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Wenn der Staat die Wissenschaft zensiert

Seit November 2019 führt unser Verlag das Buch „Die Wissenschaft sagt NEIN – Der Betrug der Homo-Ehe“ im Sortiment. Der Autor, der Holländer Dr. Gerard J.M. van den Aardweg, ist ein international anerkannter Psychotherapeut mit großer Erfahrung bei der Behandlung von Personen mit homosexuellen Neurosen. Sein Buch behandelt die Grundsatzfrage: Ist Homosexualität wirklich normal? Seine wissenschaftliche Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass eine Minderheit, wohlwollend unterstützt von Politik und Medien, eine Ideologie in den Hauptstrom der Gesellschaft manövriert hat, die insbesondere in Bildung und Erziehung Homosexualität als angeborene, natürliche, unveränderliche „sexuelle Orientierung“ darstellt.

Unwiderlegbare Fakten und Argumente

Wer sich dieser Lehre entgegenstellt, so der Autor, wird sogleich der Diskriminierung von Menschen bezichtigt, die sich für eine lesbische, schwule, bisexuelle oder Transgender-Lebensweise entschieden haben und diese vehement verteidigen. Mit unwiderlegbaren Fakten und Argumenten, gegründet auf über mehr als fünfzig Jahre intensiver Forschung, klärt der namhafte Psychologe über das ideologisierte Vorgehen einer gesellschaftlichen Minderheit auf und bringt die traurige Realität eines sexuellen Lebensstil ans Licht, der eine Bürger-Mehrheit als Normalität übergestülpt werden soll.

BzKJ prüft Buch auf „Jugendgefährdung“ und fällt wissenschaftsfeindliches Urteil

Ende Juni 2021 teilt die staatliche Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) unserem Verlag schriftlich mit, dass das Das Buch „Die Wissenschaft sagt NEIN – Der Betrug der Homo-Ehe“ in die Liste für „jugendgefährdende Medien“ aufgenommen werden soll. Im angeschobenen Indizierungsverfahren beruft man sich auf Gutachten der Organisationen „Jugendnetzwerk Lambda e.V.“ und „Lesben- und Schwulenverband in Deutschland“ (LSVD), aus dem Jahr 2020.

Die von unserem Verlag beauftragte Rechtsanwaltskanzlei kommt in ihrer Expertise zu dem Ergebnis: „Es sind keine Gründe ersichtlich, die das vorliegende Werk qualifizieren, in die Liste jugendgefährdender Medien aufgenommen zu werden.“

Auf Grundlage der Gutachten o.g. Organisationen fällt die BzKJ am 8. Juli 2022 dieses Urteil:

„Das Schriftwerk (Buch) ‚Die Wissenschaft sagt NEIN (Der Betrug der Homo-‚Ehe‘)‘ des Autors ‚Dr. Gerard J.M. van den Aardweg‘ wird in die Liste der jugendgefährdenden Medien eingetragen. Die Bekanntmachung erfolgt im Bundesanzeiger AT vom 26.08.2022.“

Klage und Antrag auf Einstweilige Anordnung

Daraufhin reicht unsere Anwaltskanzlei Ende September Klage und Antrag auf Einstweilige Anordnung gegen die Bundesrepublik Deutschland ein, die im Verfahren von der staatskonformen BzKJ vertreten wird. In einer Stellungnahme eines von der BzKJ beauftragten Professors für Medienrecht und Medientheorie wird die Entscheidung der Bundeszentrale vehement verteidigt. Ob in dieser Auseinandersetzung die Bundesrepublik Deutschland den Sieg davontragen wird, bleibt abzuwarten.

Wir stehen in einem geistlichen Kampf

Van den Aardweg beginnt mit der Grundfrage, was Homosexualität eigentlich ist und woher sie kommt. Er hört denen zu,  die den Weg gegangen sind und was sie im Rückblick auf ihr homosexuelles Leben berichten. Er vergisst nicht, von den Kindern zu sprechen, die bei gleichgeschlechtlichen Partnern aufwachsen mussten und ihre Mama oder ihren Papa vermissten und nicht die Erfahrungen der anderen Kinder teilen konnten. Er scheut sich auf Grund der Fakten nicht, die „liebende, treue, stabile Ehe von Homosexuellen“ ein „Märchen“ zu nennen und von der viel beschworenen „Homophobie“ zu sagen, so, wie sie beschrieben wird, gibt es sie nicht. Und er lässt Betroffene direkt zu Wort kommen und hört ihnen aufmerksam zu.

Die Propaganda für ein homosexuelles Leben oder erst recht eine Homoehe ist gefährlich und diese Propaganda muss aufhören, schreibt van den Aardweg. Menschen mit diesen Gefühlen müssen die Enthaltsamkeit neu entdecken, das Freiwerden von sexueller moralischer Unordnung, auch wenn dies ein Kampf ist, und dass man dabei die Mühe nicht scheuen darf.

Der Autor belegt mit seinen wissenschaftlichen Untersuchungen genau das, was Gott für die Menschen vorgesehen hat: Heterosexualität. In seinem Buch schreibt er:

„Und für Menschen, die an Gott als den Schöpfer der Natur glauben, ist die Folgerichtigkeit des dreifachen Slogans ‚Gott sagt NEIN, die Natur sagt Nein, und die Wissenschaft sagt NEIN‘ keine Überraschung. Was die Natur sagt, wurde vom Schöpfer in sie hineingelegt. Daher muss man nicht befürchten, dass die Wissenschaft Widersprüche zwischen dem entdeckt, was Gott uns sagt, und dem, was die Natur uns sagt, oder dass Gottes Absichten in dieser Hinsicht ‚unnatürlich‘ waren. Genau das aber versuchen diejenigen zu suggerieren, die Homosexualität und homosexuelle Beziehungen als etwas Normales darstellen wollen. Der Hauptpunkt ihrer Propaganda ist, dass Homosexualität biologisch und psychologisch eine natürliche, normale Form der menschlichen Sexualität darstellt, dass homosexuelle ‚Liebe‘ genauso natürlich wie die Liebe zwischen Mann und Frau ist; dass homosexuelle Paare genau wie heterosexuelle ‚funktionieren‘; dass sie mindestens so gute Eltern sein können wie das traditionelle Vater-Mutter-Paar.“

Das Urteil der BzKJ ist im Grundsatz ein Kampf gegen Gott und sein Wort, das in aller Klarheit Heterosexualität als einzig gültige Form von Sexualität bestätigt. Dem Autor geht es nicht darum, Menschen zu verurteilen, deren sexuelle Empfindungen dem Willen Gottes widersprechen, sondern wissenschaftlich zu untersuchen, ob eine sexuelle Lebensform, die von der Sexualität zwischen einem Mann und einer Frau abweicht, normal ist oder durch wissenschaftsfeindliche Propaganda entsteht und gefördert wird.

Hinweis: Das Buch kann auf Spendenbasis bei der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V. (AG WELT) bestellt werden (E-Mail: kontakt@agwelt.de [1]; Tel. 037756-1432).

Thomas Schneider, Lichtzeichen-Verlag und Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.