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Konflikte bewältigen

Mittwoch 23. Juni 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Konflikte bewältigen
Predigt über Römer 12,17-21

„Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22). Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Römer 12, 17 – 21).

Liebe Gemeinde!

Ich nehme an, dass Sie genauso wie ich, von einer tiefen inneren Sehnsucht nach Harmonie, nach Ruhe, nach Frieden erfüllt sind. Wer will denn schon ständig in Konflikten leben? Wer will denn gern Spannungen aushalten und Anfechtungen erleiden? Wer will das schon? Aber danach werden wir nicht gefragt. Konflikte gehören zum Leben wie das Salz zur Suppe und das Amen in der Kirche. Vermutlich könnte jeder von Ihnen sagen: Ja, mit dem und mit der gibt es Spannungen – es braucht nicht einmal Streit zu sein – aber Spannungen, die auf einen Konflikt in der Tiefe der Seele hinweisen.

Auch den ersten Christen in der Urgemeinde war dieses Problem nicht unbekannt. Wir spüren das aus den Briefen der Apostel und aus der Apostelgeschichte des Lukas, wie es da bereits in der Urgemeinde gelegentlich geknistert hat: Da werden in der Gemeinde einige glatt übersehen. Das regt andere auf. Da fühlen sich einige anderen überlegen. Und schon fängt es an zu gären. Da kann man sich nicht gleich einigen über ein Problem. Und der Konflikt bricht aus. Man gerät aneinander, wie es ja selbst die Apostel Petrus und Paulus erlebten und bei anderer Gelegenheit Paulus und Barnabas. Paulus wusste also aus eigener Erfahrung, wie schnell das passiert, dass Konflikte aufbrechen – sowohl in der eigenen Gemeinde als auch nach außen. Und darum schreibt er der Gemeinde in Rom und uns hier in St. Jakobi gleich mit, wie wir Konflikte bewältigen können. Paulus gibt uns dazu einige Hinweise, die wir bedenken wollen.

Erstens

Vergeltet nicht Böses mit Bösem! Woher kommt überhaupt das Böse? Was ist das Böse? Alles, was unser Leben, unser Miteinander beeinträchtigt und belastet. Seltsam: Eigentlich wollen doch alle nur das Gute. Es gibt ja kaum jemanden, der das Böse will. Auch wenn ich Sie so ansehe, dann sehe ich in lauter gutmütige Gesichter. Aber weil viele nicht wissen, was das Gute ist, wissen sie auch nicht mit letzter Klarheit, was das Böse ist. Die Bibel aber formuliert hier sehr deutlich: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“ (Micha 6,8) Das Böse kommt also aus einem unklaren oder fehlenden Bezug zu Gott. Wo sich jemand selbst zum Maßstab macht, da öffnet er der Sünde Tor und Tür. Da kann das Böse keimen und wachsen.

Hermann Bezzel, einer der bedeutenden Theologen der bayerischen Landeskirche hat einmal unüberbietbar treffend gesagt: „Sünde ist die Reduzierung des Menschen auf sich selbst.“ Aus dieser Reduzierung des Menschen auf sich selbst, folgt alles Unglück und Unheil dieser Welt. Das betrifft nicht nur diejenigen, die nichts von Gott und seinem Wort wissen wollen, das betrifft auch die Christen. Denn auch sie leben ja nicht täglich bewusst vor dem Angesicht Gottes. Wer tut das denn von uns? Wer fragt denn täglich in allem nach dem Willen Gottes?

Noch etwas kommt hinzu, was das Böse unkenntlich machen will und alle Maßstäbe verwirrt. Dietrich Bonhoeffer hat Ende 1942 geschrieben: „Die große Maskerade des Bösen hat alle ethischen Begriffe durcheinander gewirbelt. Dass das Böse in der Gestalt des Lichtes, der Wohltat, des geschichtlich Notwendigen, des sozial Gerechten erscheint, ist für den aus unserer tradierten ethischen Begriffswelt kommenden schlechthin verwirrend; für den Christen, der aus der Bibel lebt, ist es gerade die Bestätigung der abgründigen Bosheit des Bösen.“ (Widerstand und Ergebung) Wo also Gott ausgeblendet wird, da wird der Mensch leicht zum Spielball des Bösen und findet dann auch gar nichts dabei, wenn er Böses mit Bösem vergilt, also Böses tut, weil ihm wirklich oder auch nur vermeintlich Böses angetan wurde.

Viele Menschen tragen unsichtbare Körbchen mit sich herum. In diese Körbchen sammeln sie hinein, was ihnen andere zufügen. Es gibt Leute, die eine ganze Reihe solcher Körbchen besitzen: Eines für die Frau oder für den Mann, eines für die Kinder, eines für die Schwiegermutter, eines für die Kollegen, eines für den Chef, eines für die Nachbarn und so weiter. Man trägt die Körbchen einander nach, immer auf der Suche, noch etwas zu finden und hineinzupacken – wie Ostereiersuchen, aber das ganze Jahr über. Eines Tages wird dann das Körbchen zu schwer, um es weiter mit sich herumzutragen. Dann wirft man den Inhalt dem andern vor. Es kommt dann, wie wir sagen, zum „Vorwurf“. Nach solchen Vorwürfen sammeln viele alles wieder fein säuberlich ein, damit nichts verloren geht von diesen faulen Eiern.

Verstehen Sie: Das Böse, was wir eigentlich gar nicht tun wollen, das tun wir, wenn der lebendige Bezug zu Gott fehlt. Genau das hat Paulus einige Kapitel zuvor im Römerbrief geschrieben: „Das Gute, das ich will, tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ (Römer 7,19) Natürlich tue ich auch Gutes, aber ich tue eben auch das andere – und leider immer wieder! Jesus hat auch gesammelt. Er verschließt die Augen nicht vor unserer Sünde. Aber er hält sie uns nicht vor, sondern er trug unsere Schuld ans Kreuz. Darum beten wir im Vaterunser: „Erlöse uns von dem Bösen“. Das ist die Voraussetzung für das nächste, das uns Paulus hier ans Herz legt.

Zweitens

Haltet Frieden! Dieses Wort kann allerdings leicht missverstanden werden. Als ob damit gemeint sei, jedem Konflikt von vornherein möglichst aus dem Weg zu gehen. Das kann auch mal sinnvoll sein. Man muss sich ja nicht immer und überall raufen. Aber in aller Regel sollen wir uns – vor allem, wenn es um Entscheidungen und um eine Haltung geht, die aus dem Glauben kommt – nicht von unserem Weg abbringen lassen. Da ruht kein Segen drauf. Wir können nicht Frieden auf Kosten der Wahrheit haben. Was bei manchen wie eine Tugend aussieht, dass sie anscheinend so friedfertig sind, ist eher Ausdruck einer Schwäche. Man möchte ganz einfach seine Ruhe haben. Sie kennen sicherlich den Ausdruck: „Friede, Freude, Eierkuchen.“ Ich habe das einmal ganz massiv erlebt, wenn auch nur indirekt als Zuschauer am Fernsehschirm: Eine versteckte Kamera filmte in einem Restaurant. Ein Schauspieler betrat das Restaurant, setzte sich neben einen nichtsahnenden Gast und nahm mit einer leichten freundlichen Verbeugung zwei, drei Pommes frites vom Teller des andern – sozusagen als kleine Kostprobe. Dann setzte sich dieser sonderbare feine Herr an einen anderen Tisch und das Spiel begann von neuem. Die Szene wurde mehrfach wiederholt. Fast alle der Opfer sagten kein Wort. Man konnte wohl sehen und spüren, wie sie innerlich kochten. Aber sie mochten dem so charmant und frech auftretenden Mann nicht die Meinung sagen. Dieses scheinbar so banale Beispiel zeigt uns, dass es einen Frieden gibt, der nicht ehrlich ist. Da werden Gefühle unterdrückt, da lenkt man um des lieben Friedens willen ein. Wir kennen das ja aus mancher Ehe, aus manchen Familien, aus Nachbarschaftsverhältnissen. An wie vielen Arbeitsplätzen ist es so – und auch in der Gemeinde gibt es diesen Scheinfrieden. Nach außen alles ruhig, aber unter der Oberfläche gärt es, da nistet sich die Feindseligkeit ein. Das muss aber nicht so sein. Einen solchen Frieden will Jesus nicht – und einen solchen Frieden empfiehlt uns auch Paulus nicht.

An dieser Stelle können wir es wieder einmal mit Händen greifen, welch eine große Lebenshilfe der Glaube ist. Indem wir uns nämlich ganz und gar Christus anbefehlen, seinem Schutz unterstellen und um seinen Geist bitten, wird unser Verhältnis zu anderen heil. Wir können den schwierigen Menschen dann viel leichter positiv begegnen – auch wenn wir das, was andere sagen oder tun, nicht einfach schweigend hinnehmen können. Wer Frieden mit Gott hat, der erfährt die Kraft dieses Friedens in der Beziehung zu sich selbst. Er kann sich selbst annehmen, ja zu sich sagen, nachdem er von Gott angenommen und bejaht ist. Sie stehen dann im Kraftfeld des Heiligen Geistes. Sie begreifen dann, was es heißt, wenn Paulus an anderer Stelle – nämlich im Brief an die Galater – schreibt: „Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus in mir.“ (Galater 2, 20) Von Christus erfüllt sein, bedeutet das Ende quälender Selbstwidersprüche. Vorbei ist es mit dem ausweichenden und kraftlosen „Ach, lass‘ mich in Frieden!“ Sondern: Wer Frieden mit Gott gefunden hat, wer selbst befriedet ist, sucht Frieden mit seinem Nächsten. Und nicht nur das, sondern auch mit seinen Feinden.

Drittens

Liebet eure Feinde! So spricht Christus in der Bergpredigt. Und ähnlich sagt es Paulus hier mit etwas anderen Worten. Wenn das jemand hört, der keinen inneren Zugang zum Glauben hat, dem muss eine solche Einstellung sonderbar vorkommen, um nicht zu sagen unnatürlich. Damit wir uns richtig verstehen. Hier steht nicht: Liebet das, was eure Feinde sagen oder tun! Wenn es wirklich etwas Böses ist, was sie sagen oder tun, dann müssen wir das energisch zurückweisen. Dann haben wir auch das Recht, uns davor zu schützen. Wenn ich schon mich selber nicht zur Wehr setzen will, gut, dann muss ich das so hinnehmen. Es sieht aber schon ganz anders aus, wenn ich eine Verantwortung für mir anvertraute Menschen habe, besonders für hilflose Schwache, Kranke oder Kinder. Dann darf ich zwar nicht Selbstjustiz üben, aber ich darf die Hilfe und den Schutz staatlicher Organe in Anspruch nehmen. Der Staat hat nicht nur das Recht, er hat die Pflicht, die Feinde unserer Gesellschaft zu bekämpfen. Das sagt übrigens derselbe Paulus, der hier schreibt: Geh‘ menschlich mit deinem Feind um! „Wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken.“ Ein paar Zeilen später im 13. Kapitel lesen wir: Die Obrigkeit „trägt das Schwert nicht umsonst“ – es ist ihre Pflicht, dem Bösen zu wehren. Darum gibt es Polizei, Militär und Gerichte. Paulus gibt also hier nicht den Feinden einen Freibrief für ihre Untaten. Aber er gibt uns einen wertvollen Rat: Auch wenn ihr dem Bösen wehrt, tut es nie aus Hass und Rache. Wenn unsere Polizei einen Gewaltverbrecher jagt, dann nicht aus Rache. Wenn unsere Soldaten in Afghanistan Dienst tun, dann nicht, weil sie auf den Augenblick warten, wo sie Rache üben können für das, was die feindlichen Taliban tun, sondern um wehrlose Menschen vor ihnen zu schützen. Aber keine Rache! Unsere Natur ist gern auf Vergeltung aus. „Wie du mir, so ich dir!“ – lautet ein bekannter volkstümlicher Grundsatz. Dahinter steht der Rachegedanke. Wem schweres Unrecht widerfährt, der sinnt sehr schnell auf Rache. Das ist nur natürlich, das habe ich früher auch getan. Heute kann ich es nicht mehr. Denn nun hat nicht meine Natur das Sagen, sondern der Christus in mir. Gewisse Anwandlungen kommen schon gelegentlich. Aber wenn sie kommen, dann ist es so, als ob eine Ampel rot aufleuchtet: Halt! Geh‘ auf diesem Weg nicht weiter! Und dann sage ich mir: Jesus, du weißt, warum der andere so ist, vielleicht habe ich ihn ja selbst herausgefordert, habe ihm Anlass gegeben, dass er so reagiert. Er ist schon genug gestraft, dass er nun so giftig ist. Nun will ich mich nicht auch noch an seinem Gift vergiften. Paulus sagt: „Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5. Mose 32, 35): „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.“ Wir brauchen also keine Racheträume zu träumen. Und auch keine Angstträume. Wie Gott vergilt, das ist seine Sache. Wie er in Christus gehandelt hat, das ist unsere Sache. Und das heißt: das Böse mit Gutem überwinden.

Immer wenn ich an diese Stelle der Bibel komme oder an ähnliche, dann muss ich an jene Geschichte denken, die Conrad Ferdinand Meyer in ein Gedicht gekleidet hat: „Die Füße im Feuer“. Dieses Gedicht erzählt eine Begebenheit aus der Zeit der Verfolgung der calvinistischen Hugenotten im Frankreich des 16. Jahrhunderts. In Südfrankreich hat sich während eines furchtbaren Unwetters ein französischer Offizier verirrt. Endlich findet er in einem Schloss freundliche Aufnahme. Als er allein im Esssaal vor dem offenen Kamin sitzt, geht es ihm auf einmal siedend heiß durch den Kopf: Hier warst du schon mal, den Saal kennst du. Ihm wird ganz anders zumute. Denn nun fällt es ihm ein: Bei einer Hugenottenjagd hatte er den mit den Hugenotten verbündeten Schlossherrn gesucht, aber nicht gefunden. Um sein Versteck herauszubekommen, hatte er die junge Schlossherrin gepackt und sie an den Kamin geschleppt und ihre nackten Füße in die Glut des Feuers gesteckt. Wie grausam können Menschen sein. Einfach entsetzlich! Aber diese Frau hatte trotz der wahnsinnigen Schmerzen das Versteck ihres Mannes nicht verraten. Bald darauf starb sie an den Verbrennungen. Als er nun zu Tisch gebeten wird, flüstern die Kinder dem Vater zu, wer der Gast ist. Und nun beginnt für diesen hugenottischen Edelmann eine Nacht langer, furchtbarer innerer Kämpfe. Stark ist in ihm das Verlangen, die Folterung und den Mord seiner Frau zu rächen. Aber vor dem Christen steht in dieser Nacht Gottes Wort: „Rächet euch nicht selber…“ Am nächsten Morgen entlässt der Hugenotte den Mörder unangetastet. Er sagt dem feindlichen Offizier nur: „Ich bin dem höchsten König eigen, aber in dieser Nacht wurde mir der Dienst schwer, seinem Gebot und Wort restlos zu gehorchen. Gemordet hast du teuflisch mir mein Weib! Und lebst!… Mein ist die Rache, redet Gott.“ Der Offizier hatte die Füße der Frau in die Glut des Feuers gesteckt, der Hugenotte aber hatte Kohlen auf dessen Haupt gesammelt – ein Bild für die reinigende, feurige, das Böse zerstörende Kraft Gottes.

Kennen Sie diesen Ausdruck: „Glühende Kohlen auf ein Haupt sammeln“? Von hier aus der Bibel kommt dieser Ausdruck – genauer aus den Sprüchen Salomos, Kapitel 25, 21-22. Denn Paulus zitiert hier aus dem Alten Testament. Gebe Gott, dass wir nie in eine vergleichbar ähnliche Situation kommen. Aber gebe er auch, dass uns immer deutlich bleibt: Wir müssen nicht unsere Feinde hassen, wir dürfen und wir können sie aus der Kraft Christi lieben. Und nur aus dieser Kraft wird dieses menschlich Unmögliche menschenmöglich. Darum gebe ich Ihnen die Mahnung des Apostels weiter: „Wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken.“ Was heißt das? Das heißt: Genau so macht es Gott mit dir! Er speist dich. Er gibt dir zu trinken – nicht bloß irgendetwas, sondern sogar sich selbst. Wenn wir an den Tisch des Herrn treten in der Feier des Abendmahls, so wie am vergangenen Sonntag hier in dieser Kirche, dann geschieht das: Gott speist uns und tränkt uns, die wir uns so oft feindlich gegen ihn gestellt haben. Das geschieht zur Versöhnung – durch seinen Sohn. Da kommt der Frieden zu uns, der nur von ihm herkommen kann – und der nun weiterwirken will in alle unsere menschlichen Beziehungen hinein – auch in unsere Gemeinde hinein. Gebe es Gott, dass wir uns alle versöhnen lassen durch Christus. Dann werden wir heil, dann werden wir stark, dann sind wir eine Gemeinde nach dem Herzen Christi! Amen.

Pastor Jens Motschmann, 07.02.2010, Predigt am Sonntag Sexagesimae

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Mittwoch 23. Juni 2010 um 16:57 und abgelegt unter Predigten / Andachten.