Donnerstag 2. Februar 2017 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Islamismus in ägyptischen Behörden und Teilen der Bevölkerung verbreitet – weitere Morde an Kopten
Die ägyptischen Behörden haben das Verfahren gegen drei Männer eingestellt, die maßgeblich für einen Pogrom gegen die christliche Minderheit in der Ortschaft al-Karm in der Provinz al-Minya verantwortlich waren. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, hatten am 20. Mai 2016 rund 300 bewaffnete Männer die Häuser von sieben koptischen Familien angegriffen, sie ausgeraubt und vier der Häuser angezündet. Die 70-jährige Koptin Souad Thabet wurde nackt ausgezogen, durch die Straßen gezerrt und geschlagen. Wie jetzt bekannte wurde, stellte die zuständige Staatsanwaltschaft am vergangenen Samstag trotz zahlreicher Augenzeugen die Verfahren wegen „Mangel an Beweisen“ ein. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Christentum weltweit
Montag 7. November 2016 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Islamabad (7. November 2016) – Richter und Anwälte, die in Pakistan mit Blasphemie-Fällen zu tun haben, werden zunehmend bedroht. Damit ist die Unabhängigkeit der Gerichte in diesen heiklen Fällen immer öfter ausgehebelt. Diese Einschätzung vertritt die in Frankfurt ansässige Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Der prominenteste Fall ist der der fünffachen christlichen Mutter Asia Bibi. Am 13. Oktober sollte zuletzt über ihren Fall verhandelt werden. Einer der drei Richter an Pakistans Oberstem Gericht, Iqbal Hameed-ur-Rehman, hatte sich erst zum Prozessauftakt für befangen erklärt und am 26. Oktober sein Ausscheiden aus dem Dienst verkündet. Deswegen wird die Berufungsverhandlung verschoben. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Christentum weltweit, Weltreligionen
Donnerstag 2. Juni 2016 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) begrüßt die Völkermord-Resolution des Deutschen Bundestages. „Leugnung, Vertuschung und staatliche Geschichtsklitterung können keine Grundlage für ein freiheitliches Miteinander sein – auch nicht im Vielvölkerstaat Türkei“, erklärte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin. „Die gegenüber dem Deutschen Bundestag und persönlich durch Präsident Erdogan ausgesprochenen Drohungen gegenüber Kanzlerin Merkel zeigen die Bereitschaft zur Eskalation: Deutschland darf sich von dem Autokraten Erdoğan nicht erpressen lassen.“
Die türkische Regierung bietet immer wieder neue, unterschiedliche, zum Teil sich widersprechende Begründungen, warum der Völkermord an Armeniern, Syro-Aramäern und Pontos-Griechen kein Völkermord gewesen sein soll. IGFM-Präsident Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher entkräftet die wichtigsten Behauptungen. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Christentum weltweit, Gesellschaft / Politik
Mittwoch 20. Januar 2016 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Zur Person und zum Fall
Saeed Abedini (*7. Mai 1980, Teheran/Iran, im Iran bekannt unter dem Namen: Saeed Abedinigalangashi) konvertierte im Jahr 2000 vom Islam zum Christentum. Seit 2004 ist Abedini mit Naghmeh Panahi-Abedini verheiratet; sie haben zwei Kinder, Rebekka (*2007) und Jacob (*2008). Nach der Machtübernahme von Präsident Ahmadinedschad verschärfte sich die Lage für iranische Konvertiten dramatisch. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Christentum weltweit
Dienstag 28. Februar 2012 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Berlin, 1. März 2012: Mahnwache für Pastor Youcef Nadarkhani
Wann: Donnerstag 1. März 2012, von 15-18 Uhr
Wo: vor der iranischen Botschaft in Berlin, Podbielskiallee 67, 14195 Berlin
Vor der iranischen Botschaft in Berlin protestieren am 1. März 2012 IGFM Mitglieder und Unterstützer mit einer Mahnwache gegen die bevorstehende Hinrichtung des iranischen Pastors Youcef Nadarkhani. Von 15.00 bis 18.00 Uhr machen wir mit Transparenten, Flugblättern, Unterschriftenlisten und Kerzen auf diesen Fall aufmerksam. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Christentum weltweit
Donnerstag 21. August 2008 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Völkerapostel Paulus – heute in mindestens 20 Ländern eingesperrt oder getötet. Bedrohung auch im „Heimatland“ Türkei
Der Völkerapostel Paulus hätte in mindestens zwanzig Ländern mit Verfolgung und Martyrium zu rechnen, würde er wie zu seinen Lebzeiten heute als Missionar tätig werden. Darauf wies die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) anläßlich des Paulus-Jahres hin, daß am 28. Juni 2008 von Papst Benedikt XVI zusammen mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomaios in der Paulusbasilika in Rom eröffnet wird und bis zum 29. Juni 2009 dauern soll. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Christentum weltweit