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Neun Worte der Verläßlichkeit

Mittwoch 30. September 2009 von Wolfgang Huber


Wolfgang Huber

Wolfgang Huber, EKD-Ratsvorsitzender
Neun Worte der Verläßlichkeit

Einführung

Wir sind unterwegs, wir sind im Aufbruch, ein jeder für sich, wir miteinander als Gemeinde und Kirche, das Leben unter Gottes Sonne kennt keinen Stillstand. Manchen langen Weg haben wir vor Augen: Vom Anschlag der Thesen Martin Luthers 1517 in Wittenberg kommen wir her, das Reformationsjubiläum 2017 wirft sein Licht auf den Weg, der vor uns liegt!  In der Bewegung, dem Unterwegssein, dem Aufbruch bestimmt uns der Geist und die Kraft Jesu Christi: „Der Herr ist der Geist, wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ An der Freiheit aus Glauben sind wir erkennbar. Darin liegt unsere Mitte. Auf diesen Ton sind wir gestimmt. Wir Christen stehen für eine klare Botschaft im wechselnden Strom des Zeitgeistes, wir haben eine Quelle, eine Hoffnung, einen Standpunkt. „Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, findet sich bald als Witwer vor“, sagte Sören Kierkegaard; doch wir sind mit Gottes Verheißung verbunden, nicht einfach mit dem Geist unserer Zeit. Daraus kann uns keiner lösen. Wir sind unserer Zeit zugewandt und bleiben doch frei und unabhängig vor ihr; wir sind vielfältig und verschieden, aber es gibt einen gemeinsamen Herzschlag, eine gemeinsame Mitte, eine gemeinsame Hoffnung. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Kirche