Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Drucke diesen Beitrag Drucke diesen Beitrag Artikel empfehlen Artikel empfehlen

Predigt: Die entscheidende Frage und Gottes rettende Antwort (Apg 16,23-33)

Samstag 25. Juni 2011 von Johann Hesse


Johann Hesse

Predigt: Die entscheidende Frage und Gottes rettende Antwort (Apg 16,23-33)

„Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins GefĂ€ngnis und befahl dem Aufseher, sie gut zu bewachen. 24 Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste GefĂ€ngnis und legte ihre FĂŒĂŸe in den Block. 25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie. 26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, so daß die Grundmauern des GefĂ€ngnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle TĂŒren, und von allen fielen die Fesseln ab. 27 Als aber der Aufseher aus dem Schlaf auffuhr und sah die TĂŒren des GefĂ€ngnisses offenstehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wĂ€ren entflohen. 28 Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier!  29 Da forderte der Aufseher ein Licht und stĂŒrzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu FĂŒĂŸen. 30 Und er fĂŒhrte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was muß ich tun, daß ich gerettet werde? 31 Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! 32 Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren. 33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen 34 und fĂŒhrte sie in sein Haus und deckte ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, daß er zum Glauben an Gott gekommen war.“ (Apostelgeschichte 16,23-33)

1          Der Gott, der uns sucht

1.1       Die Vorgeschichte

Die Apostelgeschichte berichtet von mehreren großen Missionsreisen des Völkerapostels Paulus. Die erste Missionsreise des Apostels beschrĂ€nkte sich noch auf Kleinasien. Die zweite Missionsreise fĂŒhrte Paulus und seine Mitarbeiter bereits nach Europa. Die erste Stadt in Europa, in der Paulus das Evangelium verkĂŒndigte, war die mazedonische Stadt Philippi. Die Missionsarbeit in Philippi begann sogleich sehr vielversprechend. Die PurpurhĂ€ndlerin Lydia hatte Paulus zugehört und war Christin geworden (Apg 16,14-15). Doch dann taten sich unerwartete Probleme auf. Eine dĂ€monisch besessene Wahrsagerin lief hinter Paulus und seinen Mitarbeitern her und verkĂŒndigte laut, dass diese MĂ€nner Knechte Gottes seien, die den Weg des Heils verkĂŒndigten (Apg 16,16-18). Das war zwar sachlich richtig, doch es störte enorm. Paulus wandte sich der Frau zu und trieb den Wahrsagegeist aus. Die Frau war befreit. Doch fĂŒr einige MĂ€nner war diese Frau eine wichtige Einnahmequelle gewesen. Sie hatten das Geld fĂŒr die WahrsagekĂŒnste dieser Frau eingestrichen. Diese MĂ€nner waren nun wĂŒtend und verklagten Paulus am Stadtgericht. Die Stimmung kippte, ein Unrechtsurteil wurde gefĂ€llt und Paulus und Silas wurden hart geschlagen und ins GefĂ€ngnis geworfen (Apg 16,19-22).

1.2       Paulus und Silas im GefÀngnis von Philippi

Der GefĂ€ngniswĂ€rter von Philippi erhielt den Auftrag, die beiden neuen Gefangenen streng zu bewachen: „Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste GefĂ€ngnis und legte ihre FĂŒĂŸe in den Block“ (Apg 16,23). Der GefĂ€ngnisaufseher muss ein pflichtgetreuer Mann gewesen sein. Alles was in seiner Macht lag, die Gefangenen sicher zu verwahren, tat er. Er warf sie in sein sicherstes Verlies und er legte die FĂŒĂŸe zusĂ€tzlich in den Block. Das hinderte nicht nur am Weglaufen, sondern war zugleich eine Ă€ußerst schmerzhafte Sache.

1.3       Loblieder und Gebete aus der Tiefe

„Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie“ (Apg. 16,25). Was wĂŒrden wir tun, wenn uns das geschehen wĂ€re? Vielleicht wĂŒrden wir uns aufregen ĂŒber die Bestechlichkeit und Parteilichkeit der Justiz? Vielleicht hĂ€tten wir auch Gott ein paar Fragen gestellt: Womit haben wir das verdient? Wir dienen dir, verkĂŒndigen dein Evangelium und du verhinderst nicht, dass wir geschlagen und ins GefĂ€ngnis gesteckt werden? Was taten Paulus und Silas als sie dort unten unter Schmerzen gefangen gehalten wurden? Nichts von alledem. Paulus und Silas beteten und lobten Gott. Was sie gebetet haben, wird uns nicht berichtet. Aber sie haben gebetet und sie haben Gott gelobt. Ich kann mir vorstellen, dass sie um Befreiung aus dem GefĂ€ngnis gebetet haben. Und ihr Lob drĂŒckte das Vertrauen aus, dass Gott es auch dann gut macht, wenn wir auf den ersten Blick denken: „Was soll denn das nun wieder?“ (vgl Rö 8,28).

1.4       Eine machtvolle Gebetserhörung

„Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, so daß die Grundmauern des GefĂ€ngnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle TĂŒren, und von allen fielen die Fesseln ab“ (Apg 16,26). Gott beantwortete das Gotteslob und die Gebete seiner Kinder umgehend. Ein lokal begrenztes Erdbeben erschĂŒtterte die Grundmauern des GefĂ€ngnisses, die TĂŒren wurden aus ihren Angeln gedrĂŒckt. Durch göttliches Eingreifen fielen alle Fesseln und Ketten von den Gefangenen ab. Keineswegs dĂŒrfen wir denken, dass Gott immer so unmittelbar Gebete erhört. Viele Christen haben seither in GefĂ€ngnissen gesessen, haben gebetet und wurden nicht befreit. Gott ist souverĂ€n in seinem Handeln. Hier hat er auf wundersame Weise so gehandelt, dass Paulus und Silas befreit wurden.

1.5       Der verhinderte Selbstmord

„Als aber der Aufseher aus dem Schlaf auffuhr und sah die TĂŒren des GefĂ€ngnisses offenstehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wĂ€ren entflohen“ (Apg 16,27). Der Aufseher des GefĂ€ngnisses war erst durch das Erdbeben aus dem Schlaf geweckt worden und stellte fest, dass die TĂŒren der GefĂ€ngniszellen weit offenstanden. Seine Reaktion zeigt, unter was fĂŒr einem Druck die Aufseher standen, die Gefangenen sicher zu verwahren. Er wollte sich in sein Schwert stĂŒrzen. Doch in diesem Moment rief Paulus: „Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! Da forderte der Aufseher ein Licht und stĂŒrzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu FĂŒĂŸen“ (Apg 16,28.29). Der Aufseher konnte es nicht fassen, dass alle Gefangenen noch in ihren Zellen saßen. Keiner hatte die Flucht ergriffen. Auch das war ein kleines Wunder. Der Aufseher war völlig am Ende. Durch ein Erdbeben aus dem Schlaf gerissen, voller Furcht vor der Flucht der Gefangenen und eben noch am Rande des Todes, fiel er zitternd vor Paulus und Silas auf den Boden, um die alles entscheidende Frage zu stellen: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“

1.6       Der geliebte GefÀngniswÀrter

Man fragt sich unwillkĂŒrlich, warum das alles geschehen musste: die nervende Wahrsagerin, das ungerechte Gerichtsverfahren, das schmerzvolle und demĂŒtigende Schlagen, der GefĂ€ngnisaufenthalt. Die Antwort lag nun zitternd und zagend auf dem kalten Fußboden des GefĂ€ngnisses vor den FĂŒĂŸen der beiden HĂ€ftlinge. All das musste geschehen, damit die gute Nachricht auch zu diesem GefĂ€ngniswĂ€rter kommen konnte. Dieser war nicht auf dem Marktplatz, er war weder in der Synagoge noch am Fluss gewesen, wo Paulus gepredigt hatte. Er bewachte seine Gefangenen. Doch offensichtlich liebte Gott diesen Mann, Gott suchte ihn und Gott ging ihm nach. Er schickte seine Boten, die erst nicht ahnten, warum sie in dieses GefĂ€ngnis mussten. Doch dann lernten sie den GefĂ€ngniswĂ€rter kennen und sie durften erkennen, dass sie seinetwegen hier hin mussten.

1.7       Gott sucht auch Sie

So wie Gott das alles tat, um den geliebten GefĂ€ngniswĂ€rter mit seiner Liebe und der rettenden Botschaft von Jesus Christus zu erreichen, so handelt Gott auch heute auf wundersame Weise, um Menschen zu suchen, zu finden und zu retten. Gott suchte den GefĂ€ngniswĂ€rter von Philippi, er fĂŒhrte Menschen schwierige Wege und ließ die Erde erzittern, um diesen einen Mann zu retten. Gott sucht Sie und geht merkwĂŒrdige und oft sehr persönliche Wege, um Sie zu erreichen, Ihnen seine Liebe zu offenbaren und Sie durch seinen Sohn Jesus Christus zu retten. Und so dĂŒrfen wir auch manche schwierige WegfĂŒhrung in einem ganz anderen Licht sehen: Gott fĂŒhrte uns so, damit andere das rettende Wort hörten oder im Glauben gestĂ€rkt werden sollten.

2          Die Frage, auf die es ankommt

2.1       Der Blick in den Abgrund des Todes

Der GefĂ€ngniswĂ€rter stellte nun völlig unerwartet die alles entscheidende Frage: „Liebe Herren, was muß ich tun, daß ich gerettet werde?“ (Apg 16,30). Der GefĂ€ngniswĂ€rter hatte eben noch in den tiefen Abgrund des Todes geblickt. Er hatte hinuntergeblickt in den tiefen Abgrund des Todes und auch ewiger Gottverlassenheit und war durch Gottes gnĂ€diges Eingreifen noch einmal zurĂŒckgerissen worden. Der Blick in diese abgrĂŒndige Tiefe, ließ ihn wohl diese alles entscheidende Frage stellen (vgl. Psalm 90,12).

2.2       Die Not unseres Lebens

Fragen, die wir stellen, ergeben sich immer auf einem ganz bestimmten Hintergrund. Wenn ich frage, was ich tun muss, damit ich meine Rente absichere, dann frage ich, weil ich um die Unsicherheit einer umlagefinanzierten Rente in einer schrumpfenden Bevölkerung weiß. Ich erkenne eine Not und frage, wie ich dieser Not begegne. So muss die Frage „Was muss ich tun, damit ich gerettet werde“ auch ihren Grund und Hintergrund haben. Die Bibel sagt sehr deutlich, was die eigentliche Not des Menschen ist:

„Denn es ist hier kein Unterschied. Sie sind allesamt SĂŒnder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.“ (Rö 3,23)

„Alles Fleisch ist Gras. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt.“ (Jesaja 40,6-8)

„Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“ (Hebr 9,27)

„Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zu ewiger Schmach und Schande.“ (Daniel 12,2)

Jesus sagt: „Und sie werden hingehen, diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.“ (Mt 25,46)

Die Not des Menschen ist, dass er auf ewig verloren geht. Der Mensch lebt in SĂŒnde. Er ist vor Gott ein verlorener SĂŒnder. Wenn er mit seiner SĂŒnde stirbt bleibt ihm das Gericht. Er wird auferstehen zu ewiger Schmach und Schande. Er wird zur ewigen Strafe eingehen. Er wird dort hingehen, wo Finsternis und wo „Heulen und ZĂ€hneklappern“ ist (Lk 13,28), er wird erleiden, was die Bibel den zweiten Tod nennt (Offb 20,6). Er geht in die Hölle der Gottverlassenheit. Das ist die Not des Menschen. Das war die Not des GefĂ€ngniswĂ€rters, das ist unser aller Not.

2.3       Stellen Sie die alles entscheidende Frage

Wenn ich erkannt habe, dass der Tod, das Gericht und die ewige Verlorenheit die eigentlichen Nöte meines Lebens sind, dann sehe ich, wie notwendig es ist, auch fĂŒr mich selbst die Frage zu stellen, die der GefĂ€ngniswĂ€rter stellte: „Was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“ Diese Frage ist die eigentliche Frage Ihres Lebens. Machen Sie sich auf die Suche nach der Antwort Gottes auf diese Frage.

3          Die Antwort, die allein retten kann

3.1       Eine einfache Antwort

„Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig (gerettet)!“ (Apg 16,31). In aller Einfachheit und Eindeutigkeit geben die beiden MĂ€nner Antwort. Einfach ist die Antwort deshalb, weil der GefĂ€ngniswĂ€rter gar nicht viel tun muss: „Glaube!“

3.2       Eine eindeutige Antwort

Auch ist die Antwort eindeutig. Sie weicht nicht aus, sie lĂ€sst den Fragenden nicht im Unklaren, sie öffnet nicht viele Wege, die alle eventuell retten könnten, sondern sie sagt, dass es nur einen gibt, der retten kann: „Glaube an den Herrn Jesus!“ Bereits in Jerusalem hatten die Apostel verkĂŒndigt: „Und in keinem ist das Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden“ (Apg 4,12). Im ganzen Universum und in der gesamten Menschheitsgeschichte kann nur ein Name und eine Person den Menschen aus seiner Verlorenheit retten. Es ist der eine Name „Jesus Christus“. Er selbst hat es gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“ (Joh 14,6). Keine andere Religion, kein anderer Weg, keine Weltanschauung, kein Prophet und kein Glaube, sondern allein Jesus Christus kann uns aus ewiger Verdammnis retten.

3.3       Die rettende Tat

Der GefĂ€ngnisaufseher fragte: „Was kann ich tun?“ Die verblĂŒffende Antwort „Glaube an den Herrn Jesus“, zeigt, dass der Aufseher nichts tun muss, als glauben. Das Entscheidende ist bereits getan: Deswegen heißt es dann auch:  „Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren“ (Apg 16,32). Das Wort des Herrn ist das Wort vom Kreuz. Paulus schrieb an die Gemeinde in Korinth „Denn ich hielt es fĂŒr richtig, unter euch nichts zu wissen als Jesus Christus den Gekreuzigten“ (1Kor 2,2). Wir haben bereits gesehen, dass die Not des Menschen seine SĂŒnde ist. Weil ich ein SĂŒnder bin, gehe ich verloren. Weil ich ein SĂŒnder bin, komme ich in das Gericht. Christus starb am Kreuz von Golgatha, um dort fĂŒr die SĂŒnde der Welt zu sĂŒhnen. Deshalb sagt Johannes: „Siehe, das Lamm Gottes, das der Welt SĂŒnde trĂ€gt“ (Johannes 1,29). Jesus ruft im Sterben aus: „Es ist vollbracht.“ Jesus hat das Entscheidende getan. Er tat das, was ich nie tun könnte: fĂŒr meine Schuld sĂŒhnen. Das ist die entscheidende Tat, die uns rettet: Jesus Christus trĂ€gt Ihre Schuld. Und was muss ich dann tun? Ich muss diese rettende Wahrheit glauben. Wie empfange ich diesen Glauben? Wenn ich anfange, Jesus meine SĂŒnden im Gebet zu sagen, also zu bekennen.

3.4       Der auferstandene Christus

„Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden.“ Der Glaube an den Herrn Jesus ist aber nicht nur der Glaube an den gekreuzigten Christus, sondern auch der Glaube an den auferstandenen Christus. Jesus hat einmal gesagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben“ (Joh 11,25). Der rettende Glaube erfasst Jesus Christus als den Gekreuzigten und den Auferstandenen. Wer sich im Glauben an den Auferstandenen bindet, der ĂŒberwindet den Tod, der ĂŒberwindet das kommende Weltgericht, der ĂŒberwindet die Hölle. Wenn wir uns glaubend, also vertrauend an Jesus Christus hĂ€ngen, dann werden wir ewig leben.

3.5       Die zwei Alternativen

Der GefĂ€ngniswĂ€rter konnte plötzlich klar sehen: „Ich stehe vor zwei Alternativen. Entweder ich glaube an Jesus und ich werde gerettet oder ich lehne den Glauben an Jesus ab und ich gehe fĂŒr immer und ewig verloren.“ Machen wir uns bitte klar, dass wir alle vor diese beiden Alternativen gestellt sind. Jesus formulierte es so: „Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn Gottes nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt ĂŒber ihm“ (Johannes 3,35). So wie der GefĂ€ngniswĂ€rter damals vor dieser Wahl stand, so stehen auch wir vor dieser Wahl. Wenn wir Jesus nicht haben, bleibt der Zorn Gottes ĂŒber uns. Wenn Sie Jesus im Glauben annehmen, dann liegt der Zorn Gottes ĂŒber Ihre SĂŒnde auf Christus. So werden Sie frei von der SĂŒnde und Sie werden zum ewigen Leben auferstehen. Machen Sie es also wie der GefĂ€ngniswĂ€rter von Philippi: Stellen Sie die entscheidende Frage Ihres Lebens und finden Sie die rettende Antwort Gottes auf diese Frage: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus gerettet!“

 Prediger Johann Hesse, 19. Juni 2011

Drucke diesen Beitrag Drucke diesen Beitrag Artikel empfehlen Artikel empfehlen

Dieser Beitrag wurde erstellt am Samstag 25. Juni 2011 um 12:00 und abgelegt unter Predigten / Andachten.