Evolution und Evolutionstheorien. Irrtümliche Selbstverständnisse und Fehldarstellungen naturalistischer Ursprungsmodelle
Dienstag 28. Juli 2015 von Dr. med. Henrik Ullrich
Zusammenfassung: In der aktuellen Debatte um „Evolution, Schöpfung und Intelligent Design* (ID)“ werden die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der eigenen Wirklichkeitssicht und des argumentativen Schließens häufig nicht benannt. Darauf haben mehrere Autoren wiederholt hingewiesen. Eine Reflektion über die erkenntnistheoretischen Grundlagen und Grenzen biologischer (inkl. evolutionstheoretischer) Modellierungen und die angemessene Präsentation ihrer tatsächlichen Erklärungspotentiale ist Grundvoraussetzung für einen sachgemäßen Disput. Die wissenschaftstheoretische Reflexion über den Forschungsgegenstand „Evolution“, über die zugrunde liegenden theoretischen Konzepte und über das Wechselspiel mit naturwissenschaftlichen Methoden ist unverzichtbar. Sonst wäre das Resultat eine wissenschaftlich und wissenschaftstheoretisch nicht gedeckte Bedeutungszuweisung für die Ausdrücke „Evolution“ und „Evolutionstheorie“. Die Folge wäre ein unkritischer, dogmatischer oder gar quasireligiöser Gebrauch dieser Ausdrücke. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Schöpfung / Evolution