Gemeindenetzwerk

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Die EKD versündigt sich an der deutschen Sprache

Dienstag 21. Juli 2020 von Deutsche Sprachwelt


Deutsche Sprachwelt

„Liebe Brüder und Schwestern“ – eine solche Anrede ist nach Ansicht der Evangelischen Kirche in Deutschland diskriminierend. Schließlich ignoriert diese Anrede die Vielzahl der Geschlechter. Das glauben Sie nicht? Dann kennen Sie nicht den Beschluss des Rats der EKD vom 19. Juni dieses Jahres. Darin gibt der Rat „Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Sprache in schriftlichen Äußerungen der EKD sowie in Normtexten“. Es handelt sich aber nur der Überschrift nach um Empfehlungen. In Wirklichkeit ist es eine knallharte Anweisung, wie bereits aus dem ersten Satz hervorgeht: „Die schriftliche Kommunikation der EKD ist geschlechtergerecht zu gestalten.“ Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein

Sieben Thesen gegen Denglisch und Genderei in den Kirchen

Montag 30. Oktober 2017 von Deutsche Sprachwelt


Deutsche Sprachwelt

Laß-ab-Brief

Wahret Gottes Wort und Ehre! Lasset ab von Denglisch-Leere, Lasset ab von Genderei: Deutsch krankt durch diese Schänderei!

Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Male Martin Luthers berühmter Anschlag der 95 Thesen. Der Reformator legte mit seiner Bibelübersetzung die Grundlage für eine einheitliche deutsche Schriftsprache. Diese ist heute jedoch durch Denglisch und Genderei bedroht. Statt gegenzusteuern, mischen die Kirchen dabei kräftig mit. Solcherlei Auswüchse wirken wie ein Ablaß an den Zeitgeist, während die Kirchen das Kirchenvolk mißachten, das ganz anders spricht. Das darf so nicht weitergehen, daher ist es Zeit für neue Thesen! Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein, Gesellschaft / Politik, Kirche

Protest gegen die Verhunzung der StVO

Donnerstag 28. März 2013 von Deutsche Sprachwelt


Deutsche Sprachwelt

Erlangen, 28. März 2013 – Achtung, dies ist kein Aprilscherz! Die Bundesregierung verhunzt die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Statt „Verkehrsteilnehmer“ soll es ab 1. April „Wer am Verkehr teilnimmt“ oder „am Verkehr Teilnehmende“ heißen, statt „Fußgänger“ soll es nun „Wer zu Fuß geht“ und „zu Fuß Gehende“ heißen. Radfahrer sollen zu „Wer ein Fahrrad führt“ oder „Rad Fahrende“ werden, Rollstuhlfahrer zu „Fahrenden von Rollstühlen“. Das Bundesverkehrsministerium bestätigte heute gegenüber der DEUTSCHEN SPRACHWELT, daß es sich NICHT um einen Aprilscherz handelt. Es beruft sich auf das „Handbuch der Rechtsförmlichkeit“ des Bundesjustizministeriums, das zu „geschlechterneutralen Formulierungen“ verpflichte. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik