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Ägyptischer Staat errichtet Kirche für die koptischen Märtyrer

Samstag 21. Februar 2015 von Administrator


„Zum ersten Mal in der Geschichte Ägyptens wird eine Kirche auf Kosten des Staats errichtet, welche zu Ehren der 2o koptischen Märtyrer von Libyen den Namen ‚Kirche des Glaubens und der Heimat‘ bekommen wird. Papst Tawadros dankte im Namen der koptischen Kirche und die Kopten Ägyptens dem Präsidenten und allen Regierungen der zahlreichen Länder, sowie allen Parteien, Ministerien, Geschwisterkirchen und Institutionen für ihre Solidarität und die Kondolenz, sei es durch Besuch, Briefe oder Telefonate.

Dabei bat das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche den Herrn Zebaot um Trost für die Familien und Angehörigen der koptischen Märtyrer. Er dankte Christus für das teure Zeugnis der Märtyrer, dank denen die Bürger Ägyptens näher rücken und die Liebe zueinander neu entdecken. Dank dem kostbaren Blut dieser Märtyrer, die den guten Saaten gleichen, werden neue Kirchen erbaut, die Christen zur Umkehr bewegt und Andersgläubige zu Christus kommen.

Wir danken dem allmächtigen Heiland dafür, dass in Ägypten eine neue Ära anfängt: Früher bezeichneten die Medien die Kopten, die bei Terroranschlägen getötet wurden, als ‚Opfer‘. Jetzt sind sie Märtyrer und Helden des Landes, für die der Staat eine siebentägige Staatstrauer anordnete. Ihre Familien bekamen großzügige Entschädigungen: 100000 ägyptische Pfund von Ägypten und dieselbe Summe von den Emiraten, eine monatliche Rente in Höhe von 1200 Pfund, lebenslange Krankenversicherung. Früher bekamen die Familien keine müde Mark und sahen keinen Pfennig; nur die koptische Kirche entschädigte sowohl die Familien der Märtyrer als auch diejenigen Kopten, die alles bei den häufigen Angriffen auf Kopten verloren hatten.

Auch die Medien sind wie ausgetauscht. Keine muslimischen Hassprediger mehr, sondern sogar islamkritische Imame und Showmaster. Allein in Hurghada wurden letztes Jahr drei Kirchen errichtet. Dort gibt es sieben prächtige Kirchen, die überfüllt sind. Auf den Straßen Hurghadas hört man überall die Heilige Messe aus den Läden und Autos, die nach Heiligen benannt werden und in denen Ikonen hängen. Währenddessen beschweren sich die Moslems über die Lautsprecher der Moscheen.

Wir danken dem Herrn dafür, dass er diese bittere Zeit erlaubt hat. Aber wir sehen, was der islamische Terror bewirkt hat: Die Moslems fangen an, den Islam in Frage zu stellen, und die Christen in den islamischen Ländern tun Buße und kehren zum Schoß Christi zurück. Ebenso wachen allmählich die Europäer auf.“

Quelle: https://koptisch.wordpress.com 18.2.15

 

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Samstag 21. Februar 2015 um 7:50 und abgelegt unter Christentum weltweit.