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Predigt am 12. Sonntag nach Trinitatis über Mk 7,31-37

„Und da er wieder aus ging von den Grenzen Tyrus und Sidon, kam er an das galiläische Meer, mitten unter die Grenze der Zehnten Städte. Und sie brachten zu ihm einen Tauben, der stumm war, und sie baten ihn, dass er die Hand auf ihn legte. Und er nahm ihn von dem Volk besonders und legte ihm die Finger in die Ohren und spützete und rührte seine Zunge. Und sahe auf gen Himmel, seufzte und sprach zu ihm: Hephatha, das ist, tue dich auf. Und alsbald taten sich seine Ohren auf, und das Band seiner Zunge ward los, und redete recht. Und er verbot ihnen, sie sollten es niemand sagen. Je mehr er aber verbot, je mehr sie es ausbreiteten. Und verwunderten sich über die Maße und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.“ (Markus 7,31-37).

Das ist ein einfaches Evangelium weil es nicht mehr tut, denn dass es sagt vom Wunderwerk, welches der Herr hier an dem stummen und tauben Menschen getan hat. Von diesem und anderen Wunderzeichen hören wir im Jahr oft, dass sich Christus damit erzeigt und sehen lässt, dass er der Heiland sei, der uns wieder des Teufels Zorn helfen und beistehen wolle. Darum mögen wir Gott für solche Wohltat besonders danken, dass er uns einen solchen Mann gegeben hat, der uns aus lauter Gnaden beistehen will, wider alles, dass der Teufel uns zufügen kann.

Denn dass dieser arme Mensch also verletzt ist, dass er weder Zunge noch Ohren, wie andere Leute, brauchen kann, das sind alles Schläge und Stiche des leidigen Teufels. Vor der Welt hat es wohl das Ansehen, dass jedermann meint, es seien natürliche Gebrechen; denn die Welt kennt den Teufel nicht, dass er so mancherlei Schaden anrichtet, die Leute toll und töricht macht, ihnen alles Unglück zufügt, nicht allein am Leib, sondern auch an der Seele, dass sie vor Angst und Traurigkeit Sterben und zu keiner Freude kommen können: wir Christen aber sollen es dafür halten, dass solche Fehler und Gebrechen alle anderes nichts, denn eitel Teufels Schläge sind; der richtet solchen Jammer auf Erden an, und tut Schaden, wo er kann.

Darum sollen wir unserem lieben Herrn Gott billig danken, dass er unseres Jammers sich angenommen, und seinen Sohn, unseren Herrn Christum Jesum, gesandt hat, der diesem armen Menschen geholfen; und uns auch gnädig behütet hat, dass wir mit der gleichen Plage vom bösen Feinde nicht auch beschädigt sind. Denn dafür soll es ein jeder Mensch halten, so er gesunde Augen, Ohren, Hände, Füße und andere Glieder hat, dass es nicht ein natürlich, ungefährliches Gewächs sei, wie es die Welt ansieht; sondern es sind lauter Gaben Gottes. Weil aber die Welt solches nicht glaubt, sondern, weil es so gemein ist, für ein natürlich schlecht Ding hält: deswegen muss Gott zuweilen solches geschehen lassen, dass der Teufel da einen stumm und taub, dort einen blind macht, oder wohl gar tötet, auf das jedermann lerne, Gott habe es dem Teufel erlaubt, und desto fleißiger Gott dafür danke, dass er uns so gnädig vor solchem Unrat bewahret.

Also ist es auch des Teufels Werk, dass er die Herzen verblendet durch irrige und falsche Lehre, dass sie die Wahrheit nicht sehen noch annehmen wollen. Alle Gottes Werke aber sind gut; denn er ist gut, und schafft nichts, denn was gut ist. Der Teufel aber ist böse; deswegen wo es ihm Gott erlaubt, da richtet er nichts Gutes an. Gleich wie ein Baum, der schöne gute Äpfel trägt, aber wenn das Ungeziefer kommt und zersticht es, so werden die Früchte wurmig und verderben. Solches ist aber nicht unseres Herrn Gottes Schuld, sondern der Würmer und des Ungeziefers.

Also ist es mit uns Menschen auch. Gott ist ein Gott des Lebens, deswegen gibt er gesunden Leib und seine, geschickte Gliedmaßen. Aber der Teufel, wo er kann und Gott ihm solches erlaubt, verdirbt er den Leib und tut Schaden. Darum sollen wir es lernen, was dergleichen für Unrat uns widerfährt, dass es lauter Teufelstiche sind, der allen Menschen, besonders aber den Christen, bitterfeind ist und nichts Gutes gönnt.

Nun ist es aber schrecklich, dass der arge, böse, mächtige Feind so viel Jammer anrichten soll. Aber dagegen tröstet uns das heutige Evangelium, von einer gewissen Hilfe wieder solchen Feind. Denn da sehen wir, wie Johannes sagt 1 Johannes 3,8.: dass der Sohn Gottes darum erschienen ist, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Denn weil der Teufel in das Paradies darum gekommen ist, dass er unserem Herrn Gott sein Werke zerbrechen, und aus den Heiligen Frommen Menschen, Adam und Eva, ungehorsamen böse Menschen machen wollte, und es gelang ihm solcher Anschlag: hat der Sohn Gottes wiederum gedacht, wie er sich an seinen Feinde könne rächen. Wird deswegen Mensch, und macht wieder ganz und besser, was der Teufel zerbrochenen hat; zerbricht dem Teufel auch sein Werk, die Sünde, den Tod und Hölle, und, wie wir hier sehen, macht er die Zunge wieder los, die der Teufel gebunden hatte, und tut die Ohren auf, die er verstopft hatte. Diese Werk auszurichten ist Christus gekommen, und treibt es für und für unter seinen Christen, wie wir hernach weiter hören werden. Das sei vom Wunderzeichen und Werk unseres Herrn Christi gesagt, damit er sich heut erzeiget hat, dass er ein Helfer sei der elenden Leute, und wolle heilen alle Gebrechen, die der Teufel auf uns geladen hat, und von seiner Tyrannei uns ledig machen.

Es will aber der Herr mit diesem Wunderwerk uns auch das anzeigen, wie diese zwei Stücke sonderlich einem Christen zugehören, dass die Ohren ihm aufgetan und die Zunge gelöst sei; und dass er dies Werk täglich in seiner Kirche wider den Teufel üben wolle. Die leibliche Wohltat, dass er gesunde Ohren und Zunge gibt, lässt er auch wohl den Heiden widerfahren; aber bei den Christen allein geht diese geistliche Wohltat, dass er ihnen die Ohren geistlich öffnet und die Zunge löst. Denn das ist ja gewiss, dass wir alle unsere Seligkeit allein durch das Wort Gottes haben. Was wüssten wir sonst von Gott, von unserem Herrn Christus und seinem Opfer, und vom Heiligen Geiste? Darum ist dies noch heutigen Tages das größte Wunderwerk und die größte Wohltat, wem Gott ein solches Ohr gibt, dass sein Wort gern hört, und eine Zunge, die Gott ehrt und nicht lästert.

Die Katholiken sind tausend Mal elender, denn dieser Stumme hier. Denn sie haben taube Ohren; und ob sie gleich Gottes Wort hören, so können und wollen sie es dennoch nicht hören. Eben wie wir an den ungläubigen Juden sehen: wenn unser lieber Herr Christus die schönste Predigt von Vergebung der Sünden und dem ewigen Leben tat, wurden sie toll und töricht, wollten es nicht allein hören, sondern lästerten noch dazu. Also sind noch alle, die Gottes Wort nicht hören wollen, taub und stumm, und in viel größerer Gefahr als dieser arme Mensch hier. Denn sie können mit ihrer Zunge anderes nicht, denn Gott lästern, und von seinem Wort, dem höchsten Schatz, auf das ärgste Reden. Die aber Gottes Wort gern hören, und zur denen Christus sagt, wie hier zum Stummen: «Hephatha,» Ohr, du sollst offen stehen: die sind es, denen recht geholfen ist wider den Teufel denn Gott hat uns keinen anderen Weg gewiesen, darauf wir in den Himmel gehen können, denn sein liebes Wort, das heilige Evangelium. Wer dasselbe gern hört, mit Fleiß merkt, und Lust und Liebe daran hat, dem ist geholfen. Das ist das eine Wunderwerk, welches noch täglich in der Christenheit geht, dass unsere Ohren, welche der Teufel durch die Sünde verstopft hat, durch das Wort wieder aufgetan werden, dass wir Gottes Wort hören.

Das andere ist, dass er auch die Zunge wohl rühret, und uns Reden macht, wie Paulus sagt Römer 10,10.: «So man von Herzen glaubt, so wird man gerecht, und so man mit dem Mund bekennet, so wird man selig.» Durch den glauben an Christum kommen wir zu Vergebung der Sünden. Da soll danach auch das Bekenntnis folgen, dass wir nicht stumm sind, sondern Reden, wie wir es im Herzen glauben. Das macht denn einen rechten Christen; alle anderen Werke machen keinen Christen.

Das kann wohl sein, dass ein Mönch fastet und wacht, und tut seinem Leibe weher denn ein Christi: dadurch aber kann er kein Christ werden; denn es mangelt ihm an dem, dass er noch taub und stumm ist. Das Wort will er nicht hören, viel weniger bekennen. Ein Christ aber, der hört es, glaubt es und bekennt es danach. Diese zwei Stücke machen einen Christen. Also übt unser lieber Herr Christus solches Werk noch täglich in seiner Kirche, im Geist und durch das Wort; welches Werk er dort leiblich darum getan hat, dass er sich sehen ließe, wie er wieder allen Schaden, den der Teufel uns zufügt, sonderlich aber wieder den Geistlichen Schaden uns helfen könnte und wollte, auf das wir an ihn glauben und unsere Hoffnung auf ihn setzen lernen.

Nun müssen wir auch sehen, was der Herr mit dem sondern Gepränge hier meint. Das Volk bringt den armen Menschen zu ihm, und bittet, er wolle ihm die Hände auflegen. So fährt er zu, führt ihn beiseite vom Volk, legt ihm die Finger in die Ohren, spuckt aus, und rühret seine Zunge damit. Danach sieht er auf gen Himmel, seufzt und spricht: «Hephatha.» Solches alles ist eine sonderliche Gebärde, die der Herr besonders bei diesem Wunderwerk führt. Weil wir nun gehört haben, was es sei, recht stumm und taub sein, müssen wir auch das sehen, warum der Herr soeben hier bei diesem Wunder Werke eine besondere Zeremonie oder Gepränge hat brauchen wollen; so er doch wohl mit einem einzigen Wort solches Werk hätte können ausrichten. Denn wir sehen durch und durch im Evangelium, dass es nur um ein Wort zu tun ist; wenn er etwas haben will, so geschieht es.

Aber der Herr treibt hier so viel Wesens um des geistlichen Wunderwerkes Willen. Denn er will damit anzeigen, wie es so viel Mühe kostet, bis man einen Tauben hörend und einen Stummen redend macht. Lazarus weckt er mit einem Wort auf. Zum Gichtbrüchigen sagt er: «stehe auf und wandle»; da war ihm schon geholfen. Aber mit diesem Tauben und Stummen hier geht er so kurz und schlecht nicht um; sondern braucht eine besondere Gebärde, dass er mit den Fingern ihm in die Ohren gereift, und mit dem Speichel seine Zunge zuvor rührt, sieht auf gen Himmel, und seufzt; als dann allererst er spricht: «Tue dich auf»; uns damit anzuzeigen, so wir von des Teufels Banden wollen los werden; und eine fertige Zunge und offene reine Ohren überkommen so müsse es geschehen durch das äußerliche Wort oder Predigtamt, und durch äußerliche Zeichen. Denn das Wort müssen wir zuerst hören, und danach Taufe und Sakrament nicht zurücklassen; so will alsdann der Heilige Geist dabei sein, Ohren und Zunge losmachen.

Darum hüte sich jedermann vor den Rottengeistern, die des äußerliche Wort und Sakrament verachten, und warten, bis Gott mit ihnen rede in ihrem Herzen. Nein, spricht Christus, da ist mein Finger, dass äußerliche Wort, das muss in den Ohren erschallen. Da ist mein Speichel, der muss die Zungen rühren und feuchten. Also wird mein Werk recht und fertig von Statten gehen. Wie man sieht, wo das äußerliche Wort recht geht, da findet man gewisslich Christen. Wo es nicht recht geht, da findet man keine. Denn wie der Hirte ist, so sind die Schafe.

Darum denke jedermann, dass er sich auf dieser Bahn lasse finden und Gottes Wort gern hören. Denn Gott will sich ohne dass Wort in deinem Herzen nicht offenbaren. Sollst du ihn sehen und erkennen, so muss es allein durch das Wort und die äußerlichen Sakramente geschehen; sonst will der Heilige Geist sein Werk nicht führen. Wie Gott vom Himmel herab uns lehrt, da er spricht: «das ist meint lieber Sohn, den sollt ihr hören.» Also, Christus befiehlt seinen Jüngern: «Gehet hin in alle Welt, lehret und taufet alle Völker»; also: «Wer euch höret, der hörete mich.» Da hat unser lieber Herr Christus befohlen, man soll das Maul auftun, den Leuten das Evangelium predigen, und sie taufen. Das ist die rechte Weise, dadurch wir müssen selig werden; sonst ist alles vergebens und verloren. «Wer euch höret,» spricht er, «der höret mich.»

Nach dem Predigtamt hat Gott auch geordnet Vater und Mutter, Herr und Frau im Haus, weltliche Obrigkeit im Regiment. Die sind nicht von ihretwegen allein da; sondern sitzen an Gottes Statt: die sollst du, soviel dass äußerliche Leben und all dein Tun und Lassen gegen andere betrifft, auch hören, und wissen, wenn du dieselben hörst, so hörst du Gott. Ohne wenn sie ihr Amt missbrauchen, wieder Gottes Wort etwas sagen und gebieten wollten: da soll man sie nicht hören. Denn Gott soll man mehr Gehorsam sein, denn den Menschen. Und, wie gemeldet, sollst du erst Gott in der Kirche durch seine Diener hören; danach allererst die Menschen, als, deinem Vater, Mutter und Obrigkeit; was dieselben ihres Amts wegen dir sagen, dass sagt dir Gott. Darum denke auch, dass du es annehmen sollst und folgen. Nun ist es aber wahr, unser keiner ist, er denkt, er wollte hundert Meilen Weges zu einer solchen Kirche laufen, da unser Herr Gott selbst predigte; denn jedermann würde die Stimme hören wollen. Aber unser Herr Gott sagt: Ich will es dir wohl näher machen, dass du nicht so weit danach laufen darfst: höre deine Pfarrherren, deinen Vater und Mutter, so hast du mich gehört; denn sie sind meine Jünger und Amtleute; wenn du sie hörst, so will ich dir in dein Herz reden, wie diesem Tauben, dass deine Ohren sich auftun und deine Zunge soll frei sein, und du von da an bist ein hörender und redender Mensch, nicht mehr taub und Stummen, wie zuvor.

Aber wie geht es? Kinder und Gesinde im Hause lassen ihrer Eltern und Herrschaft predigen und sagen, was sie wollen; sie aber täten nicht das Wenigste, wenn man sie nicht dazu zwingt. Also geht es mit der Obrigkeit auch, sie schaffe und heiße, was sie wolle, so findest du unter Hundert nicht einen, der mit Ernst denkt, solchen Befehl nachzukommen. Besonders jetzt, wegen der großen Gefahr, in der Deutschland jetzt schwebt, dass man Fromm sein und sich bessern, zu Gottes Wort sich fleißiger halten und vor allem Ärgernis sich hüten soll; dazu denn weltliche christliche Obrigkeit treulich die Untertanen vermahnt. Aber sie wollen nicht so um, und stellt sich die Welt, als wolle sie vorsätzlich ärger sein, denn sie zuvor gewesen ist, ehe wir das Wort gehabt haben.

Also auch, gleichwie es im Haus und Regiment geht, so geht es auch in der Kirche, das sehr wenige sind, die mit rechtem Ernst die Predigt hören und die Ohren recht auftun. Der meiste Teil, Bürger und Bauern, sind den Kirchendiener feind, könnten sie ihnen nur viel zu Leid tun, nichts geben und überall nur nehmen, dass täten sie von Herzen gern, wie man leider überall sieht.

Darum folgt auch die Strafe, weil man Gott, der durch Vater und Mutter, durch weltliche Obrigkeit und Kirchendiener mit uns redet, nicht hören will, dass der Teufel die Ohren je länger je härter zumacht, und die Zunge je länger je mehr bindet und schwerer macht, dass man Gottes Wort nicht hören, noch davon reden mag. Dagegen aber tut der Teufel die Ohren auf, dass man seine Lügen, Rotten, falsche Lehre, Unzucht und anderes gern hört; löst auch die Zunge, dass sie Gott lästern und jedermann ärgerlich sei. Solcher Lohn pflegt zu folgen, wo man das Wort verachtet; und geschieht den Leuten darum recht, sie wollen es so und nicht anders haben. Über das werden auch die zeitlichen Plagen nicht außen bleiben, sondern werden gewiss folgen, als, Pestilenz, Krieg, Türke und alles Unglück; damit solche Buben, nach dem sie verdient haben, ihre Strafe empfangen, wie man es bereits vor Augen sieht. Gott helfe uns, dass wir uns bessern und frömmer werden.

Das ist die Ursache, dass der Herr hier gen Himmel aufsieht, seufzt, und gleich in einem Grimm sagt: «Hephatha, tue dich auf.» Denn es tut ihm weh, da Gott gern helfen und die Leute von des Teufels Banden durch sein Wort gern frei machen wolle, dass sie sich nicht wollen helfen lassen, und zu ihrem eigenen Verderben eilen und Gott zur Strafe dringen.

Darum lasst uns dies Wunderwerk wohl und mit Fleiß merken, und der Frommen Leute Exempel folgen, welche den Herrn Christus hier rühmen, dass er alles wohl gemacht habe, dass die Tauben hören und die Sprachlosen reden. Solches tut er, wie gesagt, noch für und für in der Christenheit, mit seinem Finger und Speichel, das ist, durch die Heiligen Sakramente und das äußerliche Worte, dass er predigen lässt, dass die Tauben Ohren geöffnet und die Sprachlosen redend werden. Durch das, und sonst durch nichts, will der Heilige Geist in uns seine Wirkung haben. Das merket ja wohl, und haltet euch desto fleißiger dazu; denn das ist der nächste und gewisseste Weg, dass unsere Ohren aufgetan und unsere Zunge gelöst, und wir selig werden. Das verleihe uns unser lieber Herr und Heiland, Christus Jesus, Amen

Martin Luther, Predigt am 12. Sonntag nach Trinitatis