Montag 13. Januar 2025 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Eine überparteiliche Gruppe von Bundestagsabgeordneten hat am 14. November einen Gesetzesentwurf eingebracht, durch den die bisherigen Regelungen der Abtreibungsgesetzgebung verändert werden sollen. So soll der Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten 12 Wochen, nach medizinischer und kriminologischer Indikation grundsätzlich rechtmäßig sein. Die verpflichtende Beratung für Abbrüche innerhalb der ersten 12 Wochen soll dabei bestehen bleiben. Die bis jetzt gültige Gesetzgebung, die Abtreibung prinzipiell verbietet und nur unter Ausnahmen straffrei geschehen lässt, soll damit beendet werden. Auch sollen die Krankenkassen die Kosten für den Schwangerschaftsabbruch in Zukunft immer übernehmen. Zu diesem Gesetzesvorhaben hat sich auch die EKD durch eine Stellungnahme zu Wort gemeldet, in der sie die Neuregelung für „weitgehend zustimmungsfähig“ erklärt. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Kirche, Lebensrecht
Freitag 21. Oktober 2016 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften hat die Sächsische Bekenntnis-Initiative eine „Theologische Handreichung für Kirchenvorstände der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens“ herausgegeben. Mit dieser Handreichung bietet die Sächsische Bekenntnis-Initiative Kirchenvorständen Rat und Unterstützung an. Es finden sich darin Texte zum Verständnis des Segens und der Ehe, eine Zusammenstellung zur Position anderer Kirchen in dieser Frage sowie Beschlussvorschläge für Kirchenvorstände. Die „Theologische Handreichung“ kann in gedruckter Form über die Sprecher und Ansprechpartner der Sächsischen Bekenntnis-Initiative in der erforderlichen Stückzahl kostenlos angefordert werden.
Kategorie: Ehe u. Familie, Sexualethik
Mittwoch 20. April 2016 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Sehr geehrter Herr Landesbischof, lieber Bruder Ulrich,
mit Erschrecken und großem Kummer haben wir Ihre Osterpredigt vom 27. März 2016 im Internet zur Kenntnis genommen. Sie verkündigen dort, dass Jesus Christus nicht wirklich und leibhaftig auferstanden, sondern wie jeder Mensch im Grab verwest sei. Die „Auferstehung“ bestünde allein in dem, was seine Jünger daraus gemacht haben, indem sie seine göttliche „Sache, seine Haltung, seine Leidenschaft usw.“ weiterlebten: „Jesus, der Gottesmann und Meister, ist tot. Sein Leib wird vergehen wie jeder Menschenleib. Aber das, was in ihm göttlich war, seine Sache, seine Haltung, seine Leidenschaft und sein Einsatz für das wahre Leben, das ist mitnichten tot. Es lebt – wenn sie, die Nachfolger, es wollen.“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Kirche, Theologie
Dienstag 7. Oktober 2014 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Am 4. Oktober nahmen rund 200 Teilnehmer am SBI-Tag der Sächsischen Bekenntnis-Initiative teil. Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evangelischen Allianz, sprach über die Rolle des christlichen Glaubens in Kirche und Gesellschaft. Pfr. Martin Reakes-Williams ermutigte dazu, gerade bei der Ausbildung von Theologen neue Wege zu beschreiten. Im Abschlussgottesdienst forderte Pfarrer Dr. Theo Lehmann dazu auf, die Bibel ungeteilt als Wort Gottes anzuerkennen und in die Mitte aller gemeindlichen und kirchlichen Aktivitäten zu stellen. Pfarrer Falk Klemm erläuterte auf dem SBI-Tag den Chemnitzer Appell, bestehend aus fünf Forderungen der Sächsischen Bekenntnis-Initiative an die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, die wir untenstehend veröffentlichen: Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gemeinde, Kirche
Dienstag 25. Juni 2013 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Wir widersprechen dem Anspruch der Orientierungshilfe des Rates der EKD und seines Vorsitzenden, ein evangelisches Eheverständnis zu formulieren. Die Orientierungshilfe entbehrt in argumentativer Sorglosigkeit einer theologischen Fundierung von Bibel und Bekenntnis her. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Kirche, Theologie
Montag 19. November 2012 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
1. Wir stehen für eine Kirche, die sich und der Welt Rechenschaft ablegt über ihr Verständnis der Heiligen Schrift.
2. Wir stehen für eine Kirche, in der die Heilige Schrift als „einziger Richter, als einzige Norm und Regel der christlichen Lehre“ (Konkordienformel) gelesen wird und nicht als Dokument neben anderen vermeintlichen Quellen der Offenbarung.
3. Wir stehen für eine Kirche, die ihren hermeneutischen Schlüssel zum Verständnis der Heiligen Schrift nirgendwo anders sucht als in der Schrift selbst. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gemeinde, Kirche, Sexualethik
Montag 9. Juli 2012 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Erwartungen an den Gesprächsprozess in unserer sächsischen Landeskirche
Die Landessynode hat in ihrer Erklärung zu § 39 des EKD-Pfarrdienstgesetzes und zum Beschluss der Kirchenleitung vom 21. Januar 2012 auf der Frühjahrssynode festgestellt, „dass sich hinter dem gegenwärtigen ethischen Konflikt ein tiefgreifender Dissens im Schriftverständnis manifestiert, der die Einheit unserer Landeskirche gefährden kann.“ Die Landessynode schlägt deshalb einen dreijährigen Gesprächsprozess über die Hermeneutik der Bibel vor. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Kirche, Sexualethik
Donnerstag 16. Februar 2012 von Sächsische Bekenntnis-Initiative
Presseerklärung zur Gründung einer Sächsischen Bekenntnis-Initiative
In großer Sorge um die Einheit unserer Kirche und die Gültigkeit der Heiligen Schrift in ihr haben sich Vertreterinnen und Vertreter von Kirchgemeinden und Werken unserer Landeskirche dazu entschlossen, als Antwort auf den Beschluss der Kirchenleitung der Ev.-Luth. Landeskirche vom 21.01.2012 die „Sächsische Bekenntnis-Initiative“ zu gründen. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Allgemein, Kirche, Sexualethik