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Warum Millionen Moslems zum Christentum konvertieren

Mittwoch 4. September 2013 von Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V.


Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V.

Moslemische Terrorgruppen operieren vermehrt in Ländern, die noch vor kurzem als ruhig und stabil galten. Der islamistische Flächenbrand weitet sich aus. Der Soziologe Massimo Introvigne glaubt den Grund zu kennen und er sagt auch, dass Millionen Moslems zum Christentum konvertieren. Introvigne, der 2011 OSZE-Repräsentant gegen Verfolgung und Diskriminierung von Christen war, sieht hinter dem islamischen Gewaltphänomen eine gezielte Strategie. „Die Islamisten sind überzeugt, dass die entscheidende Schlacht darum, ob die Welt moslemisch oder christlich sein wird, in Afrika stattfindet.“ Noch entscheidender sei dabei, so Introvigne, „dass der Islam dabei ist, diese Schlacht zu verlieren. Deshalb reagiert er mit Bomben.“

Moslems verlassen „fluchtartig“ den Islam

Es war der libysche Islamgelehrte und Leiter einer Ausbildungsstätte für Imame und Koranprediger, Scheich Ahmad Al-Qataani, der bereits vor wenigen Jahren in einem Interview mit dem arabisch-moslemischen Fernsehsender Al-Jazeera Alarm schlug. Er tat es mit einer im Westen kaum beachteten, hochexplosiven Aussage: „Allein in Afrika konvertieren jede Stunde 667 Moslems zum Christentum, 16.000 jeden Tag, sechs Millionen im Jahr“. Introvigne bestätigt die Zahlenangaben, die heute genauso wie 2006 gelten, als Al-Qataani Alarm schlug. In Afrika habe das Christentum eine große innere Kraft. Der Kontakt von Moslems mit dem Christentum führe Millionen Moslems zur Taufe. Man könne sagen, dass sie „fluchtartig“ den Islam verlassen, trotz der damit verbundenen Gefahren an Leib und Leben.

Zahlen beruhen auf Schätzungen

Empirische Erhebungen liegen allerdings nicht vor. Aufmerksame Beobachter, wie der Soziologe Introvigne, können aufgrund verschiedener Kriterien das weitgehend unbeachtete Phänomen dennoch in etwa in Zahlen gießen. Laut der britischen Times haben etwa 15 Prozent der nach Europa eingewanderten Moslems den Islam aufgegeben und sind Christen geworden. In Großbritannien wird deren Zahl inzwischen auf 200.000 geschätzt. In Frankreich werden jedes Jahr etwa 15.000 Moslems Christen. Gut 10.000 davon Katholiken, der Rest Protestanten verschiedenster Denomination, vor allem von Freikirchen.

Wachstum des Islam durch hohe Geburtenrate 

In Afrika, wie Scheich Al-Qataani gegenüber Al-Jazeera beklagte, „war der Islam immer die Hauptreligion. Es gab Zeiten, da wurden 30 afrikanische Sprachen in arabischer Schrift geschrieben.“ Das heutige Größenverhältnis zwischen Islam und Christentum mache deutlich, wie stark der Islam in den vergangenen Jahren zurückgegangen sei. Al-Qataani stellte in seinem Interview einen direkten Vergleich zwischen dem Islam und der katholischen Kirche her, „der noch die Angehörigen anderer christlicher Konfessionen hinzuzählen“ seien. Zur Zunahme der Christen und den Millionen Moslems, die sich zum Christentum bekehren, sagte Scheich Al-Qataani: „Das sind enorme Zahlen.“

Konversionszahlen manipuliert?

Introvigne bestätigt die Konversionsbewegung gegen die zunächst geäußerte Annahme, Al-Qataani könnte die Zahlen absichtlich höher angesetzt haben, um die islamische Welt aufzurütteln. „Das weltweite Wachstum des Islam ergibt sich fast ausschließlich aus den hohen Geburtenraten in den islamischen Staaten, in denen dank westlicher Medizin die Kindersterblichkeit massiv reduziert werden konnte“, so Introvigne. Außerhalb der islamischen Staaten liege der Islam eindeutig im Minusbereich. Das Wachstum der Christen resultiere dagegen vor allem aus Erwachsenentaufen. Der evangelikale Wolfgang Simpson schrieb: „In den vergangenen zwei Jahrzehnten kamen mehr Moslems zu Christus als in allen Jahrhunderten zuvor“.

Gewalt des Islam stößt Muslime ab

Die Menschen scheinen die direkte oder indirekte Gewaltausübung nicht mehr zu ertragen. Roman Silantjew, der Sekretär des Russischen Interreligiösen Rats erklärte, dass sich in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion zwei Millionen Moslems zum Christentum bekehrten. Einer der Hauptgründe dafür sei der Wunsch nach Frieden, den sie im Christentum erkennen.

In Algerien waren es die rund 80.000 Moslems, die sich taufen ließen, die die Regierung des Landes veranlassten, neue Gesetze gegen christliches Proselytentum zu erlassen. In diesen Jahren beklagten marokkanische Medien immer wieder die Taufe mehrerer Zehntausend Berber. Die Menschen sehen in Kriegs- und Krisengebieten, wie der Islam ist und sie entscheiden sich für Christus, wie der Vertreter einer evangelikalen Gemeinschaft im Sudan sagte.

In Malaysia sprach der Mufti von Perak von 250.000 Moslems, die offiziell bei den Behörden den Antrag auf Religionswechsel zum Christentum gestellt haben. Ein solcher Wechsel ist nur den Angehörigen ethnischer Minderheiten gestattet. Über die Zahl der Malaien, die sich geheim taufen ließen, gibt es keine Angaben.

Autor: Giuseppe Nardi

Gebetsanliegen
Bitten wir, dass Gott bei Muslimen Türen und Menschenherzen für seine Botschaft öffnet, damit sie Jesus Christus als ihrem Erlöser, Retter und Freund begegnen.

Quelle: www.verfolgte-christen.de

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Mittwoch 4. September 2013 um 10:59 und abgelegt unter Christentum weltweit, Weltreligionen.