Gemeindehilfsbund lehnt „Wege zur Liebe“ ebenfalls ab
Dienstag 21. Oktober 2025 von Gemeindehilfsbund
Der Vorstand des Arbeitskreis für evangelikale Theologie (AfeT) in Verbindung mit der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) distanziert sich von dem Buch „Wege zur Liebe – Transformative Ethik“ (Thorsten Dietz und Tobias Faix). Der Gemeindehilfsbund schließt sich dieser Einschätzung an. Aus diesem Grund veröffentlichen wir untenstehend einen Passus aus dem aktuellen AfeT-Newsletter 4/2025.Â
Neuveröffentlichungen von AfeT-Mitgliedern werden üblicherweise im Newsletter angezeigt. Im Fall des von Thorsten Dietz und Tobias Faix veröffentlichten Buches „Wege zur Liebe“ sieht sich der Vorstand jedoch veranlasst, den Buchhinweis mit einer Distanzierung zu verbinden: Diese Veröffentlichung verlässt unseres Erachtens sowohl in ihrem hermeneutischen Ansatz als auch in wichtigen ethischen Grundentscheidungen die vom AfeT mit der Evangelischen Allianz in Deutschland geteilten Grundüberzeugungen (vgl. Art. 7 der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz in Deutschland). Insbesondere die Ablehnung der Binarität zwischen Mann und Frau als Grundsignatur der Schöpfung widerspricht dem Gesamtzeugnis der Schrift (vgl. Art. 2 der Glaubensbasis). Zudem halten wir entgegen der von den Autoren vertretenen Akzeptanz spätmoderner sexueller Vielfalt daran fest, dass praktizierte Sexualität nach Gottes Willen exklusiv der monogamen Ehe zwischen Mann und Frau zugeordnet ist. Das Anliegen des Buches, eine im liberalen Protestantismus längst mehrheitsfähige Sexualethik auch in die evangelikale Gemeindelandschaft integrieren zu wollen, teilen wir ausdrücklich nicht.
Der Vorstand des Arbeitskreis für evangelikale Theologie (AfeT), AfeT-Newsletter 4/2025
Dieser Beitrag wurde erstellt am Dienstag 21. Oktober 2025 um 10:54 und abgelegt unter Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Rezensionen, Sexualethik, Theologie.











