Brief der protestantischen Gemeinde in Smyrna an die weltweite Kirche
Donnerstag 3. Mai 2007 von Protestantische Gemeinde in Smyrna
Brief an die weltweite Kirche
03.05.2007
Liebe Freunde,
die vergangene Woche war mit viel Traurigkeit angefüllt. Viele unter Euch haben bereits von unserem überwältigenden Verlust gehört: das Ereignis geschah in Malatya, einer türkischen Provinz rund 450 km nordöstlich von Antiochien, der Stadt, in der die Gläubigen zuerst „Christen“ genannt wurden (Apg. 11,26).
Mittwochmorgen, am 18. April 2007, bereitete sich der 46jährige deutsche Missionar und Vater dreier Kinder, Tilmann Geske, vor, in sein Büro zu gehen; er küßte seine Frau zum Abschied. Dann nahm er sich einen Augenblick, um seinen Sohn zu umarmen und schenkte ihm dabei mit den Worten „Tschüß, mein Sohn, ich liebe Dich“ eine unbezahlbare Erinnerung.
Tilmann hatte ein Büro vom Zirve-Verlag gemietet. Zirve ist auch Sitz des Büros der Malatya-Evangeliums-Gemeinde. Als Arbeitszweig der Gemeinde druckt und verbreitet Zirve christliche Literatur in Malatya und in den nahegelegenen Städten der Osttürkei.
In einer anderen Region der Stadt verabschiedete sich der 35jährige Pastor Necati Aydin, Vater zweier Kinder, von seiner Frau, um ebenfalls ins Büro zu fahren. Dort hatten sie am Vormittag ein Bibelstudium und ein Gebetstreffen, an dem auch einige andere Gläubige aus der Stadt teilnehmen würden. Ebenso begab sich Ugur Yuksel auf den Weg zum Bibelstudium.
Keiner der drei Männer wußte, was sie beim Bibelstudium erwarten würde: die allerletzte Prüfung und Anwendung ihres Glaubens, die mit dem Eingang in die Herrlichkeit abschließen würde, um ihre Krone der Gerechtigkeit aus der Hand von Christus zu empfangen und Ehre von allen Heiligen, die sie in der Gegenwart des Herrn erwarteten. Am anderen Ende der Stadt bereiteten zehn junge Männer, alle unter 20 Jahre alt, die letzten Vorbereitungen für ihre allerletzte Glaubenstat vor, für das Ausleben ihrer Liebe zu Allah und ihres Hasses auf alle Ungläubigen, von denen sie den Eindruck hatten, diese würden den Islam untergraben.
Am Auferstehungssonntag hatten fünf dieser Männer an einem evangelistischen Gottesdienst teilgenommen, den Pastor Necati und seine Brüder im Konferenzraum eines Hotels der Stadt angesetzt hatten; daran war eine Teilnahme nur auf Grund persönlicher Einladung möglich. Die Gläubigen kannten diese Männer als „Suchende“. Niemand weiß, was in den Herzen dieser Männer vor sich ging, als sie das Evangelium hörten. Hatte der Heilige Geist sie berührt? Erlebten sie eine innerliche Überführung von ihren Sünden? Hörten sie das Evangelium mit ihren Herzen?
Heute kennen wir erst den Anfang ihrer Geschichte.
Diese jungen Männer, von denen einer der Sohn eines Bürgermeisters der Provinz von Malatya ist, sind Teil einer „Tarikat“, d.h. einer Gruppe „treuer Gläubiger“ des Islam.
Mitgliedschaft in der „Tarikat“ wird hier hoch geachtet; es ist wie die Mitgliedschaft in einer Bruderschaft. Es ist eine Tatsache – so sagt man –, daß niemand ein öffentliches Amt bekleiden kann, der nicht Mitglied einer „Tarikat“ ist. Diese jungen Leute lebten alle im selben Studentenwohnheim und bereiteten sich auf die Aufnahmeexamen der Universität vor.
Diese jungen Männer machten für die letzte Tat ihres Dienstes für Allah ihre Waffen, Brotmesser, Seile und Handtücher bereit. Sie wußten, daß viel Blut fließen würde. Und sie trafen rechtzeitig zum Beginn des Bibelstudiums ein, gegen 10 Uhr.
Sie trafen ein, und es scheint, daß dann das Bibelstudium begann. Es wurde berichtet, daß der Anschlag begann, nachdem Necati ein Kapitel aus der Bibel gelesen hatte. Die jungen Männer fesselten Ugurs, Necatis und Tilmanns Hände und Füße an die Stühle, und während sie ihre Tat mit Handys filmten, folterten sie unsere Brüder grausam nahezu drei Stunden lang.*
Nachbarn an ihren Arbeitsplätzen nahe der Druckerei sagten später, sie hätten Schreie gehört, hätten jedoch angenommen, die Eigentümer hätten einen häuslichen Streit, weshalb sie nicht reagierten.
Während dessen hatte ein anderer Gläubiger, Gokhan mit seiner Frau einen entspannenden Vormittag. Er schlief bis 10 Uhr, aß lange zu Frühstück, und schlussendlich trafen seine Frau und er gegen 12.30 Uhr im Büro ein. Die Tür war von innen verschlossen, so daß sein Schlüssel nicht funktionierte. Er telephonierte, aber obwohl sein Telephon funktionierte, hörte er es drinnen nicht läuten. Er wählte die Handys seiner Brüder an und schlussendlich erreichte er Ugur, der antwortete: „Wir sind nicht im Büro. Geh zum Treffen ins Hotel. Wir sind dort. Wir werden dorthin kommen“, sagte er verschlüsselt. Während Ugur sprach, hörte Gokhan im Hintergrund Weinen und ein seltsames röchelndes Geräusch.
Er rief daraufhin die Polizei an und nach etwa fünf Minuten traf der sich am nächsten befindliche Polizist ein. Er klopfte an die Tür: „Polizei! Öffnen!“ Zuerst nahm der Beamte an, es handele sich um einen häuslichen Streit. In dem Augenblick hörten sie ein weiteres Röcheln und ein gurgelndes Stöhnen. Der Polizist verstand dies als menschliches Leiden, entsicherte seine Waffe und versuchte mehrfach, die Tür aufzubrechen. Einer der erschrockenen Attentäter schloß die Tür für den Polizisten auf, dem sich beim Eintritt ein grausamer Anblick bot.
Tilmann und Necati waren abgeschlachtet worden*; Ugurs Hals war ebenso aufgeschlitzt, er lebte kaum noch.
Drei Attentäter ließen vor dem Polizisten ihre Waffen fallen. Inzwischen hörte Gokhan Schreien auf der Straße. Jemand war aus dem dritten Stock ihres Büros hinuntergefallen. Er lief hinunter, um dort einen Mann auf dem Boden zu finden, den er später als Emre Gunaydin wiedererkannte. Er hatte ein massives Kopftrauma und, seltsamerweise, er röchelte. Um zu entkommen, hatte er versucht an der Dachrinne hinunterzusteigen, fiel dann aber runter, da er das Gleichgewicht verlor. Es scheint, daß er der Anführer des Anschlags war. Ein weiterer Attentäter versteckte sich auf einem tiefer gelegenen Balkon.
Um das Netz des Geschehens zu entwirren, müssen wir sechs Jahre zurückgehen. Im April 2001 hat der Nationale Sicherheitsdienst der Türkei (Milli Guvenlik Kurulu) angefangen evangelische Christen als Bedrohung für die nationale Sicherheit einzustufen, und zwar auf derselben Ebene wie Al-Qaida- oder PKK-Terrorismus. Erklärungen seitens politischer Führer, Kolumnisten und Kommentatoren haben einen Haß gegen Missionare entfacht, über die sie behaupten, sie würden junge Leute bestechen, um die Religion zu wechseln.
Nach jener Entscheidung von 2001 begannen Angriffe und Drohungen gegen Kirchen, Pastoren und Christen. Bombenattentate, physische Angriffe, mündliche und schriftliche Drohungen sind nur einige der Methoden, mit denen Christen attackiert werden. Äußerst bezeichnend ist der Gebrauch von Propaganda mittels der Medien.
Im Anschluß an eine lange Versammlung über die Bedrohung seitens der Christen, ab Dezember 2005, begannen die Ehefrau des früheren Premierministers Ecevit, der Historiker Ilber Ortayli, Professor Hasan Unsal, der Politiker Ahmet Tan und der Schriftsteller/Propagandist Aytunc Altindal – jeder im Bereich seiner eigenen Berufstätigkeit – eine Kampagne, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die heraufziehende Bedrohung von Christen zu lenken, die versuchten, „die Seelen der Kinder zu kaufen“. Verborgene Kameras in Kirchen zeichneten Gottesdienste auf und verwendeten diese Aufzeichnungen sensationslüstern, um Furcht und Ablehnung gegenüber dem Christentum zu fördern.
In einer offiziellen vom Fernsehen ausgestrahlten Antwort aus Ankara grinste der türkische Innenminister, während er über die Angriffe auf unsere Brüder in Malatya sprach. Mitten unter öffentlichem Entsetzen und Protesten gegen das Geschehen, sowie in der Bejahung von Religionsfreiheit und der Freiheit des Denkens sind die Medien und offiziellen Erklärungen von immer derselben Botschaft erfüllt: „Wir hoffen, daß Ihr die Lektion verstanden habt. Wir wollen hier keine Christen haben“.
Es scheint, als ob dies ein organisierter Angriff seitens eines unbekannten erwachsenen „Tarikat“-Führers war. Wie im Fall der Ermordung von Hrant Dink im Januar 2007, und eines katholischen Priesters, Andrea Santoro, im Februar 2006, werden Jugendliche gebraucht, um religiös motivierte Mordattentate umzusetzen, weil die öffentlichem Sympathien für die Jugend groß sind und sie auch niedrigere Strafen erhalten, als sie ein Erwachsener für dasselbe Verbrechen bekäme. Selbst die Eltern der Jugendlichen bejahen deren Taten. Die Mutter des 16jährigen Jungen, der den katholischen Priester Andrea Santoro ermordete, blickte in die Kameras, als ihr Sohn ins Gefängnis ging, und sagte: „Er wird seine Zeit für Allah absitzen“.
Die jungen Männer, die am Attentat beteiligt waren, sitzen jetzt in Haft. Heute [24.4.2007; RM] berichteten die Nachrichten, man würde sie als Terroristen behandeln, wobei das Alter dann keinen Einfluß auf die Höhe der strengen Strafe hätte. Der Attentäter Emre Gunayadin befindet sich noch immer auf der Intensivstation. Die Untersuchung konzentriert sich auf ihn und seine Kontakte, und sie sagen, daß sie zusammenbrechen würde, falls er sich nicht wieder erholt.
Die Kirche in der Türkei reagierte auf eine Art und Weise, die Gott ehrte, während Dutzende von Gläubigen und Pastoren so schnell wie sie konnten herbeiflogen, um der kleinen Gemeinde in Malatya beizustehen und um die Gläubigen zu ermutigen, um sich der gerichtlichen Dinge anzunehmen und um die Christen gegenüber den Medien zu vertreten.
Als Susanne Geske ihren Wunsch aussprach, ihren Ehemann in Malatya zu bestatten, gab es viele Komplikationen. Schlussendlich wurde Tilmann am 20. April auf einem alten armenischen Friedhof begraben.
Ugur wurde durch seine Familie in einer alevitischen islamischen Zeremonie in seiner Heimatstadt Elazig bestattet, während seine gläubige Verlobte aus dem Schatten heraus zusah, daß seine Familie und seine Freunde noch angesichts des Todes ablehnten, den Glauben zu respektieren, den Ugur so lange bezeugt hatte und für den er gestorben war.
Necatis Beerdigung fand in seiner Heimatstadt Izmir statt, in der Stadt, in der er zum Glauben fand. Die Finsternis versteht das Licht nicht. Obgleich die Kirchen der Vergebung für das Geschehen Ausdruck gaben, wurde den Christen nicht getraut. Bevor der Sarg in Malatya ins Flugzeug geladen wurde, mußte er zweimal durchleuchtet werden, weil man sicher sein wollte, daß sich darin kein Sprengstoff befände. Dies ist für Särge von Muslimen keine übliche Prozedur.
Necatis Beerdigung war ein wunderbares Ereignis. Wie ein kurzer Einblick in den Himmel wurde es empfunden: Hunderte türkischer Christen und Arbeiter kamen, um ihre Liebe zu Christus und ihre Ehrerbietung für diesen Mann zu zeigen, der erwählt war, für Christus zu sterben. Necatis Ehefrau, Shemsa, sagte der Welt: „Sein Tod war von einer tiefen Bedeutung erfüllt, denn er starb für Christus und er lebte für Christus. … Necati war eine Gabe Gottes. Ich fühle mich geehrt, ihn in meinem Leben gehabt zu haben. Ich empfinde mich mit Ehre gekrönt. Ich möchte dieser Ehre wert sein.“
Mutig nahmen die Gläubigen an der Beerdigung von Necati ihren Platz ein, indem sie es wagten, sich öffentlich zu zeigen und somit entsprechend zu Zielscheiben zu werden. Wie erwartet: Die Anti-Terror-Polizei nahm teil und nahm jeden, der bei der Beerdigung teilnahm, auf Video auf, um dies in der Zukunft zu verwenden. Der Gottesdienst fand im Freien bei der Baptistengemeinde in Buca statt, und Necati wurde dann auf einem kleinen christlichen Friedhof außerhalb von Izmir begraben.
Zwei stellvertretende Gouverneure von Izmir waren anwesend und beobachteten ernst das Geschehen aus der ersten Reihe. Dutzende von Nachrichtenagenturen waren dabei und dokumentierten das Geschehen mit Life-Berichterstattungen und Photographien. Wer weiß, welche Wirkung die Beerdigung auf Zuschauer hatte? Das ist ebenfalls der Anfang ihrer eigenen Geschichte. Betet für sie.
Susanne Geske drückte in einem Fernsehinterview ihre Vergebung aus, eine Tat, die auf den Titelseiten der größten türkischen Zeitungen plaziert wurde. Sie wolle keine Rache, sagte sie den Reportern: „Oh Gott, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun,“ sagte sie, wobei sie von ganzem Herzen den Worten zustimmte, die Christus auf Golgatha sprach (Lukas 23,34).
In einem Land, wo Blutrache so normal ist wie zu Atmen, hat die Kirche viele, viele Berichte davon erhalten, wie dieser Kommentar von Susanne Geske Leben verändert hat. Ein Kolumnist schrieb über ihren Kommentar: „Sie sprach mit einem einzigen Satz aus, was 1000 Missionare in 1000 Jahre niemals tun könnten“.
Es ist sehr wahrscheinlich, daß viele Christen aus Malatya wegziehen werden, weil ihre Familien und Kinder öffentlich als Ziele in einer feindlich gesinnten Stadt identifiziert wurden.
Die verbleibenden zehn Gläubigen haben sich versteckt. Was wird aus dieser Kirche werden, diesem Licht in der Finsternis? Vermutlich wird sie in den Untergrund gehen. Betet um Weisheit, daß türkische Brüder aus anderen Städten kommen und die führungslose Gemeinde leiten. Sollten wir nicht wirklich an dieser großen Stadt Malatya Anteil nehmen, einer Stadt, die nicht weiß, was sie tut? (Jona 4,11)
Als unser Pastor Fikret Bocek zusammen mit einem Bruder am Montag zur Sicherheits-Direktion ging, um eine Erklärung abzugeben, wurden sie ins Anti-Terror-Departement geleitet. An der Wand befand sich eine riesige Karte, die die ganze Wand füllte und auf der alle Terrorzellen in Izmir nach Kategorien aufgeführt waren. In einer zentralen Spalte waren alle evangelischen Kirchen von Izmir aufgelistet. Die Finsternis versteht das Licht nicht. „Die, die die Welt auf den Kopf gestellt haben, sind auch zu uns gekommen“ (Apg. 17,6).
Bitte betet für die Kirche in der Türkei. „Betet nicht gegen Verfolgung, betet für Ausdauer“, drängt Pastor Fikret Bocek.
Der Kirche geht es auf Grund des Verlustes unserer Brüder besser; die Frucht in unserem Leben, der erneuerte Glaube, das brennende Verlangen, das Evangelium auszubreiten um noch mehr Finsternis in Malatya auszulöschen – all dies gilt es, nicht geringzuschätzen. Betet, daß wir gegen äußeren Widerstand stark bleiben und betet ganz besonders, daß wir gegen innere Kämpfe mit Sünde – unsere wirklich hindernde Schwäche – feststehen.
Wir wissen mit Gewißheit: Jesus Christus war dabei, als unsere Brüder ihr Leben für Ihn gaben. Er war so dabei, wie Er mit Stephanus war, als der in Sichtweite des Saulus von Tarsus gesteinigt wurde.
Eines Tages mag die Videoaufzeichnung vom Sterben unserer Brüder uns noch mehr von der Kraft offenbaren, von der wir wissen, daß Christus sie ihnen schenkte, um ihr letztes Kreuz zu tragen, und von dem Frieden, mit dem der Geist Gottes sie befähigte, um für ihren geliebten Herrn zu leiden. Wir wissen auch: ER ist nicht von ihrer Seite gewichen. Wir wissen, daß ihr Geist voller Gottesworte war, die sie kräftigten, auszuhalten, als die Finsternis versuchte, das unauslöschliche Licht des Evangeliums zu ersticken. Wir wissen, daß sie – wie auch immer ihnen das möglich war, sei es mit einem Blick oder einem Wort –, daß sie einander ermutigten, stark zu bleiben.
Wir wissen, daß ihnen bewußt war, sie würden bald bei und mit Christus sein.
Die Details kennen wir nicht. Auch wissen wir nicht, auf welche Weise auf dieser Erde der Gerechtigkeit genüge getan werden wird oder nicht.
Aber wir beten – und wir drängen Euch, dafür zu beten! –, daß eines Tages zumindest einer dieser Jugendlichen zum Glauben kommen möge, und das auf Grund des Zeugnisses von Tilmann Geske, das dieser im Sterben gab, der sein Leben als ausländischer Christ in der Türkei hingab, und auf Grund der Zeugnisse von Necati Aydin und Ugur Yuksel, die sie im Sterben ablegten. Sie sind die ersten Märtyrer** für Christen aus der türkischen Kirche.
Einzelheiten dieses Briefes erhielten wir durch verschiedene Nachrichten- und Medien-Quellen, basierend auf vorläufigen Presseverlautbarungen und Interviews. Die Gerichtsfälle sind nicht abgeschlossen, und konkrete Beweismittel oder Autopsieberichte stehen der Öffentlichkeit noch nicht zur Verfügung.
Diesen Bericht verfaßte Darlene N. Bocek (1.5.2007), ins Deutsche wurde er übersetzt von Pfr. Reinhard Möller (3.5.2007).
Es ist der Wunsch, daß dieser Bericht an möglichst viele betende Christen weitergegeben wird, in so vielen Ländern als möglich. Die Überschrift „From the Protestant Church of Smyrna“ darf nicht verändert werden und als Kontakt muß angeführt sein:
izmirprotestan@gmail.com und http://www.izmirprotestan.org
* Hinweis des Übersetzers: Hier enthielt dieser Bericht in seiner ersten Fassung vom 24.4.2007 detaillierte Angaben zur Folter, teilweise fanden sich diese auch in der Berichterstattung von idea-spektrum (Nr. 17/25.4.2007) oder auf der Internetseite des „Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz“ (3.5.2007; http://www.islaminstitut.de). Pastor Ahmet Guvener (Gemeinde von Diyarbakir) hat zusammen mit den Brüdern Ihsan Ozbek und Ed Grudier die grausame Folterung grundsätzlich bestätigt, aber die berichteten Details als unzutreffend zurückgewiesen; dies bestätigte auch Susanne Geske. In der Folge verschickte Darlene N. Bocek obigen revidierten Bericht.
** „Necati Aydin und Ugur Yüksel sind die seit Gründung der türkischen Republik im Jahre 1923 ersten bekannten vom Islam zum Christentum konvertierten Gläubigen, die den Märtyrertod gestorben sind,“ schreibt das „Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz“ (3.5.2007; http://www.islaminstitut.de). RM
Dieser Beitrag wurde erstellt am Donnerstag 3. Mai 2007 um 17:07 und abgelegt unter Allgemein, Gemeinde, Weltreligionen.