Mittwoch 9. März 2022 von Beratungsstelle Ausweg
Weil es nichts Wertvolleres für uns Menschen gibt als das Leben – und das neue Leben, weil das eindeutig so ist, aber das Leben vielfältig und herausfordernd ist, Höhen und Tiefen kennt, Zeiten mit mutigen Schritten genauso wie Zeiten voller Ängste, brauchen wir Menschen, die uns helfen, wichtige Entscheidungen für das Weiterleben zu treffen. Das gilt im Leben und der Planung fürs Leben und fürs Familienleben. Das gilt dann erst recht, wenn das Leben aus vor uns liegenden „Bergen“ besteht, die wir nicht überschauen, genauso wie die rück blickende Erkenntnis, falsch gelebt oder falsch entschieden zu haben. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Lebensrecht
Freitag 14. September 2018 von Beratungsstelle Ausweg
Manchmal sind selbst wir überrascht von der Dramatik der Fälle im Schwangerschaftskonflikt. So rief uns eine Frau an, die die 1. Tablette Mifegyne für einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch schon genommen hatte. Nach medizinischer Abklärung befanden wir uns in einem intensiven Austausch mit ihr. Sie entschied sich tatsächlich für ihr Kind. Die behandelnde Gynäkologin unterstützte ihre Entscheidung zum Abbruch der Abtreibung. Eine andere Frau kam mit der festen Überzeugung, sie wolle kein Kind und es komme nur ein Abbruch in Frage. Trotzdem ließ sie sich auf ein langes Gespräch zu dritt ein. Leider haben wir nichts mehr von ihr gehört. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Allgemein, Lebensrecht
Dienstag 29. November 2011 von Beratungsstelle Ausweg
Unterschriftenaktion für eine bessere Unterstützung von Familien
Die Politik in Deutschland baut massiv eine Betreuung für Kinder schon ab frühester Kindheit, z.B. ab der achten Woche, aus. Damit Frauen weiter ihre Berufstätigkeit ausüben, wendet der Staat jährlich ca. 20.000 Euro je Krippenplatz auf. Mütter, die jedoch auf einen Krippenplatz verzichten, ihre Kinder selbst versorgen und betreuen und dafür sogar auf eine Berufstätigkeit verzichten, erhalten keinerlei Unterstützung. Dabei wird ständig betont, alle Frauen und Familien haben eine Wahlfreiheit. Dies ist aber nicht gegeben. Im Gegenteil, Mütter die daheim bleiben, werden diskriminiert und unter Druck gesetzt. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik
Montag 7. November 2011 von Beratungsstelle Ausweg
Betreuungsgeld
Sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Schröder,
im Koalitionsvertrag der jetzigen Regierung heißt es: „Um Wahlfreiheit zu anderen öffentlichen Angeboten und Leistungen zu ermöglichen, soll ab dem Jahr 2013 ein Betreuungsgeld in Höhe von 150,- Euro, …, für Kinder unter drei Jahren als Bundesleistung eingeführt werden.“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik
Freitag 8. Juli 2011 von Beratungsstelle Ausweg
Ein schwarzer Tag für Deutschland – ein tödlicher Tag für viele neu gezeugte Menschen.
Mit großem Bedauern und Unverständnis hat der Verein Hilfe zum Leben Pforzheim e.V. die Entscheidung des Deutschen Bundestages zur Präimplantationsdiagnostik zur Kenntnis genommen. Über mehrere Monate hin hatte der Verein intensiv versucht, seine Erfahrungen aus der jahrelangen Praxis und den vielen Argumenten von verschiedensten Institutionen, wie z.B. der Max-Planck-Gesellschaft, den Bundestagsabgeordneten nahe zu bringen. In vier Briefen an alle Abgeordneten wurden Fakten und gute Gründe, die gegen PID sprechen, vorgetragen. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Lebensrecht, Medizinische Ethik, Pressemeldungen
Mittwoch 20. Oktober 2010 von Beratungsstelle Ausweg
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,
durch das Urteil des Bundesgerichtshofes im Juli 2010 besteht Handlungsbedarf, was die Regelung von PID angeht. Wir alle gingen bis dahin davon aus, dass die Embryonen außerhalb des Mutterleibes ebenso geschützt sind wie die im Mutterleib. Das Embryonenschutzgesetz erwähnt dies nicht explizit, weil es bei der Abfassung des Gesetzes ein solches Verfahren noch nicht gab. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Lebensrecht, Medizinische Ethik
Mittwoch 16. Juli 2008 von Beratungsstelle Ausweg
Dorothee Erlbruch, Leiterin der Beratungsstelle
Reinhard Klein, Vorsitzender und Berater
Beratungsstelle „Aus-WEG“
Offener Brief Juni 2008
Nach der amtlichen Abtreibungsstatistik gab es im Jahr 2007 ca. 117.000 Schwangerschaftsabbrüche. Diese gemeldeten Abtreibungszahlen werden aber nicht kontrolliert. Unwidersprochen dürfte sich die Zahl jedoch zwischen 250 und 300.000 getöteter Kinder im Jahr bewegen. Legt man jährlich nur eine Zahl von 250.000 zugrunde, mußten in den vergangenen 50 Jahren 12.500.000 Kinder im Mutterleib durch Abtreibungen sterben. Dies ist eine fast unvorstellbare Zahl. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht