Gemeindenetzwerk

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Der reiche Mann und der arme Lazarus

Freitag 13. September 2019 von Pfr. Ernst Modersohn (1870-1948)


Pfr. Ernst Modersohn (1870-1948)

„Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Es war aber ein Armer, mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Türe voller Schwären und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären.“ (Lukas 16, 19-21)

In dieser Geschichte, die uns der Herr Jesus erzählt hat, öffnet er uns ein kleines Fenster, durch das wir in das Leben nach dem Tode hineinsehen können. Darum wollen wir uns einmal mit dieser Geschichte beschäftigen und sehen, was wir daraus lernen können. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Predigt zum Ostersonntag: Jesus – die Auferstehung und das Leben

Sonntag 16. April 2017 von Pfr. Ernst Modersohn (1870-1948)


Pfr. Ernst Modersohn (1870-1948)

„Jesus spricht zu Martha: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe. Und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben.“ (Johannes 11, 25—26)

In das friedliche Heim in Bethanien war Kummer und Sorge eingekehrt. Lazarus, der Bruder der beiden Schwestern Maria und Martha, war erkrankt. In ihrer Unruhe über den Zustand ihres Bruders schickten die beiden Schwestern eine Botschaft an Jesus. Sie ließen ihm sagen: „Herr, siehe, den du liebhast, der liegt krank.„ Sie fügten keine Bitte hinzu: Komm, Herr, und hilf. Sie dachten: Wenn er es nur weiß, dann wird er entweder kommen und uns helfen oder aus der Ferne gebieten, daß die Krankheit weicht. Aber ein Tag verging nach dem anderen. Die Krankheit steigerte sich — Lazarus starb — er wurde begraben — und Jesus kam immer noch nicht. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Andacht: Haben wir die beste aller Gaben?

Dienstag 24. Dezember 2013 von Pfr. Ernst Modersohn (1870-1948)


Pfr. Ernst Modersohn (1870-1948)

„Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ (Lukas 2, 6.7)

Was für eine beschwerliche Wanderung war es, die Joseph mit Maria von Nazareth nach Bethlehem machte! Und wie beschwerlich war das Suchen, als sie nun in Bethlehem angekommen waren und sich nach einem Raum umsahen, wo sie bleiben konnten. Alles überfüllt! Nirgends ein Platz für sie. Es blieb endlich nur die Herberge übrig, in der die Leute ab- und zugingen. Da – am Eingang des Stalles fanden sie ein Plätzchen, wo sie bleiben konnten. Hier wurde der Heiland der Welt geboren. Auf Heu und Stroh, in einer Futterkrippe für das Vieh, war sein erstes Lager in dieser Welt. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten