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In keinem anderen ist das Heil! Predigt über Apg 4,1-22

Sonntag 29. Mai 2016 von Pfr. Ulrich Hauck


Pfr. Ulrich Hauck

Liebe Gemeinde!

In keinem andern ist das Heil! So lautet die Botschaft Gottes, die vor fast 2000 Jahren in Jerusalem verkündet wurde, dann ihren Weg um den ganzen Globus nahm und nun auch heute Morgen wieder in unseren Ohren klingt und in unseren Herzen wirkt. Was war damals geschehen?

Nach der Kreuzigung Jesu und seiner leiblichen Auferstehung von den Toten, begegnete er über einen Zeitraum von 40 Tagen immer wieder seinen verängstigten Jüngern, um sie zu stärken und auf das Kommende vorzubereiten. In diesen Tagen hat Jesus mit ihnen geredet, mit ihnen gegessen und sie konnten ihn berühren. Thomas durfte sogar seine Finger in die Wundmale Jesu hineinlegen. Kurz vor seiner Himmelfahrt spricht Jesus nochmals mit seinen Jüngern und bereitet sie vor auf das Kommen des Heiligen Geistes. Jesus verheißt seinen Jüngern: »ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde«.

Nach der Aufnahme Jesu in den Himmel zur Rechten Gottes sollte es weitere 10 Tage dauern bis diese Verheißung Jesu eintraf. Pfingsten – ein Wunder Gottes. Der Heilige Geist erfüllte die Jünger und sie fingen an zu predigen. Die Festpilger in Jerusalem, zusammen gekommen aus allen Ecken der Welt, hörten in ihren unterschiedlichsten Muttersprachen die Worte der Jünger. Dafür verantwortlich waren nicht etwa 100 Dolmetscher der Vereinten Nationen, sondern der Heilige Geist wirkte dieses Hör- und Verstehenswunder. Damit wurde heilsgeschichtlich ein Bogen geschlagen vom Turmbau zu Babel über Pfingsten bis hin in das vollendete Reich Gottes. Die babylonische Sprachverwirrung, Strafe Gottes für den hochmütigen Menschen, wurde für einen Moment aufgehoben, im einmütigen Hören und Verstehen der Worte, die der Heilige Geist den Jüngern eingab zu verkündigen.

Das Pfingstfest und der Missionsbefehl Jesu hängen daher ganz eng zusammen. Der auferstandene Christus beauftragte seine Jünger: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Dieser Missionsauftrag Jesu soll nun so ausgeführt werden, dass alle Menschen das rettende Evangelium hören sollen, jeder in seiner eigenen Muttersprache.

Pfingsten ist daher nicht nur die Geburtsstunde der Gemeinde Jesu, sondern zugleich der Beginn der weltweiten Mission. Von Anfang an sind Evangelisation und Mission ein entscheidendes Wesensmerkmal der Kirche Jesu Christi. Christlicher Glaube ist daher weder Privatsache, noch eine Religion unter anderen, sondern eine weltweite Bewegung des Evangeliums. Und dieses Evangelium lautet, dass Christus, der Sohn Gottes, zu unserem Heil auf diese Welt gekommen ist, sein Leben für uns am Kreuz geopfert hat und auferstanden ist, um unsere Trennung von Gott zu überwinden. Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten gehören zusammen. Alle Welt soll hören und annehmen, Christus ist der Sieger, der Sünde, Tod und Hölle überwunden hat. Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Diese grundlegende Wahrheit ist seit der Aufklärung im 18. Jahrhundert immer mehr aufgegeben worden. In der bekannten Ringparabel aus „Nathan der Weise“, lässt Gotthold Ephraim Lessing aus dem einen Ring der Wahrheit, drei Ringe werden, weil es für ihn die eine wahre Religion nicht gibt. So lässt er die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam gleichwertig nebeneinander gelten. Es komme nur darauf an, dass man sich in seiner Religion als guter Mensch verhalte.

Das ist ein Verrat am biblisch-christlichen Glauben und insbesondere der reformatorischen Wiederentdeckung von Martin Luther. Nämlich, dass unsere Gerechtigkeit vor Gott allein aus dem Glauben an Christus geschieht und der Mensch sich durch gutes Verhalten und gute Werke den Himmel eben gerade nicht selbst verdienen kann.

Es kommt noch ein weiteres Problem hinzu, wenn man alle Religionen in einen Topf wirft. Denn wenn alles gleich gültig wird, wird schnell alles gleichgültig und bedeutungslos. Und diesen Zustand haben unsere Gesellschaft und weitgehend auch die Kirchen erreicht. Grundlegende Unterschiede zwischen den Religionen werden übergangen und gemeinsame Gottesdienste gefeiert. Und das alles unter der Behauptung: Da es nur einen Gott gibt, sind die Religionen jeweils unterschiedliche Wege zu Gott.

Um das durchzusetzen muss man Jesus mundtot machen, der gesagt hat: „Ich und der Vater sind eins.“ „Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Und wie in der Apostelgeschichte geschrieben steht: Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Und so ist die Wahrheitsfrage zugunsten eines falschen Toleranzdenkens aufgegeben worden. Was ist falsche und was ist wahre Toleranz? Wahre Toleranz ist bereit auf dem eigenen Standpunkt geradezu das Andersdenken von Menschen zu ertragen. Falsche Toleranz ebnet die Unterschiedlichkeit ein und lässt die Frage nach der Wahrheit nicht mehr gelten. Eine absolute Wahrheit wird geleugnet. Damit widerspricht man Jesus und landet auf dem gleichen Erkenntnisstand wie der römische Statthalter Pilatus, zu dem Jesus sagte: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit?

Um das in seiner Tiefe zu verstehen, muss man nach den Hintergründen der unterschiedlichen Denkweisen fragen. Wenn man vom Menschen bzw. vom menschlichen Denken aus alles betrachtet, dann gibt es eben keine voraussetzungslose und übergeordnete Wahrheit. Dann können sich auch die unterschiedlichen Religionsvertreter an einen Tisch setzen, die Gemeinsamkeiten betonen und behaupten, keiner hätte die Wahrheit, man sei aber gemeinsam auf der Suche danach. Wenn man allerdings von Gott und seiner Offenbarung her denkt, dann ist Wahrheit keine offene Frage mehr, sondern ein Geschenk Gottes, das einen Namen trägt: Jesus Christus, wie die Apostel bezeugen: Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Einer, der dies theologisch hervorragend herausgearbeitet hat ist Dietrich Bonhoeffer. Gerne beruft man sich bei Kirchens auf diesen Widerstandskämpfer gegen das Dritte Reich, vielleicht auch um nach all dem kirchlichen Anpassen und Mitmachen bei der Nazi-Diktatur noch ein Weiterbestehensrecht für sich in Anspruch nehmen zu können. Nicht mehr hören will man allerdings, was Bonhoeffer zur Wahrheitsfrage gesagt hat, nämlich: „Man erklärt Christus nach ästhetischen Kategorien als religiöses Genie, nennt ihn den größten Ethiker, man bewundert seinen Todesgang als heroisches Opfer für seine Idee, nur eines tut man nicht – man nimmt ihn nicht ernst, d.h. man bringt das Zentrum des eigenen Lebens nicht in Berührung mit dem Anspruch Christi, die Offenbarung Gottes zu sagen und zu sein … Christus ernstnehmen heißt, diesen seinen absoluten Anspruch auf die Entscheidung des Menschen ernstnehmen.“ Und dann kommt Bonhoeffer in seinem Vortrag zum Hauptpunkt: Der Kern des christlichen Glaubens ist gar keine Religion, sondern die Person Jesus Christus.

Genau hier liegt der Irrrweg vieler Kirchen und Gemeinden. Man denkt vom Menschen her und nicht von Gott her. Man beruft sich auf Jesus als Religionsstifter, aber den Wahrheitsanspruch des Sohnes Gottes lässt man nicht gelten, der von sich sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

In der Pfingstpredigt des Apostels Petrus hörten alle, dass der vom Tod leiblich auferstandene Jesus Christus zur Rechten Gottes sitzt, als Herr und Heiland der Welt. Und als die Apostel Petrus und Johannes einen Gelähmten im Namen Jesu heilten und Christus als Heiland verkündeten, kamen viele zum Glauben an Christus, die Zahl der Männer stieg auf etwa 5000. Aber immer dort, wo ein klares Zeugnis verkündet wird und Menschen persönlich ihr Leben Christus übergeben, da schreitet die Religionsbehörde ein. Man will ja kein öffentliches Aufsehen erregen. Deshalb hatte damals die jüdische Religionsbehörde gehandelt und die beiden Apostel gefangen gesetzt und verhört.

Aber in der Kraft des Heiligen Geistes konnten diese beiden einfachen Männer nun Zeugen für Christus sein. In großer Freimut haben sie bekannt: Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Jesus Christus ist dieser eine Name, durch wir geretten werden sollen. Wir müssen diese Rettung aber auch zulassen und annehmen. Gott behandelt uns Menschen nicht als Marionetten, er stülpt uns nichts über und zwingt uns zu nichts. Aber aus Liebe zu uns, sagt uns Gott die Wahrheit über unseren natürlichen Lebenszustand in der Verlorenheit. Rettung, Heil und ewiges Leben sind möglich, aber kein Automatismus. Man kommt ja nicht in den Himmel, weil man stirbt; sondern wer in Christus lebt und stirbt, der wird auch in Ewigkeit mit Christus leben. Deshalb predigten die beiden Jünger Petrus und Johannes so eindrücklich zum Volk: „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.“

Die Rettung zulassen und annehmen. Das wahre, ewige Leben in Christus gewinnen. In Christus ist Freude, Hoffnung und Leben! Das gibt auch uns Kraft aus unseren Herzen keine Mördergrube zu machen, sondern in aller Freimut Christus in unserem Lebensumfeld und Alltag zu bezeugen.

Die Krise unseres Glaubens und unserer Kirchen liegt ja nicht darin, dass Gottes Wort kraftlos geworden wäre und nicht mehr wirkt. Die Krise hat ihre Ursache darin, dass das Wort Gottes nicht mehr in Klarheit und Freimut verkündigt wird. Wir brauchen eine Umkehr, eine neue Treue zu Christus und ein neues Hören und Gehorchen auf Gottes Wort. Und wenn die rettende Botschaft von Jesus Christus damals in der Zeit der Apostel – in jener multikulturellen und multireligiösen Welt – die Menschen erreicht hat, so brauchen auch wir heute nicht an der Vollmacht des Wortes Gottes zu zweifeln. Unser Auftrag ist es, in der Kraft des Heiligen Geistes, dieses Wort Gottes zu verkündigen und nichts anderes.

Auch heutzutage darf es im multikulturellen und multireligiösen Dialog nicht darum gehen, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen, wie z.B. alle Religionen hätten Abraham zu Stammvater. Diese Erkenntnis ist so was von nichtssagend und rettet doch keine einzige Menschenseele. Das einzige was gilt, ist aus Liebe zur Wahrheit – in Liebe die Wahrheit zu verkündigen.

Es geht daher nicht darum den Menschen vorzumachen, als würden alle Religionen zu Gott führen. Warum musste dann Jesus für alle Menschen sterben? Nein es gilt, was in Apostelgeschichte 4 geschrieben steht: Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Und es geht auch nicht darum, die sog. kirchenfernen Menschen möglichst nieder-schwellig zum Glauben oder in die Kirche einzuladen. Das haben unsere Kirchen jetzt über 40 Jahre lang getan, die Schwellen so weit abgebaut, dass alles ganz flach wurde. Selbst das Kreuz haben sie „flachgelegt“. Man könne ja keinem mehr zugemuten, daran zu glauben, dass sich Christus für die Sünden der Menschen am Kreuz grausam blutend geopfert hat.in flaches Kreuz, eine flache Verkündigung und eine flache Kirche braucht aber kein Mensch und deshalb sind landauf, landab die Bänke so leer.

Dazu noch einmal Dietrich Bonhoeffer, er hat 1937 gegen die Reichskirche gesagt: „Die Welt, der die Gnade als Schleuderware hingeworfen wird, wird ihrer überdrüssig, zertritt nicht nur das Heilige, sondern zerreißt auch die, die es ihr aufdrängen. Um der Heiligen willen, um der Sünder willen und um der Gemeinde willen soll das Heilige geschützt werden vor billiger Preisgabe.“

Von Nöten ist, mitten in diese Zeit, diese Welt und in die Gemeinden hinein, klar und in der Vollmacht des Heiligen Geistes Gottes Wort zu verkündigen und die Wahrheit bezeugen, so wie es Petrus und Johannes damals getan haben. Und dazu bedarf es wahrlich viel Freimut, weil zum 500-jährigen Reformationsjubiläum die Kirchenleitung der EKD verkündet hat, die Bibel könne „nicht mehr so wie zur Zeit der Reformatoren als Wort Gottes verstanden werden“. Aber was ist an einer Kirche noch biblisch und evangelisch, wenn sie das sola scriptura auflöst? Wer hingegen weiterhin an Gottes Wort und den kirchlichen Bekenntnissen festhält, der wird als evangelikal oder als Fundamentalist gebrandmarkt, obwohl das lediglich die Kennzeichen christlicher, evangelischer und protestantischer Kirche sind. Oder muss man sagen „gewesen sind“?

Zahlreiche Kirchenvertreter machen auch gemeinsame Sache mit den „politisch Korrekten“ aus Politik, Presse, Fernsehen, Wirtschaft und Sport. Bei diesen wird deutlich, dass sie gar nicht so tolerant sind, wie sie gerne vorgeben, sondern Andersdenkende werden ausgegrenzt, verunglimpft, Berufs- und Entfaltungsmöglichkeiten werden versperrt. Wer nicht bereit ist, sich dem Meinungsdiktat der „politisch Korrekten“ zu beugen, der wird als krank bezeichnet, leidend an einer Phobie.

Eine Phobie ist eine psysische Krankheit, eine zwanghafte Angststörung. Und mit solchen Menschen muss man dann nicht mehr Meinungen austauschen und diskutieren, sondern sie müssen umerzogen oder weggesperrt werden. Wie passt ein solches Vorgehen zu einer demokratischen und freien Gesellschaft? Nicht nur, aber auch bibeltreuen Christen werden Phobien zugeschrieben und so als No-Go bezeichnet, die mit aller Kraft bekämpft und ausgerottet werden müssen. Beispiele für die Phobie-Keule gefällig?

Wer am biblischen Schöpfungsbericht festhält, dass Gott den Menschen als Mann und Frau erschuf; wer daher nicht zustimmt, dass jeder Mensch sein Geschlecht unter 60 verschiedenen Möglichkeiten selbst auswählen kann; wer daher das Gender-Mainstreaming ablehnt, bei dem wird „Trans*phobie“ diagnostiziert. Da hilft es auch nicht, wenn Biologen und Gehirnforscher die Gendertheorie als nicht wissenschaftlich und falsch verwerfen.

Wer am christlichen Ehe- und Familienbild festhält; wer an der biblischen Grundlegung festhält, dass nach Gottes Wort und Willen Homosexualität Sünde ist und daher gleichgeschlechtliche Paare auch nicht in der Kirche gesegnet werden können, bei dem wird „Homophobie“ diagnostiziert. Wer den zunehmenden Einfluss des Islam bedenklich findet; wer auf die Gefahren des Koran und der Scharia hinweist; wer der Meinung ist, der Islam gehört nicht zu Deutschland oder wer verkündigt, die Muslime bräuchten auch Christus zu Rettung, bei dem wird „Islamophobie“ diagnostiziert.

Und wenn Sie jetzt den Eindruck haben, auch Ihnen wird von den „politisch Korrekten“ irgendeine Phobie untergeschoben, dann dürfen Sie sich in bester Gesellschaft wissen. Denn auch Dietrich Bonhoeffer, Martin Luther, die Apostel und auch Jesus Christus wären nach deren Maßstäben psysisch krank.

Dennoch, liebe Gemeinde, nicht Verzagtheit, Angst und Niedergeschlagenheit sind angesagt, sondern Freimut in der Kraft des Heiligen Geistes. So können wir Gottes Auftrag erfüllen. Wir sind den Menschen, unserer Kirche und der Gesellschaft das rettende, heilende und lebenserweckende Wort Gottes schuldig. Alle Menschenworte und alles Phobiegelaber werden vergehen. Es gilt die Verheißung nach Jesaja 40: Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich. Und Jesus selbst hat gesagt: Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

Gottes Wort wieder zum Maßstab allen Redens und Handeln in der Kirche zu machen, das wäre eine wirkliche Reformation zum 500-jährigen Reformationsjubiläum, das wir 2017 feiern. Gottes Wort statt Menschen Wort, das ist die dringende Antwort auf die Fragen in Geschichte und Gegenwart. Nur wenn wir uns ganz auf Gottes Wort verlassen, verlassen wir nicht die Wahrheit und werden dann auch nicht verlassen. Nur wenn wir ganz Gottes Wort den Menschen verkündigen, entgehen wir bei der 500-Jahr-Feier einer Selbstbeweihräucherung der Kirche und werden den Menschen auch etwas Bedeutungsvolles und Frohmachendes zu sagen haben. Etwas, womit die Menschen leben und auch sterben können: Jesus Christus, gestern, heute und in Ewigkeit. Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Amen.

Pfarrer Ulrich Hauck
Im großen Sand 8
76889 Barbelroth
Telefon 06343-9395286
Mobil 0151-22122180

Netzwerk-Gottesdienst am 28.5.2016. Der nächste Netzwerk-Gottesdienst findet am 26. Juni 2016 wieder in Landau-Mörzheim statt. Die Predigt hält Pastor Dr. Joachim Cochlovius, der Leiter des Gemeindehilfsbundes.

 

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 29. Mai 2016 um 19:57 und abgelegt unter Predigten / Andachten.