Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Archiv für 2020

Andacht über Matth. 11,28

Samstag 26. September 2020 von Elias Schrenk (1831-1913)


Elias Schrenk (1831-1913)

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11, 28)

Der Zöllner „stand von ferne“; aber seiner Gesinnung nach war er dem Herrn nahe, er war bußfertig. Viele stehen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich dem Herrn fern. Er ruft sie zu sich. Es ist ein großer Unterschied, bei Jesus zu sein oder viel von ihm gehört zu haben. Ach, wie viele wissen gar manches von ihm, aber sie sind noch nie als mühselig und beladen mit ihm in persönliche Unterredung und Verbindung getreten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Was darf mich mein Glaube kosten?

Freitag 25. September 2020 von Manfred Müller


Manfred Müller

Es ist gut, einmal darüber nachzudenken, was uns unser Glaube kosten darf. Die Jünger durfte ihr Glaube alles kosten, weil sie in Jesus einen Schatz gefunden hatten, den sie nicht mehr verlieren wollten. So hat sich ihr Glaube sogar im Leiden bewährt. Alle Jünger, bis auf Johannes, wurden nur wegen ihres Glaubens getötet. Lukas schreibt an anderer Stelle, dass es durch viele Bedrängnisse hindurchgeht. Es ist gut, wenn wir das wissen. Dann sind wir nicht überrascht, wenn in unserem Leben Dinge nicht so laufen, wie wir uns das gedacht haben. Es hilft uns, das zu wissen, weil wir so lernen, auch die schwierigsten Dinge im Glauben richtig einzuordnen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Gemeinde

Die Abtreibungslobby: Wölfe im Schafspelz

Mittwoch 23. September 2020 von Stefan Rehder


Stefan Rehder

Unplanned (dt. ungeplant), so lautet der Titel eines Dramas, das mit einem Budget von sechs Millionen Dollar produziert wurde und im März 2019 in die US-amerikanischen Kinos kam. Bereits am ersten Wochenende spielte der Film die kompletten Produktionskosten wieder ein. Der Film erzählt die wahre Lebensgeschichte der US-Amerikanerin Abby Johnson, die sich als Studentin „Planned Parenthood“ anschließt, dem größten Anbieter vorgeburtlicher Kindstötungen in den USA. In der straff geführten Organisation steigt die junge Frau binnen acht Jahren zur Leiterin einer Abtreibungsklinik auf. Als sie eines Tages selbst bei einer Abtreibung assistiert, sieht sie auf dem Monitor des Ultraschallgerätes den aussichtslosen Kampf mit an, den ein 13 Wochen alter Embryo im Leib seiner Mutter um sein Leben führt. Nach diesem Erlebnis ändert die junge Frau ihr Leben. Sie kündigt ihren Job, wechselt schließlich die Seiten und zählt heute zu den bekanntesten Lebensrechtlern in den USA. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht

Kurzbericht vom Marsch für das Leben 2020

Montag 21. September 2020 von Johann Hesse


Johann Hesse

„Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, da ich im Verborgenen gemacht wurde, da ich gebildet wurde unten in der Erde“ (Psalm 139,13-15).

Gottes Wort zeigt uns, dass der Mensch bereits von der Zeugung an ein von Gott gewolltes und geliebtes Individuum ist. Darum endet auch das Recht auf Selbstbestimmung der Eltern am Lebensrecht des kleinen Embryos. Er darf nicht einfach getötet, also abgetrieben werden. Und dennoch sterben jedes Jahr in Deutschland laut offizieller Statistik 100.000 Kinder im Mutterleib (realistisch liegt aber die Dunkelziffer bei schätzungsweise 200.000 Kindern). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht

Die Bekehrung der Herzen

Freitag 18. September 2020 von Pfr. Wilhelm Busch (1897-1966)


Pfr. Wilhelm Busch (1897-1966)

„Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger;  und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm! Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach.“ (Johannes 1,35-37)

Das größte Wunder ist es, wenn ein Mensch sich zum lebendigen Gott bekehrt. Dass es so etwas gibt! Dass ein Mensch von heute auf morgen die ganze Richtung seines Lebens ändert: Während er vorher nur darauf aus war, Geld zu verdienen, sein Leben zu genießen oder sich einen Namen zu machen, strebt so ein bekehrter Mensch auf einmal nach einem Ziel, das gar nicht im Bereich der sichtbaren Welt liegt. Während er bisher seinen Weg selbst wählte oder sich nach seiner Umwelt richtete, lässt er sich nun auf einmal von einer unsichtbaren Hand leiten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

„Und schuf sie als Mann und Frau.“ – Gleichgeschlechtliche Beziehungen stellen das christliche Menschenbild infrage

Donnerstag 17. September 2020 von Päivi Räsänen


Päivi Räsänen

„Mein Gott ist kein Gott, der verurteilt.“ – „Meine christlichen Werte heißen Liebe und Toleranz, nicht Verurteilung von Menschen, die in homosexuellen Beziehungen leben.“ – „Mein Gott sagt nicht, dass zur Liebe irgendwelche Voraussetzungen nötig wären.“ – „Meine Bibel richtet keine Homosexuellen.“ Die jüngste Diskussion zum Gesetz über eingetragene Lebenspartnerschaften löste sowohl im Parlament als in den Medien Glaubensbekenntnisse wie diese aus. Moderne Menschen sind Individualisten. Sie nehmen für sich das Recht in Anspruch, selbst die Grenze zwischen richtig und falsch zu setzen. Auch wollen sie selbst bestimmen, wie Gott zu sein hat. Das Wort Gottes muss zur inneren Erleuchtung im Menschen passen. Wenn die Bibel in einigen Teilen nicht ihrem Denken entspricht, dann sollen diese Teile entfernt werden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Kirche, Sexualethik

Wer die dunklen Seiten des Korans verdrängt, tut den Muslimen keinen Gefallen

Dienstag 15. September 2020 von Dr. Abdel-Hakim Ourghi


Dr. Abdel-Hakim Ourghi

Die im Namen des Islams begangene Gewalt sei ein einziges grosses Missverständnis, behauptet der Islamwissenschafter Mouhanad Khorchide in seinem neuen Buch. Eine solche Lesart setzt sich kühn über den Text des Korans und historische Fakten hinweg. Wenn Muslime heute ihre Friedfertigkeit damit beweisen wollen, dass der Islam auch historisch nur «Frieden» und «Barmherzigkeit» sei, dann ist das blosse Apologetik. Selbstverständlich steht es jedem Muslim frei, den Islam so zu verstehen, wie er es für richtig und gut hält. Wer aber unbequeme Traditionen des Islams in diesem Sinne uminterpretiert und historische Ereignisse verdrängt, muss mit Kritik seiner gutgemeinten Auslegungen rechnen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Weltreligionen

Wer für Migration plädiert, sollte auch deren Kosten tragen

Sonntag 13. September 2020 von Peter Hahne


Peter Hahne

Ohne Zweifel: Die Zustände im griechischen Flüchtlingslager Moria (für Migranten) sind eine menschliche Tragödie. Eine Katastrophe ist es allerdings auch, wie plötzlich von Leuten, die es sonst nicht so genau mit der Bibel nehmen, die weltbekannte Geschichte vom „Barmherzigen Samariter“ instrumentalisiert wird. Man sollte sie wieder lesen! Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gemeinde, Gesellschaft / Politik, Kirche

In Sorge um unsere Pfälzische Landeskirche – Bilanz und Aufbruch anhand der Kirchenverfassung

Freitag 11. September 2020 von Administrator


In der Kirchenverfassung der Evangelischen Kirche der Pfalz in § 1, Abs. 2, ist die grundlegende Aufgabenstellung der Landeskirche, der Kirchengemeinden, der Gesamtkirchengemeinden, der Kirchenbezirke und der sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen sowie der gesamtkirchlichen Dienste formuliert: Ihnen mit allen ihren Gliedern ist aufgegeben die Verkündigung des Evangeliums in Wort und Sakrament, die Seelsorge, der Dienst christlicher Liebe, die christliche Unterweisung und der missionarische Dienst. Von allen Gemeindegliedern wird erwartet, dass sie einen christlichen Lebenswandel führen und sich am kirchlichen Leben beteiligen.“ Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Kirche, Theologie

Das Corona-Phänomen und Gottes Botschaft an uns

Donnerstag 10. September 2020 von Bettina Hakius


Bettina Hakius

Alles – auch Corona – tut der HERR. „Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht getan?“ (Amos 3,6). Der Glaube derer, die Gott lieben und Jesus nachfolgen, zeigt sich darin, dass sie ALLES Geschehen unter dem Himmel aus der Hand Gottes nehmen (Hiob 1,21; 2,10): Die bösen und die guten Taten der Menschen, die Verwirrungen und die Verdienste der Mächtigen, die Naturkatastrophen und Seuchen genauso wie die Segnungen der Ernte, die Liebe, den Verlust der Freunde und all das Gute und Schmerzhafte, das unser Leben prägt. Gott lädt uns ein, ALLES aus SEINER Hand zu nehmen. Wer IHN liebt und IHM vertraut, für den wandelt er ALLES zum Besten (Röm 8,28). Dies gilt auch für unsere aktuelle Corona-Zeit. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik