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Wenn der Staat die Wissenschaft zensiert

Dienstag 29. November 2022 von Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.


Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.

Seit November 2019 fĂŒhrt unser Verlag das Buch „Die Wissenschaft sagt NEIN – Der Betrug der Homo-Ehe“ im Sortiment. Der Autor, der HollĂ€nder Dr. Gerard J.M. van den Aardweg, ist ein international anerkannter Psychotherapeut mit großer Erfahrung bei der Behandlung von Personen mit homosexuellen Neurosen. Sein Buch behandelt die Grundsatzfrage: Ist HomosexualitĂ€t wirklich normal? Seine wissenschaftliche Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass eine Minderheit, wohlwollend unterstĂŒtzt von Politik und Medien, eine Ideologie in den Hauptstrom der Gesellschaft manövriert hat, die insbesondere in Bildung und Erziehung HomosexualitĂ€t als angeborene, natĂŒrliche, unverĂ€nderliche „sexuelle Orientierung“ darstellt.

Unwiderlegbare Fakten und Argumente

Wer sich dieser Lehre entgegenstellt, so der Autor, wird sogleich der Diskriminierung von Menschen bezichtigt, die sich fĂŒr eine lesbische, schwule, bisexuelle oder Transgender-Lebensweise entschieden haben und diese vehement verteidigen. Mit unwiderlegbaren Fakten und Argumenten, gegrĂŒndet auf ĂŒber mehr als fĂŒnfzig Jahre intensiver Forschung, klĂ€rt der namhafte Psychologe ĂŒber das ideologisierte Vorgehen einer gesellschaftlichen Minderheit auf und bringt die traurige RealitĂ€t eines sexuellen Lebensstil ans Licht, der eine BĂŒrger-Mehrheit als NormalitĂ€t ĂŒbergestĂŒlpt werden soll.

BzKJ prĂŒft Buch auf „JugendgefĂ€hrdung“ und fĂ€llt wissenschaftsfeindliches Urteil

Ende Juni 2021 teilt die staatliche Bundeszentrale fĂŒr Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) unserem Verlag schriftlich mit, dass das Das Buch „Die Wissenschaft sagt NEIN – Der Betrug der Homo-Ehe“ in die Liste fĂŒr „jugendgefĂ€hrdende Medien“ aufgenommen werden soll. Im angeschobenen Indizierungsverfahren beruft man sich auf Gutachten der Organisationen „Jugendnetzwerk Lambda e.V.“ und „Lesben- und Schwulenverband in Deutschland“ (LSVD), aus dem Jahr 2020.

Die von unserem Verlag beauftragte Rechtsanwaltskanzlei kommt in ihrer Expertise zu dem Ergebnis: „Es sind keine GrĂŒnde ersichtlich, die das vorliegende Werk qualifizieren, in die Liste jugendgefĂ€hrdender Medien aufgenommen zu werden.“

Auf Grundlage der Gutachten o.g. Organisationen fÀllt die BzKJ am 8. Juli 2022 dieses Urteil:

„Das Schriftwerk (Buch) ‚Die Wissenschaft sagt NEIN (Der Betrug der Homo-‚Ehe‘)‘ des Autors ‚Dr. Gerard J.M. van den Aardweg‘ wird in die Liste der jugendgefĂ€hrdenden Medien eingetragen. Die Bekanntmachung erfolgt im Bundesanzeiger AT vom 26.08.2022.“

Klage und Antrag auf Einstweilige Anordnung

Daraufhin reicht unsere Anwaltskanzlei Ende September Klage und Antrag auf Einstweilige Anordnung gegen die Bundesrepublik Deutschland ein, die im Verfahren von der staatskonformen BzKJ vertreten wird. In einer Stellungnahme eines von der BzKJ beauftragten Professors fĂŒr Medienrecht und Medientheorie wird die Entscheidung der Bundeszentrale vehement verteidigt. Ob in dieser Auseinandersetzung die Bundesrepublik Deutschland den Sieg davontragen wird, bleibt abzuwarten.

Wir stehen in einem geistlichen Kampf

Van den Aardweg beginnt mit der Grundfrage, was HomosexualitĂ€t eigentlich ist und woher sie kommt. Er hört denen zu,  die den Weg gegangen sind und was sie im RĂŒckblick auf ihr homosexuelles Leben berichten. Er vergisst nicht, von den Kindern zu sprechen, die bei gleichgeschlechtlichen Partnern aufwachsen mussten und ihre Mama oder ihren Papa vermissten und nicht die Erfahrungen der anderen Kinder teilen konnten. Er scheut sich auf Grund der Fakten nicht, die „liebende, treue, stabile Ehe von Homosexuellen“ ein „MĂ€rchen“ zu nennen und von der viel beschworenen „Homophobie“ zu sagen, so, wie sie beschrieben wird, gibt es sie nicht. Und er lĂ€sst Betroffene direkt zu Wort kommen und hört ihnen aufmerksam zu.

Die Propaganda fĂŒr ein homosexuelles Leben oder erst recht eine Homoehe ist gefĂ€hrlich und diese Propaganda muss aufhören, schreibt van den Aardweg. Menschen mit diesen GefĂŒhlen mĂŒssen die Enthaltsamkeit neu entdecken, das Freiwerden von sexueller moralischer Unordnung, auch wenn dies ein Kampf ist, und dass man dabei die MĂŒhe nicht scheuen darf.

Der Autor belegt mit seinen wissenschaftlichen Untersuchungen genau das, was Gott fĂŒr die Menschen vorgesehen hat: HeterosexualitĂ€t. In seinem Buch schreibt er:

„Und fĂŒr Menschen, die an Gott als den Schöpfer der Natur glauben, ist die Folgerichtigkeit des dreifachen Slogans ‚Gott sagt NEIN, die Natur sagt Nein, und die Wissenschaft sagt NEIN‘ keine Überraschung. Was die Natur sagt, wurde vom Schöpfer in sie hineingelegt. Daher muss man nicht befĂŒrchten, dass die Wissenschaft WidersprĂŒche zwischen dem entdeckt, was Gott uns sagt, und dem, was die Natur uns sagt, oder dass Gottes Absichten in dieser Hinsicht ‚unnatĂŒrlich‘ waren. Genau das aber versuchen diejenigen zu suggerieren, die HomosexualitĂ€t und homosexuelle Beziehungen als etwas Normales darstellen wollen. Der Hauptpunkt ihrer Propaganda ist, dass HomosexualitĂ€t biologisch und psychologisch eine natĂŒrliche, normale Form der menschlichen SexualitĂ€t darstellt, dass homosexuelle ‚Liebe‘ genauso natĂŒrlich wie die Liebe zwischen Mann und Frau ist; dass homosexuelle Paare genau wie heterosexuelle ‚funktionieren‘; dass sie mindestens so gute Eltern sein können wie das traditionelle Vater-Mutter-Paar.“

Das Urteil der BzKJ ist im Grundsatz ein Kampf gegen Gott und sein Wort, das in aller Klarheit HeterosexualitĂ€t als einzig gĂŒltige Form von SexualitĂ€t bestĂ€tigt. Dem Autor geht es nicht darum, Menschen zu verurteilen, deren sexuelle Empfindungen dem Willen Gottes widersprechen, sondern wissenschaftlich zu untersuchen, ob eine sexuelle Lebensform, die von der SexualitĂ€t zwischen einem Mann und einer Frau abweicht, normal ist oder durch wissenschaftsfeindliche Propaganda entsteht und gefördert wird.

Hinweis: Das Buch kann auf Spendenbasis bei der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V. (AG WELT) bestellt werden (E-Mail: kontakt@agwelt.de; Tel. 037756-1432).

Thomas Schneider, Lichtzeichen-Verlag und Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.

 

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Dienstag 29. November 2022 um 12:07 und abgelegt unter Allgemein.