Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Was ist Freiheit?

Sonntag 30. Juli 2023 von Hans Peter Royer (1962-2013)


Hans Peter Royer (1962-2013)

Ich möchte noch beten mit euch und dann werden wir noch ein Thema besprechen und zwar Freiheit, weil das heute das Thema schlechthin ist unter den jungen Menschen, aber auch unter älteren. Wir werden sehen, was es bedeutet.

Himmlischer Vater, ich danke dir von Herzen, dass du kamst, um uns frei zu machen. Dass es dein einziger Wunsch ist, dass wir als freie Menschen leben – auf dieser Erde und Ewigkeit. Danke Vater, dass du uns alles gegeben hast, um frei zu sein und tatsächliche Freiheit zu genießen. Zur Freiheit hast du uns frei gemacht – ich danke dir für dieses Wort. Dass auch Paulus erkannt hat – er ist ein freier Mensch. Herr, ich wünsche mir, frei zu sein. Das ist das, was ich immer wollte und ich danke, dass in dir die Freiheit ist. Amen.

In Lukas 4,18 beschreibt der Herr Jesus Christus, warum er auf diese Erde kam, warum er sterben wird, warum er auferstehen wird und warum er das alles durchgemacht hat. In Lukas 4,18 zitiert Jesus aus dem Jesaja-Brief und er sagt: “Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat,…” – jetzt kommt der Grund für die Salbung – “Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden…”. Liebe Freunde, Jesus kam nur aus einem Grund – einzig und alleine – nämlich, um dich und mich absolut frei zu machen. Und wisst ihr was? Ich hab’s gestern schon erwähnt, es gibt ein Ding das lasse ich mir von keinem Menschen mehr nehmen. Und wenn du es wagst, das anzutasten, werde ich mich wehren bis an mein Lebensende. Und das ist die Freiheit, die ich erlangt habe in Jesus Christus. Die lasse ich mir von keinem Menschen mehr nehmen. Das ist das höchste Gut, das ich bekommen habe.

Ich möchte mit euch ein paar Punkte besprechen und zwar:

1. Das falsche Verständnis von Freiheit

2. Welche Art von Freiheit hat man als Christ empfangen?

3. Wie kann man als freier Mensch leben?

4. Wovon sind wir eigentlich befreit?

Zum ersten:

Das falsche Verständnis von Freiheit

Das Wort Freiheit ist eines der missbrauchtesten Wörter heute in jeder Sprache oder zumindest die Sprachen, die ich kenne. Jede Sprache – entschuldige, ich kenne nur zwei. Zumindest kann ich nur zwei sprechen. Beziehungsweise drei – ich kann Englisch, Deutsch, Rammsauerisch – das ist wo ich herkomme, ist unser Dialekt. Freiheit ist total missverstanden. In den 60 Jahren – da bin ich geboren, 62 gell? – da war die Freiheit mit den Hippies und so weiter. Es hieß: peace, go west, be free, feel good, do what feels good usw. Sei frei, tu was sich gut anfühlt, peace, shalom usw.. Ihr müsst verzeihen, manchmal komme ich ein bisschen mit dem Englisch durcheinander. Das kommt daher – die Schule, die ich leite ist englischsprachig. Wir machen fast alles in Englisch, aber manchmal ist es ein bisschen ein Mix – ihr versteht das schon. Freiheit ist etwas, das heute überall angekündigt wird. Du kannst den Fernseher aufdrehen, da geht s um eine Seifenwerbung. Da springt eine bildhübsche Frau runter von den Klippen ins Meer, Sonnenuntergang und dann kommt die Seife – be free, frei. Oder – eine Reifenwerbung, habe ich vor kurzem gesehen – Semperit: Arizona, ein Staat in den USA. Da sind Straßen, die gehen rauf, runter, rauf, runter und dann verschwindet die Straße am Horizont. Sonnenuntergang, da ist einer im Wagen. Hier ein Bier, hier ein schönes Mädchen – be free mit Semperit.

Aber: das hat mit Freiheit überhaupt nichts zu tun. Wisst ihr, in den 60er Jahren, da hat man noch geglaubt – man kann frei sein in dieser Welt – Hippie, be free. Heute sind wir etwas nüchterner geworden, weil die Welt immer kleiner wird. Ich weiß, ich kann nach Amerika gehen, da bin ich genauso wenig frei, wie hier. Es wird überall eng und deshalb hat das heute eine andere Verpackung bekommen. Heute kannst du nicht mehr frei sein in dieser Welt, so dumm sind wir nicht mehr, das kaufen wir nicht mehr ab. Heute kannst du frei sein in dir selbst – das ist New Age. Sei frei in dir selbst, sehe die unendlichen Ressourcen, die du in dir hast und dann erlebe Freiheit. Nun: beides ist eine Lüge. Du kannst weder frei sein in dieser Welt, noch kannst du frei sein in dir selbst. Das ist eine Lüge Satans und weißt du warum? Ich gebe dir jetzt eine ganz simple und einfache Antwort: Warum können wir nicht frei sein in uns selbst? Wir sind nicht so gebaut! Wir sind nämlich ein geschaffenes Wesen, ein Geschöpf, welches nur funktionieren kann in Abhängigkeit zu einer höheren Gewalt oder Person. Du kannst niemals frei sein in dir selbst. Wisst ihr, dass das die erste Lüge war, die Satan der Eva gesagt hat? Am Anfang – in Genesis Kapitel 3 – wer eine Bibel dabei hat kann’s aufschlagen. Musst du aber nicht, ich lüge dich nicht an. Da ist der Satan zur Eva gekommen – ich hab eine Frage an euch: Gott hat Adam und Eva nach seinem Ebenbild geschaffen – richtig? Der Mensch war von Anfang an wie Gott, ok? – Ebenbild Gottes, er war wie Gott. Wisst ihr, was Satan der Eva gesagt hat? Ist euch vielleicht noch gar nicht aufgefallen? 1. Mose 3,4-5: “Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott…”. Moment! Ich dachte, die waren schon wie Gott? Ist euch das mal aufgefallen? Satan hat gesagt: “an dem Tag, wo du von der Frucht isst, dann wirst du sein wie Gott”. Aber ich hab grade gedacht, die waren schon wie Gott, die waren bereits ein Ebenbild – was ist der Unterschied? Bis zum Sündenfall waren Adam und Eva wie Gott, aber nur in der Abhängigkeit zu Gott, niemals in sich selbst. Und wisst ihr was Satan gesagt hat?: “Adam, Eva, wisst ihr was? Vergisst den alten Onkel und sei Gott in dir selbst.”. Nachdem Adam und Eva die Frucht gegessen haben, waren sie dann frei? Ja oder Nein? Nein! Was war los? Sie wurden Sklaven der Sünde!

Seht ihr, es gibt keine Freiheit. Du kannst dir nur auswählen, wessen Sklave du sein möchtest. Es gibt keine Freiheit in sich selbst! Ich hab es gestern erwähnt – junge Menschen sagen manchmal zu mir: “Hans Peter, ich kann machen, ich tue was ich will, ich bin frei.”. Dann sag ich: “Falsch, du bist nicht frei. Du bist höchstens ein Produkt, von Dingen, welchen du dich aussetzt. Wenn du dich einer gewissen Richtung aussetzt, einer gewissen Musikrichtung, einer gewissen Philosophie – was auch immer – dann bist du das Produkt dessen, wessen du dich aussetzt. Du bist nie frei in dir selbst. Höchstens ein Ergebnis, von den Dingen, die du dir wählst, die dich beeinflussen.”Du kannst nicht frei sein – aus dem einen Grund: du bist nicht so geschaffen.

Das müssen wir mal erkennen. Wisst ihr, Jesus hatte mal eine Diskussion mit den Pharisäern, mit den Juden. Und die haben dasselbe Missverständnis gehabt. Die haben geglaubt, sie sind frei. In Johannes Kapitel 8 haben wir diese Diskussion – hochinteressant. Da sagt Jesus – Johannes 8,31: “Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” – wisst ihr was sie dann gesagt haben? – “Sie antworteten ihm: wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen.” Wir sind frei – “…sind nie jemandes Sklaven gewesen…”. Das ist das große Missverständnis – “Wie sagst du: Ihr sollt frei werden?”. Wisst ihr, was Jesus dann sagt? – Johannes 8,34: “Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave.” – das haben sie nicht bedacht – “Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.”. Und dann erklärt er ihnen, dass sie die Kinder ihres Vaters sind. Wisst ihr, wer ihr Vater war? Johannes 8,44: “Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel…” – das ist euer Vater.

Möchte euch auch ermutigen: Beschönigt Sünde nie. Wir sagen das Wort Teufel nicht gerne. Daran glauben ja heute schon die wenigsten. Woher kommt Sünde? Vom Teufel! Nennt die Dinge beim Namen. Probiere schlimme Dinge nicht schöner zu machen als sie sind. Wir sind immer irgendjemandes Sklaven.

In Römer 6 – ich muss euch das vorlesen. Wisst ihr, warum mir das wichtig ist? Mir ist wichtig, dass ihr seht: Das sind nicht meine Ideen. Das ist, was die heilige Schrift darüber sagt. Römer 6,16: _”Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder Sklaven der Sünde zum Tod oder Sklaven des Gehorsams zur Gerechtigkeit?”. Ihr habt nur zwei Optionen, aber du bist immer Sklave. Es gibt keine Freiheit in sich selbst.

Der zweite Punkt:

Über welche Art von Freiheit spricht die Bibel dann?

Was ist es für eine Freiheit? Es gibt eine Freiheit sowohl für den Nichtchristen, den nichtgläubigen Menschen, als auch für den gläubigen Menschen. Es gibt für beide eine gewisse Art von Freiheit. Die haben wir beschrieben in Römer 6,20: “Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit.”. Paulus sagt: “Ok, solange du ein Sklave der Sünde bist, bist du frei von Gott, du bist frei von der Gerechtigkeit.”. Du hast einen gewissen Rahmen, indem du dich frei bewegen kannst. Ok, bist du mit mir? Die Größe dieses Rahmens hängt nun ab von verschiedenen Faktoren. Wenn du hier in Deutschland geboren bist, vielleicht reiche Eltern hast, körperlich gesund und intelligent bist, hast du ein gewisses Maß an Freiheit – als Ungläubiger und als Gläubiger. Als Ungläubiger – du kannst rumreisen, du kannst gewisse Dingen tun und lassen. Wenn du allerdings in einem Rollstuhl sitzt, ist die Freiheit schon etwas eingeschränkt. Dann kommst du nicht mehr so viel rum. Wenn du jetzt im Sudan geboren bist und in einem Rollstuhl, falls du dort einen Rollstuhl hast, ist deine Freiheit noch etwas geringer. Und so verringert sich die Freiheit nach den Umständen, in denen du geboren bist. Also, der Rahmen ist relativ beschränkt und an deinem Todestag ist der Rahmen durchgestrichen. Aus, Ende – so wie wir Menschen es wahrnehmen.

Wisst ihr, was Paulus dann sagt? – Römer 6,22: “Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben”. Ok, wenn du jetzt ein Christ bist, dann bist du frei von der Sünde. Das ist nicht mehr dein Rahmen. Du bist jetzt im Rahmen Gottes.

Jetzt hab ich eine Frage an dich, wie groß ist der Rahmen Gottes? Er ist ewig, unendlich! Das mir sehr geholfen. Weißt du warum? Weil die Bibel einerseits sagt, wir sind total frei und andererseits sagt die Bibel, wir sind Sklaven Gottes. Das konnte ich nie zusammenbringen, aber beides stimmt. Wir sind im ewigen Rahmen Gottes absolut frei, weil der Rahmen unendlich ist.

Dritter Punkt:

Wie kann ich nun als Christ in dieser Freiheit leben?

Wie sieht das nun praktisch aus? Ich lese Galater 5,1 – das ist einer meiner Lieblingsverse. Ich hab inzwischen schon viele … Wenn du Freiheit gerne hast, dann merk dir den Vers! Da sagt Paulus: “Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten!”. Lasst euch die Freiheit von niemanden rauben. Wisst ihr, warum ich das sage und so betone? Weil Institutionen, Menschen, Christen und Nichtchristen versuchen mir dauernd meine Freiheit zu nehmen – andauernd. Und ich lass es nicht mehr zu. Institutionen, Menschen, Christen und Nichtrchristen versuchen mir dauernd, meine Freiheit zu nehmen. Und ich lasse es nicht mehr zu.

In 1. Korinther 10,23 steht: “Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles ist erbaut.”. Ok, alles ist erlaubt. Stimmt es nun oder nicht? Ja, es stimmt! Es ist alles erlaubt als Gläubiger. Heißt das, dass ich jetzt sündigen kann, wie ich will? Nein, heißt es nicht und weißt du warum? Sobald du sündigst, bist du Sklave der Sünde – du bist nicht mehr frei!

Nun, das klingt jetzt ein bisschen theoretisch, verzeiht mir, ich werde es euch gleich erklären. Für einen durchschnittlichen Jungen aus Ramsau – das ist der Ort, aus dem ich komme – 19, 20 Jahre alt – wisst ihr was für so einen Jungen Freiheit bedeutet? In ein Flugzeug zu steigen, nach Kalifornien zu fliegen, einen alten Cadillac kaufen, ein nettes Mädchen finden, Bier haben und dann nach Arizona. Das ist Freiheit. So verstehen wir das. Für einen emanzipierten Christen – wisst ihr, was für den Freiheit bedeutet? Mit möglichst zerrissenen, zerfetzten Jeans in die Kirche gehen. Kopfhörer aufgesetzt, Kaffee in einer Hand, die Bibel in der anderen Hand und dann Füße auf den Tisch: “Ich bin frei und ich demonstriere es”. Ich möchte euch jetzt eins sagen: keins von diesen beiden Dingen ist Freiheit. Ich erkläre dir gleich warum. Du fliegst nach Amerika. Weißt du, warum ich dir das so genau erzählen kann? Weil ich’s gemacht habe, als ich 19 Jahre alt war. Ein halbes Jahr Hitchhiking durch Amerika – 16.000 Kilometer trampen quer durch’s Land. Mit einem Freund hab ich das gemacht. Holzfällen in Kanada – all das Zeug. Kirschen pflücken in Kanada – da verdient man gut. Ich wollte frei sein. Das war ein Wunsch von mir seit ich klein war. Aber dann fliegst du nach Amerika und findest statt eines Sonnenuntergangs Regen. Anstatt eines netten Mädchens findest du die Mädchen dort wahnsinnig kompliziert. Das Bier schmeckt dir auch ziemlich schlecht da drüben – da gibt’s bei uns besseres. Das Auto hat einen Platten und du wirst bestraft, weil du zu schnell fährst – man darf da nur 80 fahren. Und du bist am Ende frustriert und zornig, denn sie haben dir nicht erlaubt frei zu sein. Auf dem Tauernhof, da kommen manchmal Bibelschüler mit zerrissenen Bluejeans, Kopfhörer auf, Kaffee in einer Hand und die Bibel in der anderen Hand, die Füße auf dem Tisch. Und dann geh ich hin und sag: “Könntest du bitte die Füße runter nehmen? Könntest du bitte das Smartphone beiseite legen? Könntest du bitte den Kaffee wegstellen?”. Und er ist zornig, denn ich habe es gewagt, seine Freiheit einzuschränken. Jetzt möchte ich euch erklären, was Freiheit ist. Ich verbringe jedes Jahr ein, zwei oder drei Tage mit meinem Herrn Jesus – da gehe ich spazieren mit ihm. Meistens gehe ich auf irgendeinen Berg – nicht klettern, nur wandern. Oder durch einen Wald irgendwo. Ich nehme nur meine Bibel mit. Ich lese mal wieder ein Kapitel, dann setzte ich mich wieder hin und bete – oder ich bete während ich gehe. Vor ein paar Jahren habe ich es auch gemacht und da hat Gott auf ganz besondere Weise zu mir gesprochen. Ich habe keine Stimmen gehört – er hat mir Gedanken in den Kopf gelegt. Und er hat mir vier Fragen gestellt. Und diese Fragen, die waren ganz real, nicht theoretisch. Wie ihr inzwischen wisst – ich liebe Österreich und meine Berge. Ich bin da zu Hause, das ist mein Beruf, das ist mein Hobby. Und Gott hat mir da eine Frage gestellt – das war ganz real. Er hat gesagt: “Hans Peter, ich weiß, du wohnst hier gerne, aber ich hätte dich gerne nächstes Jahr in England oder in Afrika oder in Indien – ist ja egal wo. Auf jeden Fall – ich könnte dich besser gebrauchen, wenn du für den Rest deines Lebens woanders hingehst.”. Ich bin so weiter spaziert und ich hab mir so vorgestellt – das war ganz real – ok, morgen steige ich in meinen alten Golf, fahr nach Indien oder sonst wohin. Meine Familie packe ich zusammen und verbringe dort den Rest meines Lebens. Und es ist mir schwer gefallen, aber ich kam zu dem Punkt, wo ich gesagt habe: “Lieber Gott, wenn das der einzige Weg ist, wie du mich gebrauchen kannst – lass uns nach Indien gehen.”. Dann hat er gesagt: “Ok, Hans Peter, ich habe noch eine Frage. Ich weiß, du liebst deine Frau, deine Kinder. Aber, ich möchte dich von morgen an, als einen alleinstehenden Mann gebrauchen. Macht es dir was aus, wenn ich deine Frau und Kinder heute Abend zu mir nehme?” – Autounfall oder was auch immer. Und ich hab mir das so vorgestellt: Ok, morgen werde ich wach in der Frühe. Ich geh’ rüber in die Küche – alles leer. Keine Frau mehr da, keine Kinder mehr da. Und, es ist mir sehr schwer gefallen. Aber, ich kam dann zu dem Punkt, wo ich gesagt habe: “Ok Vater, wenn das der einzige Weg ist, wie du mich gebrauchen kannst und möchtest, dann nimm mir heute Abend Frau und Kinder.”. Dann hat er mir noch eine dritte Frage gestellt, er hat gesagt: “Hans Peter, ich weiß – du liebst Sport, du liebst Bewegung. Aber, ich möchte dich ab morgen im Rollstuhl gebrauchen. Würde es dir etwas ausmachen, wenn du ab morgen im Rollstuhl bist? Ich kann dich dann besser gebrauchen.” Würde es dir etwas ausmachen, wenn du ab morgen im Rollstuhl bist?

Es ist mir wahnsinnig schwer gefallen, denn ich wusste, wenn ich jetzt “ja” sage, bin ich höchstwahrscheinlich morgen im Rollstuhl. Das war so real. Das war ganz schwer, aber ich bin so weit gekommen – ich hab gesagt: “Herr Jesus, wenn du mich nur im Rollstuhl gebrauchen kannst – ok, ab morgen im Rollstuhl.”. Dann hat er mir noch eine letzte Frage gestellt: “Hans Peter, würde es dir was ausmachen, wenn ich mich selbst – den Herrn Jesus – aus deinem Leben herausnehme?” . Und ich vergesse das mein ganzes Leben nie. Das war ein körperlicher Schmerz, das war so wie, wenn mein Herz auseinander bricht. Und ich hab gesagt: “Herr, du kannst mir alles nehmen, aber dich selbst darfst du mir nicht nehmen, weil – sonst lebe ich nicht mehr.”.

Und da war das Versprechen, das Gott mir gegeben hat: “Ich werde nie von dir gehen!”. Wisst ihr, was ich an und seit diesem Tag erlebt habe? Totale Freiheit! Ich wusste nach diesem Gebet: Die Welt, diese Menschen können mir mein Land nehmen, meine Arbeit, meine Familie, meine Gesundheit, aber sie können mir nicht mein Leben nehmen. Und dann habe ich zum ersten Mal kapiert, was Paulus gesagt hat – in Philipper 1,21: “Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.”. Mein Leben ist Christus, er ist der einzige Grund, warum ich lebe, der einzige Grund, warum ich hier bin. Er alleine ist mein Leben, nicht meine Gesundheit, nicht mein Aussehen, nicht mein Beruf, nicht mein Land, nicht meine Familie. Das sind alles Geschenke und Gaben über die ich so dankbar bin – aber sie sind nicht mein Leben! Und ich war zum ersten Mal in meinem Leben total frei. Und diese Freiheit konnte mir niemand nehmen und kann mir auch heute niemand nehmen und ich lasse sie mir auch von keinem mehr nehmen.

Wenn Christus dein Leben ist, dann ist es egal, ob du in Bayern bist, in Österreich, in Indien oder in Australien. Wenn Christus dein Leben ist, dann ist es egal, ob du hübsch bist, ob du weniger hübsch bist, ob du dick, ob du groß, ob du klein bist. Das spielt keine Rollen, denn Christus ist dein Leben. Wenn Christus dein Leben ist, dann spielt es keine Rolle, ob du verheiratet bist, ob du allein stehend, ob du Kinder hast, ob du keine hast. Denn Christus ist dein Leben. Und da hab ich zum ersten Mal verstanden, als Jesus gesagt hat: “Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.” (Johannes 8,36). Aber nur, wenn der Sohn dich frei macht – sonst wirst du niemals wissen, was Freiheit ist. Und darum: Mir ist es so egal, was ich anziehe. Manchmal in Kirchen, da fragen sie mich: “Zieh bitte eine Krawatte an.”. Ich habe die Freiheit, eine Krawatte anzuziehen. Manchmal bitten sie mich, eine schwarze Kutte drüber zu ziehen – dann ziehe ich eine schwarze Kutte an. Wenn ich in einer Bananenschale predigen soll, dann predige ich in einer Bananenschale – ist mir egal. Ich will Christus predigen. Und wenn ich mein Leben lang in einer zerrissenen Jeans rumlaufen muss, weil die das so wollen, dann laufe in der herum. Wenn sie wollen, dass ich ein Sakko trage, dann trage ich ein Sakko – das ist mir egal. Wenn nur ein Mensch gerettet wird, weil ich mein Leben lang eine Krawatte trage, dann trage ich mein Leben lang eine Krawatte. Das ist Freiheit – das ist echte Freiheit!

Manchmal bitten sie mich, wenn ich in Amerika oder in Australien bin, keinen Alkohol zu trinken. Dann trinke ich keinen Alkohol. In Österreich freuen sie sich manchmal, wenn ich ein Bier mit ihnen trinke – dann trinke ich ein Bier. Es ist so schön frei zu sein. Ich muss nicht das eine tun und ich muss nicht das andere lassen. Das ist Freiheit liebe Brüder!

Paulus war frei – das, was jetzt zusammengefasst habe – sagt Paulus in 1.Korinther 9,19-22: “Denn obwohl ich allen gegenüber frei bin, …” – liebe Leute ich bin total frei. Wisst ihr, was er dann sagt? – “…habe ich mich allen zum Sklaven gemacht,…”. Wenn du Jesus kennst, bist du so frei, dass du dich an alles versklaven kannst. Wenn du in dieser Welt bist, bist du so versklavt und versuchst dauernd ein bisschen Freiheit zu bekommen. Paulus sagt: “…obwohl ich allen gegenüber frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht,…” – Warum? – “…damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz, obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin, damit ich die, welche unter Gesetz sind gewinne; denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz – obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne. Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette.” Liebe Freunde, das ist Freiheit! Wenn du diese Freiheit nicht kennst, dann bist du gefangen.

Ok, ein letztes noch:

Wovon sind wir befreit worden?

Die Bibel spricht über zwei verschiedene Gesetze. Das eine Gesetz, ist das Gesetz des Todes oder das Gesetz der Sünde. Das andere Gesetz, ist das Gesetz des Geistes oder das Gesetz Christi. Wisst ihr was ein Gesetz ist? Es gibt z.B. das Gesetz der Schwerkraft. Wenn ich ein Stück Papier loslasse – ich wette, das fällt runter. Warum ich das weiß? Weil das ein Naturgesetz ist – das Gesetz der Schwerkraft! Und genauso gibt es das Gesetz der Sünde und des Todes. Davor kannst du nicht entrinnen. Aber es gibt noch ein zweites Gesetz, das die Bibel uns vorstellt. Weißt du, wie dieses Gesetz heißt? Das Gesetz des Geistes oder das Gesetz Christi!

Von Natur aus sind wir alle dem Gesetz des Todes, der Schwerkraft unterlegen. Ich bin ja im Bergrettungsdienst da fliegen wir mit Hubschraubern – ich flieg nicht selbst, ich setz mich nur rein. Aber, wir haben da öfter mal so Kurse – wir müssen da ja das Richtige tun, wenn man dann an der Seilwinde hängt. Die haben übrigens einen roten Knopf – wenn du ein Problem hast, dann drückst du den Knopf, dann sprengt’s dich weg. Seit ich das weiß, fühle ich mich nicht mehr so wohl … Der Pilot hat mir erklärt: “Das Gesetz der Schwerkraft, ist ein Problem beim Fliegen, denn dieses Gesetz hält den Hubschrauber am Boden. Aber …”, hat er gesagt, “… es gibt noch ein zweites Gesetz, das Gesetz der Aerodynamik. Und dieses Gesetz kann das Gesetz der Schwerkraft überwinden.”. Und plötzlich fliegst du. Und du fliegst plötzlich nicht mehr runter, sondern rauf. So ist das in einem Hubrschrauber. Das heißt: Das Gesetz der Schwerkraft wurde überwunden durch das Gesetz der Aerodynamik. In der Bibel haben wir genau dasselbe. Wir haben das Gesetz des Todes und das Gesetz des Geistes. Geh mal zu Römer 8,2 – da sagt Paulus folgendes: “Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes”. Du bist jetzt Aerodynamiker. Du kannst das Gesetz überwinden. Aber wisst ihr, wie lange ich mit dem Hubschrauber das Gesetz der Schwerkraft überwinde? Nur solange ich im Hubschrauber sitze! Ich kann nach fünf Stunden sagen: “Jetzt fliege ich schon 5 Stunden, jetzt fliege ich alleine weiter!”. Dann fliege ich nur noch ganz kurz. Das Gesetz der Schwerkraft überkommt mich augenblicklich, ich fall runter. Du kannst das Gesetz des Todes nur überwinden in Christus, en Christo, in ihm – sonst überhaupt nicht! Jetzt hab ich eine Frage, das ist die 50-Millionen-Dollar-Frage, die ich dauernd gestellt bekomme: Wenn ich nun als Christ, als eine erlöste Person, worin der Geist Gottes wohnt – und der Geist Gottes hat das Gesetz der Sünde überwunden – wenn ich so ein Mensch bin, warum sündige ich dann noch? Wenn ich eine erlöste Person bin, warum sündige ich dann noch?

Eine gute Frage. Aber eine andere Frage lautet: Ist es möglich, dass von dem Tag deiner Wiedergeburt an – von dem Tag, an dem das Gesetz des Geistes in dir wirksam wird – ist es möglich, ab diesem Tag nie mehr zu sündigen? Ja oder Nein? Nein! Aber wie kommt das, wenn es doch heißt: “Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde…” Lügt die Bibel? Nein, ich glaube nicht! Ich glaube, die Bibel sagt die Wahrheit. Ich kann dir noch 10 weitere Verse geben, die sagen genau dasselbe. Die Antwort ist folgende: An dem Tag, an dem du in Jesus bist, an dem das Gesetz des Geistes in dir wirksam wird – theoretisch musst du nie mehr sündigen, praktisch wirst du noch sündigen.

Ich erkläre euch warum – mit einer Geschichte. Zur Zeit von Jesus, da gab es noch Sklavenhandel. Übrigens, bis vor 100 Jahren gab’s das in Nordamerika und heute gibt’s das noch in vielen anderen Ländern. Das ist leider nichts Altes – das gibt’s bis heute. Da konnte man zum Sklavenmarkt gehen und da hat man die Zähne geprüft usw. – so wie heute bei Pferden. Man hat man geschaut: Aha, das ist ein starker Mann, den brauch’ ich. Und dann hat man sich den Sklaven gekauft. Nun stell dir folgendes vor: Der Peter ist ein ganz reicher Snob. Er geht auf den Sklavenmarkt und er kauft sich die Erika – für 100 Schilling. Er misshandelt die Erika, wo er nur kann. Sie muss ganz früh morgens aufstehen. Sie muss Toiletten putzen usw., den ganze Tag buddeln, um 10 Uhr abends darf sie schlafen gehen. Sie bekommt nie neue Kleider, muss zerlumpt herumlaufen usw … Und das macht er 20 Jahre mit ihr. Nach 20 Jahren besuche ich den Peter. Er ist ein alter Freund von mir – von damals, als er noch ganz nett war. Und, ich komme zu ihm und sehe, wie er die Erika misshandelt und es tut mir von Herzen weh. Und ich sag zum Peter: “Peter, ich kaufe dir die Erika ab.”. Ich weiß, er ist geldgierig. Ich sag: “Ich gebe dir 20 Mark”. Wir handeln noch ein bisschen und einigen uns auf 25. Wir setzen einen Vertrag auf: “Am soundsovielten hat Peter Hahne Erika an Hans Peter Royer verkauft.” Die Erika fragen wir nicht, das ist unnötig. Die hat ja nichts zu sagen, die ist ja nur der Sklave. Das ist der Gegenstand, der verhandelt wird. Als Sklave hattest du keine Rechte. Du konntest als Sklave nicht davonlaufen. Wenn du davongelaufen bist – da gab es die professionellen Sklavenjäger und wenn die dich gefangen haben, dann wurdest du zweimal so schlecht behandelt, wie vorher. Du konntest dich selbst nicht freikaufen, weil du kein Geld hattest. Du konntest höchsten von jemand anderen freigekauft werden. Ok, er willigt ein, ich habe den Vertrag – unterschrieben, gestempelt, alles geregelt. Ich lege den Vertrag in meine Tasche und nehme die Erika mit. Dann gehe ich am nächsten Tag nach Stuttgart. Und zum ersten Mal ist sie in der Stadt und kann sich die Auslagen in den Schaufenstern ansehen – das hat sie nie tun dürfen. Dann geht sie den Auslagen entlang und ist ganz hingerissen, was es da so gibt. Und ich kaufe ihr natürlich neue Kleider, weil die Kleider ganz zerrissen waren. Ich gehe in ein Geschäft rein und kaufe was für sie. Sie bleibt noch vorne und schaut ins Fenster und ist ganz hin und weg. Auf der anderen Straßenseite geht ganz zufällig Peter Hahne vorbei. Und er denkt sich: “Da ist die Erika, die bekomme ich jetzt.”. Und er ruft rüber auf die andere Seite: “Erika, sofort her zu mir!”. Die Erika ist diese Stimme seit 20 Jahren gewohnt, läuft rüber und sagt: “Was willst du?”. Was hätte sie aber eigentlich tun sollen? Sie hätte ins Geschäft rein laufen und sagen sollen: “Hans Peter, der Peter hat mich gerufen. Soll ich wirklich rüber gehen?”. Dann hätte ich die Erika in den Arm genommen, wäre vor das Geschäft gegangen, hätte den Vertrag gezückt und Peter wäre abgezischt. Denn er hat kein Recht auf Erika – das hab alleine ich. Und wisst ihr, in selber Art und Weise hat die Sünde keinen Anspruch, kein Recht mehr, dich zu besitzen. Aber: Wir sind so gewöhnt an die Stimme der Sünde, weil wir jahrelang mit ihr gelebt haben und heute jeden Tag mit Sünde konfrontiert werden, dass wir immer wieder auf die Stimme der Sünde hören.

Aber rein rechtlich hat sie keinen Anspruch mehr. Die Sünde hat absolut die Autorität verloren, dich zu versklaven. Aber: Sie hat nicht die Attraktivität verloren und das ist das Problem. Das wird erst im Himmel mal so sein. Und darum, wenn die Bibel sagt: “Du bist frei vom Gesetz des Todes, du bist gekreuzigt mit Christus, du bist begraben…”. Das alles stimmt, aber das ist nicht das Letzte, das Perfekte. Wir sind noch nicht im Himmel.

Ich möchte euch zum Abschluss noch einen Vers geben: 2. Korinther 3,17-18. Damit möchte ich euch ermutigen. Viele von euch leben ganz sicher frustriert in dieser Spannung. Einerseits bin ich Christ, andererseits tue ich gewisse Dinge immer wieder und nun bin so weit, dass ich von dem ganzen Zeug gar nichts mehr wissen will, weil es ja sowieso nicht funktioniert. Ich möchte dir diesen Vers zum Abschluss mitgeben.

In 2. Korinther 3,17-18 steht: “Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.” – jetzt hört gut zu – “Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn….” – wir wissen jetzt, was die Herrlichkeit des Herrn ist – von Samstagabend – “…wir schauen die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von einer Herrlichkeit zur anderen.”. Wisst ihr, was hier wichtig ist – grammatikalisch. Hier steht nicht: “Wir sind verwandelt worden am Tag unserer Wiedergeburt.”. Hier steht auch nicht: “Wir werden einmal verwandelt werden, wenn wir im Himmel sind.”. Es steht hier: “… wir werden …” – Gegenwart – “…verwandelt von einer Herrlichkeit zur anderen.” Das ist ein Prozess. Du lebst als Christ in einem Prozess. Du lebst als Christ in einem Prozess. Du bist nicht perfekt vom Tag deiner Wiedergeburt an.

Du bist nicht perfekt vom Tag deiner Wiedergeburt an. Das ist ein Prozess des Lebens mit Jesus Christus. Und da musst du geduldig sein, genauso wie Jesus Christus geduldig ist mit dir. Und darum einerseits: Sei die bewusst: Sünde hat keinen Anspruch mehr auf dich. Du bist frei nicht mehr zu sündigen. Andererseits: Lass dich nicht niederschlagen von der Tatsache, dass du manchmal dennoch sündigst.

Lasst uns noch beten.

Himmlischer Vater, vielen Dank für das unglaublich große Vorrecht, absolut frei sein zu dürfen. Wen der Sohn frei macht, der ist wirklich frei. Zur Freiheit hat Christus uns frei gemacht, darum lasst euch nicht wieder unterjochen durch ein Joch der Sklaverei. Danke, Herr, für solche Zusagen. Ich danke dir für diese Menschen, ich danke dir, dass es dein Anliegen ist, dass sie frei sind. Herr wir beten, wenn viele unter ihnen sich vielleicht in einer Sünde gefangen finden – immer und immer wieder -, dass du entweder Freiheit schenkst oder dass du ihnen die Kraft schenkst, aus dir heraus mit dieser Sünde recht umzugehen. Herr, nicht immer befreist du uns. Und manchmal ist ein Dorn im Fleisch der größte Segen, weil es uns an dir hält. Weil wir jedes Mal, wenn wir konfrontiert werden mit der Schwäche erkennen: Wir brauchen dich! Und ohne dich können wir keine Minute leben. Herr du weißt, was jeder von uns braucht. Und du bist die Kraft des Geistes in uns. Danke Heiliger Geist, dass du in uns wohnst, dass du der aerodynamische Geist bist, der das Gesetz des Todes, der Schwerkraft überwunden hat. Danke Herr für diese Zeit zusammen. Und mein Gebet ist, dass wir als freie Menschen in dieser Welt diese Botschaft verkündigen, damit andere Menschen auch frei werden. Amen.

Ich wünsche euch einfach wirklich eine Freiheit in Jesus. Lasst euch die von niemand nehmen und ergreift sie jeden Tag neu. Danke für’s hier sein.

Quelle: www.crossload.org

Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 30. Juli 2023 um 10:04 und abgelegt unter Predigten / Andachten.