-34)

Samstag 10. Februar 2018 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Das ist ein Markenzeichen Gottes, dass er der Gott Jakobs sein will. Nicht der Gott Goliaths, und nicht der Gott Esaus, und nicht der Gott von Herodes und Augustus, sondern der Gott Jakobs, und das hat seine biblische Bedeutung. Wir lesen 1 Mose 25, 19-34.

19 Und das ist die Geschlechterfolge nach Isaak, dem Sohn Abrahams: Abraham zeugte Isaak. 20 Isaak war vierzig Jahre alt, als er Rebekka zur Frau nahm. Sie war die Tochter des Aramäers Betuël aus Paddan-Aram, eine Schwester des Aramäers Laban (das war die, die so lieb gesagt hat: „ich will deine Kamele auch tränken“. Das war die Rebekka). 21 Isaak betete zum Herrn für seine Frau, denn sie war kinderlos geblieben, und der Herr ließ sich von ihm erbitten. Als seine Frau Rebekka schwanger war, 22 stießen die Söhne einander im Mutterleib. Da sagte sie: Wenn das so ist, was soll dann aus mir werden? Sie ging, um den Herrn zu befragen. 23 Der Herr gab diese Antwort: Zwei Völker sind in deinem Leib, zwei Stämme trennen sich schon in deinem Schoß. Ein Stamm ist dem andern überlegen, der ältere muss dem jüngeren dienen. 24 Als die Zeit ihrer Niederkunft gekommen war, zeigte es sich, dass sie Zwillinge in ihrem Leib trug. 25 Der erste, der kam, war rötlich, über und über mit Haaren bedeckt wie mit einem Fell. Man nannte ihn Esau. 26 Darauf kam sein Bruder; seine Hand hielt die Ferse Esaus fest. Man nannte ihn Jakob (Fersenhalter). Isaak war sechzig Jahre alt, als sie geboren wurden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

„Wie man mit dem Leben fertig wird“ (Predigt über 1 Mose 32,1-22)

Samstag 3. Februar 2018 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

„Am Morgen aber stand Laban früh auf, küsste seine Enkel und Töchter und segnete sie und zog hin und kam wieder an seinen Ort. Jakob aber zog seinen Weg. Und es begegneten ihm die Engel Gottes. Und als er sie sah, sprach er: Hier ist Gottes Heerlager, und nannte diese Stätte Mahanajim. Jakob aber schickte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seïr, in das Gebiet von Edom – das ist also noch jenseits des Jordan, das heutige Jordanien – und befahl ihnen und sprach: Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten