Gemeindenetzwerk

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Predigt über Lukas 2,1-14: Ein Heiland ward geboren

Dienstag 27. Dezember 2022 von Johannes Calvin (1509-1564)


Johannes Calvin (1509-1564)

Es geschah in diesen Tagen, daß ein Edikt von Kaiser Augustus erging, daß die ganze Welt gezählt würde. Diese erste Zählung fand statt, als Cyrenius in Syrien das Regiment hatte. Und es gingen alle, um sich einschreiben zu lassen, jeder in seine Stadt. Auch Joseph zog von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, nach Judäa, in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und der Verwandtschaft Davids war, – um sich einschreiben zu lassen mit Maria, die ihm zur Frau bestimmt war; die war schwanger. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Johannes Calvin über die Auferstehung Jesu Christi

Freitag 17. Mai 2019 von Johannes Calvin (1509-1564)


Johannes Calvin (1509-1564)

„Ich tue euch aber das Evangelium kund … dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften“ (1Kor 15,1-4). Ohne die Auferstehung wäre die ganze Botschaft vom Kreuz eitel Stückwerk. Denn in der Kreuzigung, im Tode, im Begräbnis Christi wird ja lauter Schwachheit offenbar, und der Glaube muss also über das alles hinwegkommen, um zu rechter Kraft zu gelangen. Wir haben in seinem Tode wahrhaftig bereits die ganze Erfüllung des Heilswerks, weil wir durch ihn mit Gott versöhnt sind, weil durch ihn Gottes gerechtem Urteil Genüge getan, der Fluch aufgehoben und die Strafe getragen ist. Und doch heißt es in der Schrift nicht, das wir durch Jesu Tod, sondern „durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten“ „wiedergeboren“ sind „zu einer lebendigen Hoffnung“ (1Petr 1,3). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Die Heilige Schrift trägt ihre Beglaubigung in sich selbst

Dienstag 19. September 2017 von Johannes Calvin (1509-1564)


Johannes Calvin (1509-1564)

Dabei also soll es bleiben: wer innerlich vom Heiligen Geist gelehrt ist, der verharrt fest bei der Schrift, und diese trägt ihre Beglaubigung in sich selbst; daher ist es nicht angebracht, sie einer Beweisführung und Vernunftgründen zu unter­werfen. Die Gewißheit aber, die sie uns gewinnt, die erlangen wir durch das Zeugnis des Geistes. Gewiß verschafft sich die Schrift ganz von selbst durch ihre eigene Majestät Ehrfurcht, aber sie ergreift uns erst dann recht und ernstlich, wenn sie durch den Geist in unserem Herzen versiegelt ist. Daß die Schrift von Gott kommt, das glauben wir, weil die Kraft des Geistes uns erleuchtet, nicht aber auf Grund des eigenen Urteils oder desjenigen anderer Leute. Es ist ja gerade, als ob wir Gottes eigene Majestät hier erschauten; und deshalb ist unsere Gewißheit unerschütterlich fest, stärker, als sie uns menschliches Urteil verleihen könnte. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Theologie