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Stellungnahme zur Erklärung des Weltärztebundes vom Oktober 2013

Sonntag 4. Mai 2014 von NARTH


NARTH

In einer Presseerklärung der Deutschen Bundesärztekammer vom 22.10.2013 heißt es, dass die Erklärung des Weltärztebundes wesentlich von der Bundesärztekammer mit erarbeitet wurde. So ist es doppelt angezeigt, dass das DIJG (Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft, Reichelsheim, www.dijg.de) die folgende Stellungnahme von NARTH (National Association for Research and Therapy of Homosexuality, Encino, Kalifornien, U.S.A.) veröffentlicht. Das DIJG teilt die Position der NARTH-Stellungnahme. NARTH ist eine „multidisziplinäre professionelle und wissenschaftliche Organisation“. Ihr Ziel ist „die Unterstützung von Personen, die ungewünschte homosexuelle Empfindungen haben.“1

Die „National Association for Research and Therapy of Homosexuality“ (NARTH) ist zutiefst bestürzt über die neue Erklärung des Weltärztebundes. Denn es geht in der Erklärung weniger um das Nachdenken über menschliche Sexualität; vielmehr ist sie ein eindeutiger Vorstoß, sämtliche therapeutischen Maßnahmen zu diskreditieren, zu verunglimpfen, mit denen Klienten, die sich eine Abnahme ihrer homosexuellen Anziehung und ihres homosexuellen Verhaltens wünschen, angemessen unterstützt werden können. NARTH ist der Auffassung, dass es der Erklärung des Weltärztebundes an vielen Stellen an wissenschaftlicher Lauterkeit mangelt; einige Schlussfolgerungen sind nicht mehr als reine Spekulationen, und an vielen Stellen ist der wissenschaftliche Zusammenhang nicht hinreichend hergestellt. Aufgrund dieser gravierenden Defizite hält NARTH es für erforderlich, der Öffentlichkeit Informationen zu liefern, die in der Erklärung des Weltärztebundes unverantwortlicherweise fehlen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Medizinische Ethik, Sexualethik