Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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Andacht zum Ewigkeitssonntag

Samstag 22. November 2014 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Verse 17 und 18

Das sind wunderbare Worte, die mich stets aufs Neue berühren. In einer Welt die von Vergänglichkeit, Tod, Zerfall von Fehlentwicklungen und Schrecknissen aller Art bestimmt wird, sind solche Worte wie ein heller Schein der alle Dunkelheit durchdringt und wo alles das verblasst, was uns Angst, Kummer und Sorge bereitet. Denn hier spricht der Herr, der Sieger über Teufel, Tod und Hölle. Fürchte dich nicht! Was auch die Schreckensbotschaften sein mögen, die uns täglich erreichen und uns Angst vor dem Kommenden machen könnten: Fürchte dich nicht! Denn ich, Jesus der Auferstandene, stehe am Anfang und am Ende von Allem. An mir kommt niemand vorbei, ich habe alles im Griff. Ohne mich läuft gar nichts. Ich war tot, und die Mächte der Finsternis, die euch ängstigen und verunsichern wollen, konnten mir nichts anhaben. Ebenso wenig wie sie euch etwas anhaben können, wenn ihr an meiner Seite bleibt. Ich bin, der Ich bin und bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, und die Mächte der Finsternis, deren Zeit begrenzt ist, haben überhaupt nichts im Griff, denn ich habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Mag der der Fürst dieser Welt, der Mörder und Lügner von Anfang an, auch so tun, als wenn er es wäre, der das Sagen hat. Die ihm gegebene Macht ist begrenzt, seine Tage sind gezählt und in Ewigkeiten wird er nicht mehr sein und das vergessen sein, was er an Bösem angerichtet hat. Ich aber bleibe von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Im Totenmonat November, in dem die Vergänglichkeit besonders augenfällig wird, bricht so schon ein Stück der künftigen Welt herein. Gleichnishaft ist das auch im Garten zu sehen. Auf der einen Seite fallendes Laub und welkende letzte Rosen. Sieht man aber genau hin, erkennt man in den Beeten die ersten zarten Spitzen, die den kommenden Frühling ankündigen. So auch in der Welt. Überall Tod und Vergänglichkeit. Aber der kommende Morgen ist schon spürbar.

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Samstag 22. November 2014 um 10:43 und abgelegt unter Allgemein.