Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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Nun danket alle Gott (Andacht über Ps 106,1)

Samstag 18. November 2023 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich (Psalm 106,1)

Um diese Zeit wird es früher dunkel und die Dämmerung setzt schon gegen 16:30 Uhr und früher ein. In dieser Zeit der Dämmerung, in der es schon halbdunkel ist, waren wir einmal mit dem Auto unterwegs: Halbwegs gerade Straße und vor mir ein etwas langsamer Lkw, den zu überholen keine Probleme gemacht hätte. Was mich davon abhielt, waren die in der Ferne aufleuchtenden Lichter eines entgegenkommenden Pkw. Da ich beim Überholen, auch dann wenn keine Gefahr droht, äußerst vorsichtig bin, wartete ich jedoch ab, was auch gut war, denn wenige Augenblicke später, schoss auf der Gegenfahrbahn ganz überraschend ein bis dahin unsichtbarer, dunkler, unbeleuchteter Pkw vorbei, auf den wir voll gebrettert wären, wenn mich die entfernten Lichter nicht davon abgehalten hätten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Den Juden ein Jude, den Heiden ein Heide (Andacht über 1 Kor 9,20-22)

Samstag 15. April 2023 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Den Juden bin ich geworden wie ein Jude, auf dass ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden wie unter dem Gesetz, auf dass ich die, so unter dem Gesetz sind, gewinne. Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie ohne Gesetz geworden (so ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz Christi), auf dass ich die, so ohne Gesetz sind, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, auf dass ich die Schwachen gewinne. Ich bin jedermann allerlei geworden, auf dass ich allenthalben ja etliche selig mache (1. Korinther 9,20-22 nach Luther 1912) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

„Adel verpflichtet“ – Andacht über 1 Petr. 2,9

Freitag 13. Januar 2023 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. (1. Petrus 2,9)

Was hier über den Stand der Christen gesagt wird, ist höchst bedeutsam. Die Christen, die eher geneigt sind, sich als Opfer und Verfolgte wahrzunehmen, die dem Hass der Welt ausgesetzt sind, Trübsal und Leid ertragen, kämpfen und überwinden müssen, werden hier in einen ausgesprochen exklusiven Stand erhoben und als Auserwählte Gottes, königliche Priester und Gottes Eigentum deklariert. Hier wird der himmelweite Unterschied zwischen denen, die zu Christus gehören und denen, die der Welt angehören, überdeutlich. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Andacht über Ps 19,5: „Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht“

Samstag 15. Oktober 2022 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Wenn die Sonne vom Himmel lacht, so wie jetzt gerade, da ich diese Betrachtung schreibe, erfüllt mich immer Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer, und ich lobe und preise IHN in meinem Herzen über das, was ER hier so wunderbar und vollkommen geschaffen hat. Ich lese dann, dass die Sonne 150 Millionen km von uns entfernt ist, einen Durchmesser von ca. 1,4 Millionen km und eine Oberflächentemperatur von 5778° Kelvin hat, was nur ein matter Abglanz der unvorstellbaren Temperatur von 15 Millionen Grad in ihrem Innern ist. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Gletscher-Archäologie und Klima

Montag 15. November 2021 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Die öffentliche – oder besser „vorgeschriebene“ – Meinung ist total auf den Klimawandel bzw. die „Klimakatastrophe“ fixiert. Da kaum noch etwas anderes zu sehen und zu hören ist, habe ich den Verdacht, dass wir mit der Klimaphobie zu radfahrenden und zu Fuß gehenden Grünlingen umerzogen werden sollen, die sich problemlos unter eine ökosozialistische Vorherrschaft eingliedern lassen. In dem sehr empfehlenswerten Publikationsorgan factum erscheint in der Ausgabe 6/21 – NOV/DEZ – unter der Überschrift: „Die Vergangenheit neu schreiben“, ein hochinteressanter Bericht über die Gletscher-Archäologie. Der Autor ist der leitende Redakteur Thomas Lachenmaier. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein, Gesellschaft / Politik

Jesus Christus – das letzte Wort Gottes (Andacht über Hebr 1,1 und 2)

Freitag 6. August 2021 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. (Hebr. 1,1 und 2)

Jesus Christus ist Gottes „letztes Wort“, nach dem nichts Neues mehr kommt. Also nichts, was uns nicht schon durch das Lesen der Bibel und dem Hören auf sein Wort bekannt wäre. Das ergibt sich ganz eindeutig aus dem Tenor der Bibel, insbesondere des Neuen Testaments. Hier wird klar, dass Gott in seinem Sohn Mensch wurde und es für unsere Zeit keine weitere Steigerung er Offenbarung Gottes und damit auch keine neuen Lehren mehr geben wird. Mit dem Neuen Testament kam es für diese Welt zu einem Abschluss göttlicher Offenbarungen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

War der „Vater des Glaubens“ ein Lügner?

Freitag 16. Oktober 2020 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

„Abraham aber zog von dannen ins Südland und wohnte zwischen Kadesch und Schur und lebte nun als ein Fremdling zu Gerar. Er sagte aber von Sara, seiner Frau: Sie ist meine Schwester. Da sandte König Abimelech, der König von Gerar, hin und ließ sie holen“ (1 Mose 20, Verse 1 und 2). Hier wiederholt sich die Geschichte von Abram und Sarai in Ägypten (1 Mose 12, Verse 10 ff.) wo Mose seine Frau als seine Schwester ausgab. Dies, weil sie sehr schön war und Abram befürchtete, getötet zu werden, damit die Ägypter seiner Frau habhaft werden konnten. Diese Lüge brachte Abram große Vorteile. Der Pharao nahm sich der Sarai an und Abram bekam als Gegenleistung erhebliche materielle Zuwendungen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Andacht über 1 Thess 4,5 „Nicht in gieriger Lust wie die Heiden“

Freitag 14. Februar 2020 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

…nicht in gieriger Lust, wie die Heiden, die von Gott nichts wissen. (1 Thess 4,5)

Die „Pille“ ist heute, unabhängig von Weltanschauung, Religions- oder Konfessionszugehörigkeit, in Gebrauch. Sie ist gewissermaßen zum Allgemeingut geworden und wird ganz selbstverständlich angewandt. Und ich will darüber auch in keiner Weise urteilen. Zumal unsere Vorzeigetheologin, Margot Käßmann, in der Pille schon mal so etwas wie einen Segen Gottes gesehen hat. Aber stimmt das? Ist es ein Segen oder eher ein Fluch? Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Demographie, Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Predigten / Andachten

Andacht über Mt 24,51

Freitag 3. Januar 2020 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Und er wird ihn in Stücke hauen lassen und ihm sein Teil geben bei den Heuchlern; da wird sein Heulen und Zähneklappern. (Mt 24,51)

Zu Weihnachten bekamen wir ein sehr interessantes Buch mit dem Titel „Messias ohne Manieren“ geschenkt, in dem dargestellt wird, auf welch unterschiedlichste Weise Jesus gesehen werden kann. Aufgezeigt wurden seine harten Formulierungen, wie dem Verführer einen „Mühlstein an den Hals hängen und im Meer ersäufen“, „den unnützen Knecht in Stücke hauen“, „das Schwert bringen, anstelle des Friedens“, „Hände, Füße abhauen, Auge ausreißen, wenn sie zum Abfall verführen“, „ins höllische Feuer werfen“, „sich selbst und die Angehörigen hassen“ und anderes. Dazu kommen seine herben Beleidigungen, die er den Pharisäern an den Kopf warf, wie „getünchte Gräber“ und anderes, was er in Gleichnissen knallhart und überdeutlich sagte. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Adventsandacht über Sacharja 9,9: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“

Freitag 6. Dezember 2019 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Auch wenn ich jedem die Vorfreude und den Besuch des Weihnachtsmarktes gönne: Aber die Adventszeit ist eigentlich keine Zeit für Lichterglanz und Frohsinn, wie er uns in den Kaufhäusern, Super- und Weihnachtsmärken vermittelt wird. Die kirchliche, liturgische Farbe ist im Advent violett. Violett bedeutet Buße und Einkehr. Es ist dieselbe Farbe, wie in der Passionszeit. Sacharja 9,9 ist der Leitvers zum 1. Advent. Wir leben in der Zeit des Zweiten Advents. Wir erwarten die Wiederkunft des Herrn, der diesmal nicht als armes Kind in der Krippe, sondern als Herr aller Herren und König aller Könige, für alle Welt unübersehbar, in Erscheinung treten wird. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten