Samstag 13. Januar 2018 von Robert Rahm
1. Nur der wiedergeborene Christ hat Vollmacht
Jesus sagt in Joh. 15,5 „Ohne mich könnt ihr nichts tun!“ In Vollmacht dienen können wir nur, wenn wir von Jesus Christus durch seinen Heiligen Geist geleitet werden. Das Bild vom halbvollen und vom vollen Glas, wie es immer wieder gezeigt wird, stimmt so eigentlich nicht ganz. Wir haben nicht ein Glas voll, das wir austeilen können, sondern in der engen Verbindung mit Jesus Christus bevollmächtigt mich der Heilige Geist im Namen Jesu zu handeln und schenkt mir die Kraft, in dem Moment wo ich sie brauche. Es geht also nicht um eine Sache, die wir haben, sondern um eine Person, die uns hat und über uns verfügen kann. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten, Seelsorge / Lebenshilfe
Freitag 12. Mai 2017 von Robert Rahm
Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen und durfte schon in jugendlichen Jahren zum Glauben an Jesus Christus finden. Ich bin meinen Eltern von Herzen dankbar, was sie mir im Glauben an Gott und Jesus Christus mitgegeben haben. Auf Grund der christlichen Erziehung weiss ich, woher ich komme und wohin ich gehe. Die feste Gewissheit, dass ich ein Geschöpf Gottes bin, dass ich durch die Vergebung meiner Sünden durch Jesus Christus sogar ein Kind Gottes bin und eine nahe Beziehung zu ihm haben darf, hat meinem Leben Sinn und Halt gegeben. Und die tägliche Leitung durch seinen Geist hat mein Wesen verändert und hat mich vor falschen Wegen bewahrt. Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, so staune ich, wie gut mich Gott geführt und in Familie, Geschäft und in vielen Tätigkeiten gesegnet hat. Und ich weiss um das ewige Leben, was in jeder Lebenssituation Hoffnung gibt. Deshalb möchte ich heute etwas von meiner Erkenntnis weitergeben. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Seelsorge / Lebenshilfe
Mittwoch 27. Mai 2015 von Robert Rahm
„So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christus Jesus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ (Römer 8, 1 – 2)
In Römer 6 – 7 schreibt Paulus viel über das Gesetz der Sünde, über das Gesetz, das Gott im AT dem Volk Israel gegeben hat und hier spricht er vom Gesetz des Geistes, das uns durch Jesus Christus gegeben ist. Paulus schreibt in Römer 6 – 7 in einer fast eigenartigen, negativen Art über das Gesetz, so dass er selbst die Frage stellt: Ist denn das Gesetz schlecht? Und er antwortet: Nein! Vielmehr zeigt mir das Gesetz meine Sünde auf. Wenn es kein Gesetz gäbe, so würden wir auch kein Bewusstsein der Sünde haben. Wir haben also die drei Begriffe: Gesetz der Sünde, Gesetz und Gesetz des Geistes. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Donnerstag 22. Januar 2015 von Robert Rahm
Predigt über Apostelgeschichte 1,8
Liebe Brüder und Schwestern,
Jesus sagte zu seinen Jüngern:
„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird und werdet meine Zeugen sein, in Jerusalem, in Judäa und Samarien und bis ans Ende der Erde.“ (Apg 1,8)
Ich möchte mich in meiner Predigt auf „Jerusalem“ beschränken, also geht es darum, Zeuge zu sein, da wo ich lebe. Der Unterschied von einem Christen zu einem Jünger ist: Der Christ will in den Himmel kommen, der Jünger will viele Freunde mit in den Himmel nehmen. Wenn die ersten Jünger Jesu ihren Glauben als Privatsache behütet hätten, so gäbe es kein christliches Abendland und keine weltweite Gemeinde Jesu. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Mittwoch 24. Dezember 2014 von Robert Rahm
Weihnachten ist eine Zeit des geöffneten Himmels. Das Geschehen von Weihnachten ist heilsgeschichtlich und von der Ewigkeit her gesehen so bedeutungsvoll, dass sich in dieser Zeit mehrmals der Himmel öffnete und ein Engel erschien, bei Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer, der ein Wegbereiter Jesu werden sollte, bei Maria und bei Josef und dann bei den Hirten auf dem Felde. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Freitag 4. Oktober 2013 von Robert Rahm
Wir feiern Erntedank. Da möchten wir uns gemeinsam erinnern, was wir vom Frühjahr bis zum Herbst an Ernten aus Feld und Garten – und bei uns in Hallau würde man noch sagen – und aus den Reben – einbringen durften. Wieviel Güte Gottes haben wir dabei erfahren! Der Tenor dieser Stunde soll deshalb das Lob und der Dank sein. Wir wollen Gott unserem himmlischen Vater für seine Versorgungstreue von Herzen danken und heute über seine biblischen Verheissungen und Zusagen nachdenken und uns über alle positiven Erfahrungen im vergangenen Jahr, freuen! Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Dienstag 28. August 2012 von Robert Rahm
Gott nimmt unsere Bekenntnisse ernst
Gott sagt uns in seinem Wort, dass wir unser Vertrauen auf ihn setzen können. Wir ehren Gott und ernten seinen Segen, wenn wir es im praktischen Leben auch tun. Wenn wir dies sogar durch ein Bekenntnis öffentlich festmachen, nimmt es Gott besonders ernst.
Wenn unsere Väter im Jahre 1291 im Bundesbrief geschrieben haben: „Im Namen Gottes des Allmächtigen“ und öffentlich bekannten: „Wir wollen trauen auf den höchsten Gott und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen“, so durften in der Schweiz während den vergangenen über 720 Jahren Gottes Eigenschaften, die in seinem Namen enthalten sind, in unserem Land sichtbar werden wie: Frieden, (die Schweiz blieb vor vielen Kriegen verschont), Einigkeit (trotz vier Landessprachen), Überfluss, (Wir sind ein reiches Land), Barmherzigkeit, (Gott hat der Schweiz u.a. mit dem Roten Kreuz eine humanitäre Berufung gegeben) etc. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Allgemein
Freitag 13. Juli 2012 von Robert Rahm
Andacht: „Ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen.“ (Hebr. 11,6)
Glaube ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Wenn ein Mensch Jesus als seinen Erlöser erkannt und angenommen hat, so bekommt er Vergebung seiner Sünden und der Heilige Geist nimmt Raum in seinem Leben ein, wie es Gottes Wort sagt. Der junge Christ ist vom Heiligen Geist bewohnt. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Donnerstag 11. November 2010 von Robert Rahm
Alles hat seine Zeit – auch das Loslassen
„Alles hat seine Zeit“, heisst es im Buch der Prediger. Seine Kräfte zu entfalten, im Beruf und in der Öffentlichkeit seine Gaben einzusetzen, hat seine Zeit. Doch plötzlich steht man am Ende des aktiven Lebens und es gilt, das Zepter der jungen Generation zu übergeben. Abgeben hat auch seine Zeit. Es ging bei mir nicht von heute auf morgen. Man hat sich seine Identität vielleicht mehr als man denkt, von der Leistung abgeleitet. Dann muss es gelernt sein, den Nachfolgern Vertrauen zu schenken. Da ist man überrascht, dass sie manches sogar besser machen und aus Fehlern können sie lernen. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Geschäftsübergabe erfolgreich ist. Beide, Jung und Alt sind gefordert und es braucht im Umgang miteinander das Öl des Heiligen Geistes. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Predigten / Andachten
Donnerstag 30. September 2010 von Robert Rahm
Was die Reben uns zu sagen haben
Eine Betrachtung zum Erntedankfest
Jedes Jahr warten wir auf die Zeit, in der die Reben austreiben. Wenn die Schosse aus dem Weinstock herauswachsen, so geht das ohne Anstrengung. Das Schoss entfaltet Blätter, bringt kleine Trauben hervor, die blühen und Beeren ansetzen, die bis zum Herbst zu süssen Trauben heranreifen. Entscheidend ist einzig, dass das Schoss fest mit dem Weinstock verbunden ist. Wenn Jesus in Joh. 15 sagt: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“, so heisst das, dass wir dem Lesen und Hören von Gottes Wort genügend Raum schenken sollen. „Wo euer Schatz ist, da ist euer Herz“, sagt Jesus. Was uns wichtig ist, zu dem nehmen wir uns die Zeit. An einem Gebetsseminar sagte der Referent zum Schluss: „Was du zur Stillen Zeit dazu tust, gewinnst du, was du wegnimmst, verlierst du. Versuche es ab heute mit fünf Minuten mehr!“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Seelsorge / Lebenshilfe