Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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Predigt über 1 Joh 5,18-21: Christsein in der Welt

Freitag 21. Oktober 2022 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an. 19 Wir wissen, daß wir von Gott sind, und die ganze Welt liegt im Argen. 20 Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 21 Kinder, hütet euch vor den Abgöttern! (1 Joh 5,18-21) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Predigt über 1 Joh 5,13: Heilsgewißheit

Montag 26. September 2022 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. (1 Joh 5,13)

Unser heutiger Predigttext ist ein schlichter und gleichzeitig sehr bedeutsamer Satz. Er hat die christliche Gewißheit, insbesondere die Heilsgewißheit zum Inhalt. Das ist ein für den Christen sehr bedeutsames Thema. Kann ein Christ in diesem Leben schon wissen, daß er in Christus gerechtfertigt ist und das ewige Leben hat? Ist es nicht eine Anmaßung, schon jetzt sagen zu können, daß man dereinst in den Himmel kommt? Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten, Theologie

„Freue dich, o Christenheit!“

Dienstag 27. Dezember 2016 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

„Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.“ (Micha 5,1).

Das Christfest zu feiern ist zweifellos kein biblisches Gebot. Aber die Geburt Christi ist ebenso zweifellos ein Anlaß zum Feiern. Was soll’s, wenn jemand kritisch einwendet, Weihnachten sei doch nur die Fortsetzung eines heidnischen Festes, der Wintersonnenwende? Wer denkt denn daran? Allenfalls jene, die das Christfest zu einem Winter- oder Lichterfest umfunktionieren wollen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Pharisäer oder Zöllner? Predigt über Luk 18,9-14

Samstag 22. August 2015 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

9 Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die anderen, dies Gleichnis: 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, zu beten, einer ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 13 Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! (2Kor 13,13)

Donnerstag 19. Juni 2014 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Der vergangene Sonntag war der Trinitatis-Sonntag – ein Anlaß, über die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes zu sprechen. Die Alte Kirche hat im Einklang mit der heiligen Schrift gelehrt, daß Gott in drei Personen ein Gott ist und daß die drei Personen – Vater, Sohn und Heiliger Geist – hinsichtlich ihrer Gottheit gleich sind. Obwohl der Sohn dem Vater gehorsam war, war er deswegen nicht weniger Gott, und der Heilige Geist – „mit beiden gleichen Thrones, mit beiden gleich gepreist“ (EG 133,1) – ebenfalls. Das ergibt sich aus den trinitarischen Formulierungen, wie wir sie im obigen Wort des Paulus und mehrfach im Neuen Testament finden. Das aber heißt: Gott ist von Ewigkeit zu Ewigkeit der dreieinige Gott, der in drei erkennbaren und voneinander unterscheidbaren Personen da ist und handelt. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung

Sonntag 19. Juli 2009 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung
Eine Stellungnahme zur aktuellen Kreationismusdebatte aus theologischer Sicht

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat sich in zwei Publikationen zum Thema Kreationismus geäußert. In 2007 veröffentlichte der Beauftragte für Weltanschauungsfragen der Ev. Landeskirche in Württemberg, Hansjörg Hemminger, die von der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen herausgegebene Schrift „Mit der Bibel gegen die Evolution. Kreationismus und ‚intelligentes Design’ – kritisch betrachtet“ (EZW-Text 195). Vor kurzem erschien mit einem Geleitwort von Bischof Huber die von den Theologen Michael Beintker und Friedrich Schweitzer erarbeitete 24-seitige Schrift „Weltentstehung, Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube in der Schule“ (EKD-Texte 94). Beide Schriften machen eine Stellungnahme aus der Sicht konservativ-protestantischer Theologie notwendig. Um die Position der EKD in der Diskussion um Kreationismus/Intelligent Design zu verstehen, erörtere ich zunächst ihr Verständnis des biblischen Schöpfungsberichtes. Danach gehe ich auf einzelne Sachfragen ein. Ich klammere dabei die Auseinandersetzung mit den naturwissenschaftlichen Aspekten weitestgehend aus, da diese an anderer Stelle stattfindet. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Schöpfung / Evolution, Theologie

Gott erkennen in der Natur?

Samstag 28. Februar 2009 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Gott erkennen in der Natur?
Chancen und Grenzen der natürlichen Gotteserkenntnis
Kongreßvortrag  Bad Gandersheim 28. 2. 2009

1. Was macht die Gotteserkenntnis anhand der Schöpfung so problematisch?

Es gibt mehrere Gründe, die eine Gotteserkenntnis anhand der Schöpfung problematisch machen. Der erste ist die Tatsache, dass Gott unsichtbar ist. Dazu gehört, dass er sich jeder direkten, empirischen Wahrnehmung entzieht; man kann ihn auch nicht hören, schmecken, riechen oder betasten. Infolgedessen hat der Mensch überhaupt keine Anschauung von Gott. Er kann sich anhand der Schöpfung nur einen sehr unklaren Gottesbegriff bilden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Schöpfung / Evolution, Theologie

Eden – nur eine schöne Illusion?

Samstag 20. September 2008 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Eden – nur eine schöne Illusion? (1Mose 2,4-15;
15. n. Trin. VI)
Eine Predigt

4 Das ist aus Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden zu der Zeit, da Gott der HERR, Erde und Himmel machte. 5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute. 6 Da stieg ein Nebel auf von der Erde und feuchtete alles Land. 7 Und Gott der HERR machte den Menschen, Staub von der Erde, und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. 10 Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme. 11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham. 13 Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch. 14 Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat. 15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Wach bleiben!

Freitag 30. November 2007 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Wach bleiben!
Predigt zum Ewigkeitssonntag über Markus 13,31-37

31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. 32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 33 Seht euch vor, wachet! Denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist. 34 Wie bei einem Menschen, der über Land zog und verließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, einem jeden seine Arbeit, und gebot dem Türhüter, er solle wachen: 35 so wacht nun; denn ihr wißt nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen, 36 damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt. 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet! Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Für das Evangelium von Jesus Christus

Mittwoch 6. September 2006 von Dr. Bernhard Kaiser


Dr. Bernhard Kaiser

Für das Evangelium von Jesus Christus
Presseerklärung zum Papstbesuch vom 9. bis 14. September 2006

Wir, die Unterzeichneten, stellen mit großer Betroffenheit fest, daß die Reformation im Land der Reformation kaum noch bekannt ist. Sie lebt nur noch in sehr geringem Maße in Gestalt von Gemeinden mit einer bibeltreuen und reformatorischen Predigt. Wir bedauern es zutiefst, daß der durchschnittliche Protestant seine evangelische Identität nicht mehr mit den Katechismen der Reformation bekennen kann. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Kirche, Theologie