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„Wir brauchen weniger Klima- und mehr Evangeliumsaktivisten“

Limbach-Oberfrohna (IDEA) – Kritik am Auftritt der Sprecherin der radikalen Klimabewegung „Letzte Generation“, Aimée van Baalen (Dresden), auf der Tagung der EKD-Synode in Magdeburg Anfang November hat der Geschäftsführer des evangelikalen Gemeindehilfsbundes, Johann Hesse (Walsrode), geübt. „Dort lädt man Klimafanatiker der „Letzten Generation“ ein, gibt ihnen 15 Minuten Redezeit, und verleiht dieser radikalen Ökobewegung mit stehendem Applaus einen Heiligenschein“, sagte er am Buß- und Bettag beim Freundeskreistag Evangelisation des Evangelisationsteams Sachsen in Limbach-Oberfrohna (bei Chemnitz).

Die Menschen seien „mit dem Gaspedal auf dem Highway in Richtung Hölle unterwegs“, und die EKD führe ein Tempolimit für Autofahrten im kirchlichen Dienst ein: „Dabei sollte die Evangelische Kirche mit Vollgas in die Evangelisation einsteigen. Wir brauchen weniger Klimaaktivisten und mehr Evangeliumsaktivisten.“ Hesse ermutigte dazu, den christlichen Glauben im Alltag mutig zu bekennen: „Lasst uns Zeugen sein, dort, wo Gott uns hinsendet: auf der Autobahn im Stau, am Telefon, am Arbeitsplatz, beim Straßeneinsatz, an der Kasse im Supermarkt, auf dem Parkplatz. Wir haben die beste Botschaft der Welt.“ Das Evangelisationsteam mit seinen neun Mitarbeitern arbeitet als Verein auf der Glaubensgrundlage der Evangelischen Allianz in Deutschland. Es finanziert sich ausschließlich über Spenden.

IDEA 18.11.2022 (www.idea.de [1])