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Die Wahrheit, die wir nicht verschweigen können (Apg 5,27-33)

Donnerstag 12. Februar 2009 von Johann Hesse


Johann Hesse

Die Wahrheit, die wir nicht verschweigen können (Apg 5,27-33)

1 Die Wahrheit, die von Menschen verboten wird

Der Maulkorberlass

Und sie brachten sie und stellten sie vor den Hohen Rat. (Apg 5,27) Es ist nicht das erste mal, dass Petrus und Johannes und die anderen Apostel, verhaftet worden sind und vor dem Sanhedrin verhört wurden. Die erste Verhaftung folgte auf die Heilung des Gelähmten vor der schönen Pforte des Tempels und der anschließenden Verkündigung im Tempel. Nach dem Verhör vor dem Hohen Rat ließ man sie frei unter einer Bedingung: …keinesfalls zu reden oder zu lehren in dem Namen Jesu. (Apg 4,18)

Die dritte Verhaftung

Daraufhin ließ der Hohe Rat die Apostel ein zweites und hier nun ein drittes Mal verhaften: Und sie brachten sie und stellten sie vor den Hohen Rat. Und der Hohepriester fragte sie und sprach: Haben wir euch nicht streng geboten, in diesem Namen nicht zu lehren? Der Hohepriester erinnerte die Apostel an das „ausdrückliche“ und strenge Verbot, im Namen Jesu zu reden und zu lehren. Er kommt dann zu folgenden zwei Feststellungen:

Und seht, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre (5,28)

Ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen (5,28)

Jerusalem erfüllt mit „eurer“ Lehre

Die Anklage ist klar: Die Apostel hatten das klare Verbot des Hohen Rates missachtet. Offensichtlich war die Verkündigungsarbeit so effektiv, dass tatsächlich ganz Jerusalem von dieser Lehre wusste. Ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre. Der Ausdruck „eure Lehre“ ist natürlich abwertend gemeint und kann mit „falscher Lehre“ gleichgesetzt werden. Was ihr da vertretet, ist „eure“ Lehre, nicht Lehre des Gesetzes und der Propheten.

Sein Blut über uns

Der zweite Vorwurf lautet: Ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen. (5,28) Eine Wendung, die auf das Gesetz des Mose zurückgeht. Die Blutschuld kommt über den Menschen, der ein todeswürdiges Vergehen begangen hat (3Mose 20,9). Es stand außer Frage, dass der Hohe Rat den Tod Jesu gewollt hatte. Gegen das Votum des Pilatus, der von der Unschuld Jesu überzeugt war, drang der Hohe Rat unter der Leitung des Hohepriester auf den Kreuzestod Jesu. Der Hohepriester meinte, im Sinne Gottes zu handeln. Dem widersprach nun die Verkündigung der Apostel diametral: Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt. Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland (5,30.31) Das ließ den klaren Rückschluß zu: Der Hohe Rat hat den messianischen Anspruch bewußt geleugnet und den Messias zum Tode verurteilt. Dann läge tatsächlich die Blutschuld am Tod des Messias auf dem Hohen Rat.

Verbotene Wahrheit

Nachdem Gamaliel, ein Mitglied des Hohen Rates, durch seinen Rat, die angedachte Tötung der Apostel verhinderte, entschied man sich für eine erneute Bekräftigung des Rede- und Lehrverbotes: Sie ließen sie geißeln und geboten ihnen, nicht mehr im Namen Jesu zu reden. (Apg 5,40)

Bis heute wird versucht, die Wahrheit mit Denk- und Redeverboten zu unterdrücken. Zwar dürfen wir uns in Deutschland, verfassungsrechtlich geschützt, frei äußern und sagen was wir denken und glauben. Doch schon heute greifen unausgesprochene Denk- und Redeverbote und es gibt eindeutige Tendenzen, die Wahrheit auch per Gesetz zu unterdrücken.

Im „Berliner Aktionsplan gegen Homophobie“, ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 1.12.2008 im Berliner Abgeordnetenhaus kann man in der Begründung des Antrages u. a. folgenden Satz lesen:

„In vielen Religionen gilt Homosexualität als Sünde. Religionsfreiheit darf aber keine Rechtfertigung für Volksverhetzung, Gewalttaten, Konversionstherapien oder Kündigungen aufgrund der sexuellen Identität sein.“

„Konversionstherapien“ werden hier „kriminalisierend“ im selben Atemzug mit Volksverhetzung genannt. Die Absicht ist klar: Auf kurz oder lang möchte man (freiwillige!) „Konversionstherapien“, die homosexuellen Männern und Frauen im Namen Jesu Befreiung und Veränderung ihrer sexuellen Orientierung ermöglichen, gesetzlich verbieten.

Der Europarat forderte 2007 die Regierungen der Mitgliedsstaaten auf mit „aller Entschiedenheit“ gegen die Einbeziehung des Kreationismus – der die Evolution der Arten durch natürliche Auslese leugnet – in den Unterricht als gleichberechtigte Wissenschaftsdisziplin neben der Evolutionstheorie anzugehen. In einer verabschiedeten Entschließung erklärt die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE): “Wenn wir nicht acht geben, könnte der Kreationismus zu einer Bedrohung für die Menschenrechte werden.“ Auch hier: Die Wahrheit Gottes wird als Bedrohung wahrgenommen und die Regierungen werden aufgefordert, entschieden gegen diese Wahrheit „anzugehen“.

Petrus ließ sich den Mund nicht verbieten, als er folgende Aussage vor dem Hohen Rat macht: „Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apg 4,12). Wer diese Wahrheit heute in Deutschland vertritt, darf das zwar tun, aber er verstößt gegen die unausgesprochenen Regeln der politischen Korrektheit. In Nordkorea, in Saudi-Arabien, im Iran, kann das Bekenntnis dieser Wahrheit das Leben kosten.

2 Die Wahrheit, die wir nicht verschweigen können

Gottes Wort bricht Menschenwort

„Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg 5,29) Christen waren durch das Wort Gottes verpflichtet, sich unter gesetzliche Anordnungen zu beugen. Petrus selbst schreibt es in seinem ersten Brief: „Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen.“ (1Petr 2,13) Doch keineswegs wurde damit blinder Kadavergehorsam gefordert, denn es gab ein wichtiges Korrektiv: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen (5,29).

Dieses Korrektiv korrigiert auch die unausgesprochenen Denk- und Redeverbote der politischen Korrektheit. Deshalb lasst uns wie die Jünger mutig, frei und fröhlich bekennen: Jesus Christus, gekreuzigt und auferstanden von den Toten: Er allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch ihn. (Joh 14,6). Wir wollen mit Glauben und Verstand bekennen und begründen: Der allmächtige Gott hat Himmel und Erde durch sein schöpferisches Christuswort (mühelos in sechs Tagen!) erschaffen. Und auch wenn es Bündnis 90/Die Grünen nicht ins weltanschauliche Konzept paßt: Selbstverständlich kann der allmächtige Gott Menschen, die mit der Hilfe des auferstandenen Christus, Veränderung ihrer homosexuellen Empfindungen suchen, Befreiung und Erneuerung schenken. Bei Gott ist kein Ding unmöglich!

Mutig und frech

Petrus ist vor dem Hohen Rat äußerst mutig, geradezu frech. Er nutzt die Gelegenheit um vor dem hohen Rat das zu verkünden, was er ja gerade unter Verbot nicht verkünden sollte. Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt. Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Jesus Christus, der Gekreuzigte

Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt. Der Hohe Rat hatte Jesus durch eigenen Beschluß und durch die Hand er Römer an das Holz gehängt und getötet. Dem Gesetz nach galt der Mann, der an ein Holz gehängt wurde, als von Gott verflucht. Verflucht ist jeder, der am Holz hängt (5Mose 21,23). Doch wie konnte es geschehen, dass der Sohn Gottes als Verfluchter an ein Kreuz gehängt wurde?

Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns (Gal 3,13).

Jesus, der unsere Sünde hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden sind wir heil geworden (1Petr 2,24)

Jesus erlöst den Menschen vom Fluch des Gesetzes, indem er den Fluch auf sich nimmt „für uns.“ Jesus trägt unsere Sünden hinauf auf das Kreuz, damit wir vor Gott als gerecht gelten dürfen. Er wird verwundet, wir werden heil. Er stirbt, wir dürfen leben.

Jesus Christus, von den Toten auferweckt

Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt. Der Hohe Rat hatte gemeint, den Fall „Jesus von Nazareth“ ein für alle Mal erledigen zu können, indem sie Jesus umbrachten. Die Auferstehung des gekreuzigten Christus machte dem Hohen Rat einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Indem Gott Jesus von den Toten auferweckte, zerriß er nachträglich das Todesurteil des Hohen Rates und bestätigte den messianischen Anspruch Jesu: Er war nicht nur Jesus von Nazareth, sondern Jesus, der Christus.

Jesus Christus, der die Sünden vergibt

Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Umkehr und Vergebung der Sünden zu geben.

Umkehr (Buße): Wenn Menschen auf dem falschen Weg sind, müssen sie umkehren. Drei Bergsteiger aus Südtirol haben sich im vergangenen Jahr in der Rakhiot Wand am Nanga Parbat in Todesgefahr begeben. Der falsche Weg hat Reinhold Kaufmann das Leben gekostet. Er stürzte in eine tiefe Gletscherspalte. Nur mit der Umkehr, dem Abstieg auf einem anderen Pfad und der Rettung aus der Luft, konnten sich die beiden anderen Bergsteiger in Sicherheit bringen. Der Mensch ohne Jesus Christus befindet sich auf einem Weg des Todes. Geht er diesen Weg weiter, stürzt er unweigerlich in die Gletscherspalte des ewigen Todes. Nur wer zu Jesus umkehrt, findet heraus aus der Todeszone und kann sein Leben retten.

Vergebung der Sünden: Jetzt hat es gerade Halbjahreszeugnisse an den Schulen gegeben. Unsere Töchter haben gute Zeugnisse mit nach Hause gebracht. Doch wenn Gott uns ein Lebenszeugnis ausstellt, dann sieht das leider nicht gut aus: Da ist keiner der Gutes tut, auch nicht einer (Rö 3,12). Da ist keiner, der verständig ist, keiner der nach Gott fragt (Rö 3,11). Den Weg des Friedens kennen sie nicht und es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Rö 3,18). Es ist hier kein Unterschied: Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. (Rö 3,23)

Mit diesem Zeugnis führt unser Weg in die Gletscherspalte des jüngsten Gerichts, in die Todeszone. Aber Gott möchte nicht, dass wir dort enden und deshalb hat er Jesus durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Umkehr und Vergebung der Sünden zu geben. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. (1Joh 1,9) Das schlechte Zeugnis wird ans Kreuz geheftet und für ungültig erklärt. Jesus stellt uns dann sein „Einser-Zeugnis“ aus, dass uns im Endgericht bestehen lässt.

Die Apostel als Zeugen der Auferstehung Christi

Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen. Das Irritierende an der Verkündigung der Apostel war, dass sie bezeugten, dass sie Jesus Christus tatsächlich als Auferstandenen gesehen hatten und ihm begegnet waren. Es war also nicht nur eine „Lehre“, sondern sie berichteten, was sie gesehen und erlebt hatten. Es waren echte Augenzeugenberichte. Sie hatten ganz persönlich den gesehen, von dem alle wussten, dass er eindeutig gekreuzigt worden war. Der Hohe Rat wollte das Zeugnis dieser Männer nicht glauben. Und bis auf den heutigen Tag wird das Zeugnis dieser Männer abgelehnt. Man will es nicht wahr haben oder kann es einfach nicht glauben, dass dieser Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.

Der Heilige Geist als Zeuge der Auferstehung Christi

Die Apostel waren Augenzeugen der Auferstehung. Wir sind es nicht. Und doch ist es möglich, so wie die Apostel fest und gewiss die Auferstehung Jesu Christi glaubend zu erkennen und zu bekennen. Wie ist das möglich? Es ist möglich, weil ein zweiter Zeuge hinzutritt: Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen. Der Geist Gottes, wird denen gegeben, die Gott gehorchen und dieser Geist ist zugleich ein Zeuge der Auferstehung Christi. Ich hätte vor 13 Jahren nicht sagen und bekennen können, ob Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Heute kann ich es mit festem Herzen erkennen und mit fester Stimme bekennen: Ja, Jesus Christus ist auferstanden von den Toten. Ich bin zwar kein Augenzeuge dieses Geschehens, aber durch den Heiligen Geist erkenne ich, dass das Zeugnis der apostolischen Augenzeugen wahr ist.

Der Heilige Geist als Zeuge „meiner Auferstehung“

Was sind wir für reich beschenkte Menschen, wenn der Heilige Geist in uns wohnt! Er ist in uns ein Zeugnis der Auferstehung Christi und zugleich Anzahlung für die eigene Auferstehung von den Toten: Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Rö 8,10)

3 Die Wahrheit, die uns in die Entscheidung stellt

Ablehnung und Haß

Als sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie wollten sie töten. Das mutige Zeugnis vor dem Hohen Rat, führte nun zu einer wütenden Reaktion. Es ging ihnen durchs Herz. Wörtlich könnte man auch übersetzen: Es zersägte ihr Herz. Es ging ihnen durch und durch, sie wurden so von Haß erfüllt, dass sie anfingen Mordpläne zu schmieden. Der Hintergrund ist klar: Das Zeugnis der Apostel ließ einen sehr unbequemen Rückschluss zu: Der Hohepriester Israels hatte den wahren Messias Gottes in einem Schauprozeß zum Tode durch Kreuzigung verurteilt. Das durfte nicht wahr sein, auch wenn es wahr war.

Annahme und Glaube

Wie anders die Reaktion des Hohen Rates im Vergleich zu den Reaktionen, die uns auf die Pfingstpredigt des Petrus berichtet werden. „Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun? Kehrt um, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes. (Apg 2,38)Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen.“ (Apg 2,37-41) Die gleiche Botschaft führte zu zwei ganz unterschiedlichen Reaktionen: Die Einen erfüllte es mit abgrundtiefen Haß und Ablehnung, die anderen nahmen die Botschaft an, kehrten um zu Gott, bekannten ihre Sünden und empfingen die Gabe des Heiligen Geistes.

Egal gibt es nicht!

In beiden Fällen wurde das Herz getroffen. Das Herz wurde durchbohrt oder zersägt. Die Einen nahmen die Botschaft an, die anderen lehnten sie haßerfüllt ab. Einen Zwischenzustand kann es in dieser Frage auch nicht geben. Ich habe einige Monate im Haus einer Tante und ihrer Familie gewohnt. Sie hat mir eine wichtige Lebensweisheit beigebracht. Wenn sie mich fragte: Möchtest du lieber einen Nudelauflauf oder Putenbrust, dann antwortete ich gern: Es ist mir egal, ich esse das Eine oder das Andere. Dann hat sie mir sehr deutlich gesagt, dass sie ein „egal“ nicht akzeptiert, ich solle doch bitte eine Entscheidung treffen, wenn sie mich schon frage. Wenn es schon in solchen scheinbar unwichtigen Fragen kein „egal“ geben darf, dann erst recht nicht in der Sache „Jesus Christus.“

Gott stellt in die Entscheidung

Der Apostel Johannes, der hier mit Petrus vor dem Hohen Rat steht, wird später schreiben: Und das ist das Zeugnis, daß uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. (1Joh 5,11.12) Gott stellt uns in die Entscheidung. Wähle meinen Sohn und du findest den Weg zum ewigen Leben. Wähle den Weg ohne Jesus und du wirst das ewige Leben nicht finden, dir bleiben Tod und Verdammnis. Ein „egal“ gibt es hier nicht.

4 Zusammenfassung

1 Die Wahrheit, die von Menschen verboten wird (unsere Freiheit ist ein Geschenk, lasst uns dankbar sein, rechne aber auch damit, dass die Wahrheit verboten wird)

2 Die Wahrheit, die wir nicht verschweigen können (auch angesichts heutiger unausgesprochener Denk- und Redeverbote, wollen wir mutig und fröhlich bekennen, Petrus nutzt offensichtlich jede Gelegenheit)

3 Die Wahrheit, die uns in die Entscheidung stellt. (In der Jesus-Frage gibt es kein „egal“, denn: Wer den Sohn hat, der hat das Leben, wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht)

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Donnerstag 12. Februar 2009 um 18:39 und abgelegt unter Predigten / Andachten.