Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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Andacht über Mt 20,28

Samstag 18. Juni 2016 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

„Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“

Das ist es, was dem Apostel Paulus keine Ruhe mehr ließ: Jesus Christus für uns, das heißt an unserer statt gestorben, weshalb wir frei ausgehen. Er trug für uns die Strafe, die eigentlich wir verdient hätten. Deshalb wollte Paulus nichts anderes wissen als den gekreuzigten Christus, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen liegen.

Und was bedarf es mehr? Nicht umsonst steht der Kruzifixus auf dem Altar und damit im Zentrum jeder Kirche. Rechte Theologie ist deshalb Kreuzestheologie, und das Kreuz steht in der Mitte der Geschichte Gottes mit seinem Volk und der Welt.

Wenn wir von unseren verkehrten und gottfernen Wegen umkehren, erkennen, wer wir selbst sind, zum Glauben kommen und die durch Christus erworbene und uns angebotene Vergebung täglich annehmen, sind wir für Zeit und Ewigkeit gerettet.

Deswegen gilt es, die Vergebung deshalb täglich anzunehmen, weil wir als Christen ja keine besseren Menschen werden, sondern unvollkommen und fehlerhaft bleiben, weshalb wir nur immer wieder um Vergebung bitten können. Und Gott vergibt um Christi Willen gern, auch wenn wir einen Fall getan haben. So leben wir beständig umsonst aus der Gnade und Vergebung Gottes, dem wir durch eigene Leistung nichts hinzufügen können.

Genau das ist die Frohe Botschaft, die aller Welt verkündet werden soll. Das zu tun, wäre die vordringlichste Aufgabe der Kirche. Aber das tut sie meistens nicht. Vielmehr sorgt sie sich darum, dass Muslime ungestört Moscheen bauen können und in ihrer Religionsfreiheit nicht beeinträchtigt werden. Der Islam beinhaltet aber keine Frohe Botschaft, sondern verlangt die Erfüllung von Gesetzen, die nichts bringen können, sondern den Muslim in Zwänge und Knechtschaft bringen. So wird die Kirche schuldig an den Muslimen, was durch humanitäre Leistungen und dem Gerede von den muslimischen Geschwistern keineswegs gut gemacht werden kann, wenn man ihnen gleichzeitig die Botschaft des Evangeliums schuldig bleibt und damit dem Widersacher Gottes in die Hände arbeitet.

Das Gericht besteht darin, dass sich die Kirche selbst überflüssig macht und durch rasanten Mitgliederschwund selbst abschafft, während bibeltreue Gemeinden wachsen, zu denen dann auch die Muslime kommen, die das durchschaut haben und zum Christentum konvertiert sind.

Als Christen sind wir Salz und Licht der Welt und damit Wegweiser auf Jesus Christus. Wir stehen damit im Dienst unseres Herrn und wollen unserem Dienstauftrag allezeit nachkommen.

 

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Samstag 18. Juni 2016 um 19:52 und abgelegt unter Predigten / Andachten.