Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

61. Corona-Informationen vom 7.6.2021

Dienstag 8. Juni 2021 von Hartmut Steeb


Hartmut Steeb

Prognosen bleiben gewagt. Auch jene Prognose, dass es früher oder später zu einer „Corona-Vergangenheitsbewältigung“ kommen werde, wie das Thomas Maul bei Reitschuster beschreibt. Wir werden sehen. Das Lesen kann jedenfalls auch ein wenig Hoffnung verbreiten:
Die Corona-Vergangenheitsbewältigung wird kommen – und viele kalt erwischen – reitschuster.de. Vera Lengsfeld hat auf der Demonstration fĂĽr Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in Schmalkalden erläutert, dass sich die Lage seit einem Jahr nicht wesentlich verändert hat: Rede auf der Demo fĂĽr Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in Schmalkalden – Vera Lengsfeld (vera-lengsfeld.de)

Der Kabarettist Matthias Heitmann spricht in eindrücklicher Weise von einer inzwischen um sich greifenden Pandemisierung des Alltags. Man muss ihm nicht in allem folgen; aber in den grundsätzlichen Anmerkungen gebe ich ihm sehr Recht:
„Darf ich das?“ oder: Die Pandemisierung des Alltags – reitschuster.de

Eine statistische Untersuchung der Universität MĂĽnchen zeigt, dass die Lockdowns in Deutschland nie ursächlich fĂĽr den Verlauf des Infektionsgeschehens waren – das widerlegt eindeutig den Erfolgsmythos der Politik, zeigt aber auch, dass die Gefahr durch das Virus nie so groĂź war, wie behauptet: LMU-Untersuchung belegt: Die Methode Lockdown wurde weit ĂĽberschätzt (tichyseinblick.de).

Und siehe da: Auch Focus folgt im zeitlichen Abstand und berichtet ĂĽber diese Studie
„Notbremse, Ausgangssperren, SchulschlieĂźungen: Ohne Lockdown-MaĂźnahmen sinken die Infektionszahlen nicht, glauben Politiker. Einige Experten halten dagegen – und bekommen neue Argumente durch eine aktuelle Studie der Uni MĂĽnchen…Die Behauptung der Bundesregierung, MaĂźnahmen wie Ausgangssperren seien alternativlos, stehen also offenbar auf töneren FĂĽĂźen“:
Lockdown und Notbremse: Effekt wird deutlich ĂĽberschätzt, sagt neue Studie – FOCUS Online.

Auch n-tv zieht mit Berichterstattung nach: Neue Analyse aus MĂĽnchen: Forscher: Lockdowns wirken kaum – n-tv.de.

Bleibt zu hoffen, dass die Erkenntnisse endlich auch „nach oben“ durchdringen.

Eine gute Nachricht: Bundesregierung erwägt Ende der Coronanotbremse zum 30. Juni (aerzteblatt.de)

Das hat jetzt auch die Bundeskanzlerin angekĂĽndigt mit der freilich fĂĽr mich schillernden Feststellung: „Wir mĂĽssen weiter auch in größerem MaĂźe vernĂĽnftig sein, als wenn es diese Pandemie nicht gäbe.“

Darum sollten die Regierungen die oft unsinnigen BĂĽrokratisierungen und FreiheitsentzĂĽge beenden und sich auf die medizinisch notwendigen und nachweislich wirksamen MaĂźnahmen konzentrieren: Bundesnotbremse gegen Corona kann laut Merkel Ende Juni auslaufen (aerzteblatt.de)

Wir dürfen uns nur nicht zu früh freuen: Denn offenbar erwägt die Bundesregierung trotzdem die weitere Feststellung einer Notlage mit den Möglichkeiten auch weiter umfassende Freiheitsbeschränkungen aufrecht zu erhalten:Pandemienotlage soll offiziell verlängert werden (aerzteblatt.de)

Es wäre interessant, wie eine solche Notlage begrĂĽndet werden soll. Deutschland befindet sich nicht in einer gesundheitlichen Notlage. Weder gibt es besonders viele Erkrankte, noch eine Ăśberlastung der ärztlichen Möglichkeiten, auch nicht in den Krankenhäusern. Die Notlage besteht vielleicht darin, dass die Bundesregierung nicht eingestehen will, dass eine echte Notlage auch in den letzten 15 Monaten nie bestanden hat. Darum hat Bundestagsvizepräsident Kubicki recht, wenn er mehr Klarheit fĂĽr eine Exit-Strategie der Bundesregierung fordert, die es nicht zu geben scheint: Bundestags-Vizepräsident: Regierung hat „keine Exit-Strategie aus dem MaĂźnahmenregime“ – reitschuster.de

Sehr dankbar nehme ich die Initiative von sechs Bundestagsabgeordneten aus den Koalitionsfraktionen wahr, die FortfĂĽhrung der Notlage unterbinden zu wollen: Widerstand in Koalition gegen Corona-Fanatismus des Kanzleramts – reitschuster.de

Ich hoffe sehr und bete dafĂĽr, dass sich diesem Widerstand ausreichend viele Bundestagsabgeordnete anschlieĂźen.

Auf viele Fragen scheint es keine Antworten zu geben bzw. nur unzureichende. Reitschuster berichtet aus der Bundespressekonferenz vom 3. Juni: Gefahr bei BlutĂĽbertragungen von Geimpften? mRNA-Nanopartikel in den Organen? – reitschuster.de

Denk- und Informationsblockaden und eine Pervertierung der Wissenschaft zeigt Prof. Dr. Ulrich Kutschera auf: Pervertierung der Corona-Wissenschaft: „Pure Geldmacherei“ – reitschuster.de

Besonders eklatant ist, dass der Bundestag auf Vorschlag der Bundesregierung ein Gesetz beschloss, in dem steht, dass die Bundesregierung bis 31. März 2021 einen Bericht ĂĽber Folgerungen aus der Corona-Epidemie vorzulegen hat. Aber das scheint die Regierung einfach vergessen zu haben. Auch auf solche Missstände macht wenigstens Reitschuster aufmerksam: Wie die Bundesregierung ihr eigenes Infektionsschutz-Gesetz einfach ignoriert – reitschuster.de

Impfungen

Im Blick auf „Impfungen“ befinden wir uns noch immer in einer Erprobungsphase. Es ist sinnvoll, dies noch einmal in Erinnerung zu rufen: Die klinische Erprobung der Corona Impfstoffe in der EU wurde erst ermöglicht durch eine Veränderung der Gentechnik-Verordnung. Denn gemäß dieser Verordnung war diese Art von Impfstoffen bis zum 15. Juli 2020 in der EU verboten.

Anlass fĂĽr diese Ă„nderung war die Entwicklung von mRNA- oder DNA-Impfstoffen, die unter die EU-Richtlinien zur Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) fallen. Wegen der behaupteten epidemischen Notlage, wurden diese Vorgaben fĂĽr alle EU-Länder auĂźer Kraft gesetzt, auch wenn diese in ihren nationalen Anwendungen der EU-Richtlinien eine restriktive Politik zur Freisetzung von GVOs verfolgt haben. Das bedeutet, es wird vor der klinischen PrĂĽfung an (vielen) Menschen weder verlangt, die Umweltfolgen noch die langfristigen Folgen fĂĽr Menschen und das menschliche Genom durch diese gentechnisch veränderten Impfstoffe zu prĂĽfen. Auch wird eine vorgelagerte Genehmigung fĂĽr klinische Tests nicht mehr verlangt. Die Ausnahmeregeln gelten auch fĂĽr die Kennzeichnungspflicht von Produkten mit GVO-Bestandteilen. Dies lässt daher die zu impfenden Personen ĂĽber die Natur des Impfstoffes im Unklaren: Ausnahme in Gentechnik Verordnung der EU erlaubt Corona Impfungen – (tkp.at)

Die Impfung sei sehr gefährlich und darum unverantwortlich, vor allem je jünger die zu Impfenden seien. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi hat deshalb angekündigt, gerichtlich dagegen vorzugehen:
https://www.wochenblick.at/schock-enthuellung-von-dr-sucharit-bhakdi-ist-die-impfung-ansteckend/amp/?__twitter_impression=true.

Hier sind ausführlich Bedenken zur „Notwendigkeit“, „Wirksamkeit“ und „Sicherheit“ zusammengetragen: COVID-Impfstoffe: Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit – Plattform RESPEKT

Sehr kritische Ă„uĂźerungen zu den Impfstoffen finden sich hier:
Former Pfizer VP Dr. Michael Yeadon: ‚Severe‘ Adverse Reactions And Mass Death From mRNA COVID Vaccines ‚Virtually Guaranteed‘ | Christians for Truth

Ich kann die Richtigkeit nicht beurteilen, will aber erst recht nicht die Information zurĂĽckhalten.

Das gilt auch fĂĽr die sehr brisante Nachricht
„Wir impfen die Menschen ungewollt mit einem Giftstoff“ – reitschuster.de

Ulmer Wissenschaftler haben erhebliche Verunreinigungen bei AstraZenca-Impfstoffen entdeckt. Sie stellen fest:  „Im Fall des Astrazenca-Impfstoffs reiche die Kontrolle mit den bisher verwendeten Standard-Nachweisverfahren offenbar nicht aus“.  Die Ulmer Forschenden empfehlen ergänzende Untersuchungsmethoden: Coronavirus: Verunreinigung in Astrazeneca-Impfstoff entdeckt – SWR Aktuell

Immer wieder entdecke ich neue Portale. Der Arzt Ralf Tillenburg beschreibt ausfĂĽhrlich die Situation der Impfungen mit den Todesfällen und Nebenwirkungen. Wer sich hier einarbeiten will, findet sich in einer wahren Fundgrube wieder. Eine Feststellung seiner ersten Impfungsbilanz „Die Rate an tödlichen Verläufen einer Corona-Infektion liegt laut WHO weltweit bei 0,15%. Nach den Zahlen oben liegt die Rate der tödlichen Verläufe bei einer Corona-Infektion nach Impfung bei 4,7%. Damit steigt also das Risiko eines schwerwiegenden bis tödlichen Verlaufs einer Corona-Infektion nach Impfung dramatisch an! Nach der Impfung hat man nach diesen Zahlen ein gut 30fach höheres Risiko eines tödlichen Verlaufs bei einer Erkrankung an Covid-19 im Vergleich zu Menschen ohne Impfung!“ Impfungen – erste Bilanz (info-medico.de)

Mangelnde Transparenz, sowohl bei der Beschaffung der Impfstoffe als auch bei den Studien bemängelt Transparency. So seien von 86 klinischen Studien, die im Zusammenhang mit den 20 wichtigsten Impfstoffen registriert wurden, nur 45 Prozent veröffentlicht worden Impfstoffverträge und -studien: Transparency beklagt mangelnde… (aerzteblatt.de)

Und die Wirksamkeit der Impfstoffe scheint sich leise zu vermindern ARD kassiert heimlich, still und leise die hohe »Wirksamkeit« von BioNTech – reitschuster.de

Eine ganz andere Frage tut sich auf: Schützt die Impfung wohl vor Covid 19, schwächt aber die Abwehrchance gegen andere Erkrankungen?
Corona-Impfung – Reduziert abwehrbereit | Cicero Online

Dabei ist klar: Es gibt zwar keine Impfpflicht! Aber was geschieht, wenn man sich nicht impfen lässt? Eva Herzig: Nein zu Corona-Impfung – TV-Rolle weg – DER SPIEGEL

International

Belgien:
Belgien setzt Impfung mit Johnson & Johnson für Unter-41-Jährige aus (aerzteblatt.de)

GroĂźbritannien:
In Großbritannien erkrankten mehr als 32.000 Menschen seit März 2020 während eines aus anderen Gründen bedingten Klinikaufenthalts mit COVID-19. Etwa 8.700 von ihnen starben innerhalb von 28 Tagen nach ihrem positiven Test. Das sind knapp 7% aller „Corona-Toten“
Tausende Coronatote in England nach Infektion in Kliniken (aerzteblatt.de)
Britische Wissenschaftler geben zu, bewusst Angst geschĂĽrt zu haben, um die (…) – Corona Transition (corona-transition.org)

Indien:
Einige Zeit bestimmte Indien mit der dortigen „Pandemie-Katastrophe“ auch die täglichen Nachrichten. Nun stellt sich heraus, dass die dortige Variante von Covid 19 offenbar nicht zu mehr Todesfällen fĂĽhrte, die Todesfälle aber mit der Zahl der Impfungen anstieg: Zur aktuellen Situation in Indien – Korrelation von Impfungen und Todesfällen – (tkp.at) Ă„hnliches wird auch fĂĽr die Mongolei berichtet, trotz hartem Lockdown.

Schweiz:
Schwerwiegende Nebenwirkungen nach Impfungen steigen in der Schweiz um den (…) – Corona Transition (corona-transition.org)

USA:
In der USA wurden über 200.000 beachtenswerte Nebenwirkungen der Impfungen registriert; darunter 4201 Todesfälle und 18.528 schwere Schäden. 943 unerwünschte Reaktionen, darunter 23 als schwerwiegend eingestufte, traten bei 12- bis 17-Jährigen auf
Bereits mehr als 200’000 «unerwĂĽnschte Ereignisse» nach Impfungen in den (…) – Corona Transition (corona-transition.org)

Kinder

Bild berichtet vom „Kindergipfel“ und der im Grunde „sprachlosen“ Kanzlerin Corona-Politik: Kinder sagen Kanzlerin Merkel, was sie davon halten – Politik Inland – Bild.de

 „Die Gesundheit unserer Kinder hat man geopfert, um sich zu sehr auf nur akut wirksame Pandemiemaßnahmen zu fokussieren, die keinesfalls alternativlos sind.“
„
 Bei Jugendlichen sind vor allem sämtliche Folgen der psychosozialen Verwahrlosung, Vereinsamung und der versäumten Bildungschancen psychisch und fĂĽr den späteren Lebensweg stark beeinträchtigend. Man geht jetzt schon von dramatischen Zunahmen der Magersucht aus, welche in zehn Prozent der Fälle zu einem sehr frĂĽhen Tod im Erwachsenenalter fĂĽhrt.“ Dies sagte Professor Perikles Simon, Neurobiologe, Molekularbiologe und seit 2009 Leiter der Abteilung Sportmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Mediziner warnt vor langfristigen Corona-Folgen: „Man hat die Gesundheit unserer Kinder geopfert“ – Politik – Stuttgarter Zeitung (stuttgarter-zeitung.de)

Auf eindrĂĽckliche Weise bringt dies auch eine Bildredakteurin mit den 5 Versäumnissen auf den Punkt FĂĽnf Fehler: So hat die Corona-Politik unsere Kinder krank gemacht – Politik Inland – Bild.de

Ebenso stößt Jan Fleischhauer in die Kerbe
Fleischhauer zu Merkel: Unterricht im Lockdown erzeugt verlorene Generation – FOCUS Online.

Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen haben während der Coronapandemie einem Bericht zufolge deutlich zugenommen. Die Zahl der wegen Essstörungen behandelten Minder­jährigen könnte 2020 um rund 60 Prozent gestiegen sein, berichtete das ARD-„Mittagsmagazin“ heute (3.6.) unter Berufung auf eine Auswertung von Versichertendaten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Auch andere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout könnten um rund 30 Prozent zugenommen haben. Mehr psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (aerzteblatt.de)

Mitglieder der Landesärztekammer Hessen und Leiter des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main finden deutliche Worte zu den Themen Schul-Schließungen oder verpflichtende Schnelltests für Schüler. Eine Einschränkung des Präsenzunterrichts sei „weder legitim, noch geeignet, erforderlich und angemessen“
Hessisches Ärzteblatt: „Öffnung der Schulen für alle Kinder – sofort!“ (nachdenkseiten.de).

Kinder- und Jugendärzte plädieren fĂĽr die rasche Schulöffnung, die nicht ans Impfen gebunden werden dĂĽrften Kinder- und Jugendärzte plädieren fĂĽr schnelle Schul- und… (aerzteblatt.de)

In diesem Duktus startete eine neue Initiative Aufruf der Eltern: „Wir lassen uns und unsere Kinder nicht impfen“ – reitschuster.de

Die Petition geht voran und gewinnt an Aufmerksamkeit Protest-Sturm gegen Corona-Impfpflicht fĂĽr Kinder (berliner-zeitung.de)

Ein Hoffnungsschimmer: Die Ständige Impfkommission ist skeptisch gegenĂĽber Impfempfehlungen fĂĽr Kinder. Hoffen wir, dass es dabei bleibt Stiko gegen Regierungs-VorstoĂź: Wohl keine Impf-Empfehlung fĂĽr Kinder – FOCUS Online

Das hat der Vorsitzende, Prof. Mertens, auch in einem Interview des Deutschlandfunks weiter ausgefĂĽhrt und an das Kindeswohl als Primat erinnert (hätte ich gerne von der Familienministerin gehört!) Kinderimpfung: Vorsitzender der Impfkommission kritisiert Politik – reitschuster.de

Ein ausgesprochen hilfreiches Interview mit dem Medizinprofessor David Martin in der FAZ ist erwähnenswert. Er macht deutlich: „Wir haben gerade eine Verzerrung in der öffentlichen Information und Wahrnehmung. Viele Verantwortliche tendieren dazu, Eltern und Jugendlichen vor allem „Angst vor Corona“ zu machen, ohne ausgewogene Faktendarstellung …. Wenn Experten wie vom RKI davon sprechen, „alle Altersklassen“ zu impfen, dann müssen wir auch für alle Altersklassen zeigen, dass das wirklich notwendig und sicher genug ist … Bis wir mehr wissen, gilt das oberste Gebot des Arztes: erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen. Dieser hippokratische Eid ist das Rückgrat ärztlichen Handelns … Weil Corona für die allermeisten, auch die meisten kranken Kinder und Jugendlichen keine ernsthafte Bedrohung darstellt und weil sich die Erwachsenen jetzt gut schützen können, haben wir keinen Grund zur eiligen Impfung von Kindern und Jugendlichen … Ein gutes Outcome des Gipfels wäre eine Botschaft wie: Liebe Eltern, liebe Jugendliche, die Situation ist entspannter, als viele denken. Selbst für Kinder mit Grunderkrankungen wie Typ 1 Diabetes oder Asthma ist das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung sehr gering. Kindern und Jugendlichen ihre Grundrechte auf Partizipation und Teilhabe vollumfänglich zurückzugeben ist keine Frage, die von der Impfung abhängt.“
„Wir haben keinen Grund zur eiligen Impfung von Kindern“ (faz.net)

Der Virologe Kekulé hat sich ebenfalls gegen eine Impflicht ausgesprochen: Man solle auch nicht aus den Augen verlieren, dass man es mit einem experimentellen Impfstoff zu tun hätte, der noch nicht einmal eine reguläre Zulassung habe. Zusätzlich müsse beachtet werden, dass es für „die aktuelle Situation keine Erfahrungswerte“ gebe. Man habe noch nie einen neuen Impfstoff, der auf einem neuen Wirkprinzip beruhe, global in allen Altersklassen eingesetzt. „Das ist ein Weltexperiment, ein historisches Experiment seit Entstehung des Homo Sapiens“, warnte er: Virologe Kekulé gegen Kinder-Impf-Pflicht | CHRISTLICHES FORUM (wordpress.com)

Auch israelische Ärzte warnen vor der Impfung von Kindern „Wir sollten nicht noch Kinder durch eine Massenimpfung gegen eine Krankheit, die für sie nicht gefährlich ist, in Gefahr bringen“, schreiben 93 Ärzte. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Impfstoff langfristige schädliche Wirkungen haben kann, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt sind, einschließlich Auswirkungen auf das Wachstum, das Fortpflanzungssystem oder die Fruchtbarkeit.“ 93 israelische Ärzte appellieren eindringlich: Geben Sie Kindern keinen Corona-Impfstoff | uncut-news.ch (uncutnews.ch)

40 britische Kinderärzte warnen ebenfalls vor der Impfung von Kindern offener Brief britischer Ă„rzte – Corona-Kinderimpfung: Sicherheit und ethische Bedenken (bastian-barucker.de)

Auch die FAZ berichtet jetzt von der Zahl der hospitalisierten Kinder wegen Covid 19 –> 1.200 von 14.000.000, also aufgerundet 0,009%. Auch deshalb ergebe sich nicht die Notwendigkeit für eine umfassende Impfaktion unter Kindern und Jugendlichen, so eine Gruppe von Ärzten der Universität Witten/Herdecke: „Es gibt keine Nachweise, dass eine Impfung bei Kindern erforderlich oder überhaupt wirksam wäre, um die nach Impfungen und Selbstschutzmaßnahmen noch gefährdete, erwachsene Bevölkerung zu schützen oder eine Herdenimmunität zu erreichen.“ Mediziner zweifeln am Sinn von Kinder-Impfungen (faz.net).

Und auch der „Tagesspiegel“ äußert sich kritisch „Derweil können Stiko-Mitglieder wie auch Vertreter der Kinder- und Jugendmedizin einen anschwellenden Frust etwa über Gesundheitsminister Jens Spahn oder Bildungsministerin Anja Karliczek kaum noch verhehlen, und zwar zu Recht. Denn durch deren Verknüpfen von Jugend-Impfungen und der Frage, ob ab Herbst wieder ein normaler Schulunterricht stattfinden kann, steigt der Druck auf Eltern, ihre Kinder rein zweckgebunden impfen zu lassen. Und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder erneut zum Objekt degradiert werden:

Dann nämlich, wenn bei ihnen ein medizinischer Eingriff vorgenommen wird – und nichts anderes ist eine Impfung –, der zu ihrem persönlichen Wohle nicht notwendig ist und dessen Folgen nicht vollends abgeschätzt werden können“ Corona-Impfungen fĂĽr alle ab zwölf: Kinder sind niemals Mittel zum Zweck – Politik – Tagesspiegel

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin hält in einer Stellungnahme vom 26. Mai 2021 u.a. fest „Angesichts des geringen Risikos für Kinder und Jugendliche selbst, im Rahmen einer COVID-19-Infektion schwer oder gar mit Folgeschäden zu erkranken, kann eine politisch diskutierte flächendeckenden COVID-19-Impfung dieser Altersgruppe nicht mit dem Eigennutzen der Geimpften begründet werden. Auch die Begründung einer generellen Impfung mit dem epidemiologischen Fremdnutzen („Herdenimmunität“) ist angesichts des aktuellen Kenntnisstandes zur relativ geringen Rolle dieser Altersgruppe bei der Verbreitung der Erkrankung und der in ihrem Umfang noch fraglichen Risikoverringerung der Übertragung durch die Impfung nicht überzeugend … Das Recht auf den Besuch von Schule oder Kindertagesstätte oder der Anspruch auf gleichberechtigte soziale Teilhabe kann nicht an eine bestimmte Impfentscheidung geknüpft werden“ Positionspapier der DEGAM zum Referentenentwurf zu einer Ersten Verordnung der Approbationsordnung der Ärzte

Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Kinder- und Jugendmedizin, gesprochen. Er erklärt im Interview, warum jetzt kein  Druck auf die Familien ausgeĂĽbt werden sollte und betont, dass man Kinder nicht impfen dĂĽrfe, nur um die Pandemie zu beenden. Covid-Impfung fĂĽr Kinder: „DĂĽrfen sie nicht impfen, nur um Pandemie zu beenden“ – FOCUS Online.

Der Immunologe Christian Bogdan spricht sich gegen eine generelle Kinderimpfkampagne aus, welche die Bundesregierung derzeit an der Ständigen Impfkommission vorbei vorantreibt. Es fehlten ausreichend Daten ĂĽber Nebenwirkungen, warnt Bogdan Stiko-Mitglied warnt vor Kinderimpfkampagne fĂĽr ĂĽber Zwölfjährige – WELT

Weitere Stimmen gegen die massenhafte Impfungen von Kindern finden sich hier: Corona: Soll ich mein Kind wirklich impfen lassen? – Politik Inland – Bild.de

In der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten, dem sogenannten „Kinderimpfgipfel“ wurde über den Impffortgang gesprochen und erfreulicherweise auch beschlossen „3. Ein sicherer Schulbetrieb wird auch in Zukunft unabhängig davon, wie viele Schülerinnen und Schüler ein Impfangebot wahrnehmen, gewährleistet“: Videoschaltkonferenz von Bundeskanzlerin Merkel mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 27. Mai 2021 (bundesregierung.de)

Bleibt zu hoffen, dass man in den Begriff „sicherer Schulbetrieb“ dann nicht doch noch eine „kalte Impflicht“ implantiert. Auch weil sich das Blatt ja häufig wendet, macht die bayrische Initiative www.elterninitiative gemeinsam stark.de (elterninitiative-gemeinsam-stark.de) weiter bei der Unterschriftensammlung gegen eine Impflicht. Ich empfehle die Beteiligung gerne.

Die Coronapandemie belastet viele Kinder und Jugendliche in Deutschland.
Mehr als die Hälfte aller Mädchen und Jungen ist im vergangenen Jahr unglücklicher geworden, wie der heute veröffentliche Präventionsradar 2021 der DAK-Gesundheit ergab. Die Lebenszufriedenheit sei im Schnitt aller befragten Kinder um rund 20 Prozent im Vergleich zu der Situation vor der Coronakrise gesunken. In der aktuellen Befragung zeigen 23 Prozent Symptome depressiver Störungen wie Traurigkeit, geringes Selbstwertgefühl, Interessensverlust und sozialen Rückzug. Im Vorjahr waren es lediglich 18 Prozent.
Schulkinder durch Pandemie belastet (aerzteblatt.de)

Ein klares Wort von Julian Reichelt. Wie kann solches Unrecht an Kinder geschehen? Stattdessen wird ĂĽber Kinderrechte in der Verfassung diskutiert, die keiner braucht. Hier wäre der einfache Einsatz fĂĽr das Recht auf Kinder nötig, von Politikern, von Kirchen … Bitte endlich alle Einschränkungen fĂĽr Kinder aufheben!!! Jetzt!!!
Weil die Bundesregierung es nicht macht: BILD bittet Kinder um Verzeihung! – Politik Inland – Bild.de

Kirchen

Jetzt wurde ich auf Pfarrer Achija Zorn aufmerksam und wir haben miteinander telefoniert. Er schreibt jeden Samstag bei Roland Tichy ein „Vorwort zum Sonntag“ Achijah Zorn – Tichys Einblick immer wieder auch zu Corona-Fragen, z.B. Ein „natĂĽrlicher Tod“ nach Corona-Impfung (tichyseinblick.de)
Die Herrschaft der Angst – und wie sie gebrochen werden kann (tichyseinblick.de)

Der Arbeitskreis Politik der Evangelischen Allianz in Deutschland hat eine Stellungnahme „Zeit zur Hoffnung“ herausgegeben (Anhang).

Es mag an mir und meiner begrenzten Aufnahmefähigkeit liegen: Viel Sinnvolles und weiterbringendes lese ich aus den Kirchen und von den Kirchenleitungen zu den Fragen rund um Corona nicht.

Manches Mal habe ich den Eindruck, dass man die Botschaft „Fürchtet euch nicht!“ vergessen oder vergraben hat.

Aus meiner Sicht hebt sich davon aber ein inhaltlich „kirchenleitendes“ Wort von Martin Michaels ab, dem Vorsitzenden des Thüringer Pfarrvereins und Vorsitzenden der Pfarrvertretung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, auch Vorsitzender der Pfarrergesamtvertretung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands unter dem Titel „Seid nüchtern und wachet“
100-seid-nuechtern-und-wachet (thueringer-pfarrverein.de)

So auch weitere aktuelle Stellungnahmen ThĂĽringer Pfarrverein e.V. – Aktuelles (thueringer-pfarrverein.de)

Ich hatte früher schon auf „Singen verboten“ hingewiesen. Weil ich wieder drauf hingewiesen wurde und wir doch auch immer wieder Humor brauchen, gerne noch mal der Link
https://www.youtube.com/watch?v=d_tVuHq90bE

Kollateralschäden

Generell sei die Zahl der psychischen Erkrankungen während der Coronakrise in sämtlichen Bereichen angestiegen. „Diese Entwicklung ist nicht ĂĽberraschend, aber das AusmaĂź ist es schon“ sagte Christopher Prinz von der OECD. Ne­ben jungen Menschen hätten insbesondere arbeitslose Menschen, psychisch kranke Menschen, Selbst­ständige und Frauen, vor allem Alleinerziehende, die Homeschooling und Homeoffice gleichzeitig be­wältigen mussten, am meisten in der Pandemie gelitten. Corona und Psyche: Experten mahnen, junge Menschen besonders zu… (aerzteblatt.de)

Der Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Alexander Handschuh hat im Interview in „Die Welt“ ausgeführt
„
Viele wurden von der Pandemie hart getroffen, die Auswirkungen sind dramatisch. Neue Zahlen vom Handelsverband HDE deuten an, dass bis zu 100.000 Geschäfte die Pandemie nicht überleben werden. Andere Schätzungen gehen von 50.000 aus.“

Krankenhäuser

Eine heftige Debatte gibt es nun um den u.a. von Prof. Schrappe festgestellten fraglichen statistischen Bettenbestand, besonders der Intensivbetten Coronakrise: Heftige Debatte um Belegung von Intensivbetten (aerzteblatt.de)Coronakrise: Heftige Debatte um Belegung von Intensivbetten (aerzteblatt.de)

Dabei gibt es eigentlich nichts zu rĂĽtteln an der Analyse. Schon im 60. Rundmail habe ich auf den Projektbericht des RWI-Leibniz-Institut fĂĽr Wirtschaftsforschung im Auftrag des deutschen Bundesministeriums fĂĽr Gesundheit verwiesen.

Hier noch einmal die Anmerkung des Beirats des Gesundheitsministeriums: „Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“ Belastung und Gewinne deutscher Krankenhäuser 2020 – Plattform RESPEKT.

Dazu ein ausfĂĽhrlicher bei Reitschuster Nebelkerzen gegen die Aufklärung des Intensivbettenschwindels – reitschuster.de

Masken

Masken wurden nach meiner Erinnerung eingeführt, um die Ansteckungen zu senken, sowohl im Hinblick auf das Einfangen und Austeilen der Viren. Wenn man von den Profisportlern absieht, bleibt es aber auch beim Negativtest, bei Geimpften, bei Genesenen bei der Maskenpflicht. Selbst Lauterbach hilft dann nur noch die Erklärung, dass wir die Zwei-Klassen-Gesellschaft nicht weiter fördern wollten. Medizinische Notwendigkeit? Fehlanzeige „Geht in die völlig falsche Richtung“: Lauterbach klar gegen Aufhebung von Maskenpflicht für Geimpfte (rnd.de)

In der USA haben 24 von 50 Staaten den Maskenzwang aufgehoben, soweit sie ĂĽberhaupt einen hatten. Im nationalen Vergleich liegen die Erkrankungen und Sterbezahlen nicht hinter den Staaten mit Maskenpflichten zurĂĽck USA macht sich frei: Masken in 24 Staaten weg, Paniker verzweifelt – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM. Gouverneur von Texas verbietet Masken-Pflicht – reitschuster.de

Manches Mal fehlen einem einfach die Worte. Was sich Jens Spahn leistet spottet jeder Beschreibung Spahn wollte nutzlose Masken an BedĂĽrftige loswerden – „dreist und ohne Anstand“ – FOCUS Online

Reitschuster berichtet, dass es nicht nur der Plan gewesen sei, sondern dass er – mindestens teilweise – auch umgesetzt wurde Spahns Ministerium wollte nutzlose Masken an Arme loswerden – reitschuster.de

Zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieser Zeilen ist noch offen, was aus der immer lauter werdenden Kritik wird. Die Gegendarstellung des Ministeriums vom 6. Juni ĂĽberzeugt mich jedenfalls gar nicht Jens Spahn weist VorwĂĽrfe um Corona-Masken zurĂĽck: FĂĽr den Infektionsschutz »nicht relevant« – DER SPIEGEL

Medien

Der Spiegel liegt voll im Trend: FĂĽr Zwei- Klassen-Gesellschaft von Geimpften und Nicht-Geimpften ohne kritische Replik, ob Impfen tatsächlich eine gute Antwort ist auf Covid 19 ist Corona-Impfung: Prämie oder PrĂĽgel? – Kolumne – DER SPIEGEL

In einem weiteren Spiegel-Artikel gibt sich Sascha Lobo dem Gedanken an eine „kalte Impflicht“ hin, gegen die man sich aber nicht wehren mĂĽsse. Irgendwie wäre das ja nicht schlecht: Coronavirus: Die kalte Impfpflicht kommt – Kolumne – DER SPIEGEL

Ich habe im Leserforum dazu geschrieben: „Dieser Artikel ist ein Armutszeugnis intellektueller Redlichkeit und mir ein Zeichen, dass offenbar Journalisten als besonders anpassungsfähig gelten. Vor 3 Jahrzehnten hätte man von Wendehälsen gesprochen. Warum nicht einfach mutig dagegen stehen und sagen:  Nein, eine solche Impflicht, auch eine kalte Impflicht, darf es auf keinen Fall geben. Sie widerspricht der Wissenschaft – noch ist weder die Wirksamkeit der Impfungen noch die Dauer eines Impfschutzes klar – und der Vernunft. Auch der Verfasser scheint vielmehr einzig der geschĂĽrten Angstpandemie zu erliegen, die offenbar schnell zum Abschalten eigenen Denkens fĂĽhrt. Denn: Corona hat weder ĂĽbermäßig viele Kranke noch Tote gefordert. Wenn 3,4 Millionen weltweit nur an Corona verstorben wären und also mal als „rettbar“ bzw. „vermeidbar“ angesehen wĂĽrden, dann hätten wir plötzlich eine eklatante Untersterblichkeit, die völlig unerwartet gekommen wäre. Denn 2020 gab es erwartbar, wie in frĂĽheren Jahren, ca. 800.000 mehr Tote weltweit und eben nicht 3 Millionen. Lieber Sascha Lobo, vom Spiegel-Redakteur erwarte ich eigene Denkleistungen. Wie wäre es mit einem neuen Versuch?“

Auch Veras Lengsfeld rechnet mit dem Spiegel-Artikel ab Sascha Lobos Lob des Impftotalitarismus – Vera Lengsfeld (vera-lengsfeld.de)

Dagegen hebt sich das Buch der Arztes Dr. Gunter Frank ab, der die Pandemiegeschichte aus ärztlicher und politischer Sicht aufgeschrieben hat Schlafwandlerisch in eine der größten Krisen unserer Zeit – reitschuster.de

Ein Video mit wichtigen Nachrichten zur Einschätzung der Lage von Dr. Gunter Frank wurde von Youtube mit der Begründung gesperrt, dass es WHO-Angaben widerspreche. Dies legt Gunter Frank bei Reitschuster dar und erwähnt „Gelangt ein Virus direkt in die Risikogruppe eines Pflegeheims, kann die Infektionssterblichkeit dort wesentlich höher sein. Und deshalb muss dort und nicht in der Gesamtbevölkerung der Schutz ansetzen (in New York und in Bergamo hat man Covid-Kranke, um Krankenhäuser zu schonen, ausgerechnet in die dortigen Pflegeheime ausgelagert!)…. Noch eindeutiger bezüglich des Vergleichs der Sterblichkeit von Influenza und COVID-19 werden Autoren des Robert-Koch-Instituts. Diese haben Anfang 2021 im Deutschen Ärzteblatt eine Arbeit veröffentlicht zum Thema verlorene Lebensjahre durch COVID-19. Versteckt auf Seite fünf, kann man klar und deutlich lesen: „Verglichen mit den Vorjahren verlief die Übersterblichkeit im Frühjahr etwa auf dem Niveau der Influenzawelle 2019 und war im Herbst ähnlich wie in den Influenzawellen 2017/2018.“ … Die Dramatisierung von COVID-19 auf dem Boden unsicherer oder selektiver Daten einerseits, und andererseits das Herunterspielen beruhigender Entwarnungen auf der Grundlage guter Daten scheint der Standard bezüglich der Berichterstattung über COVID-19 zu sein.

Dass inzwischen sogar der Vergleich der Sterblichkeit von Grippe und COVID-19 zu einer Sperrung auf YouTube fĂĽhrt, zeigt, wie rein politisch die Diskussion um diese Erkrankung ist. Bericht zur Coronalage: YouTube löscht Staatsvirus-Video – reitschuster.de

AusfĂĽhrliches zum Buch von Frank auch hier: Der Staatsvirus – Ein Arzt erklärt, wie die Vernunft im Lockdown starb – reitschuster.de

Reitschuster.de. Ich verweise immer wieder auf Recherchen von Boris Reitschuster und bringe Beiträge von seiner Homepage, die nicht alle von ihm sind, aber fĂĽr unser Thema wichtig. Wenn ich in sozialen Medien Reitschuster zitiere, bekomme ich häufig den Hinweis, dass er „rechts“ sei, zu den Neurechten gehöre etc. Deshalb erlaube ich mir hier auch auf einen Beitrag ĂĽber Reitschuster hinzuweisen, den ich fĂĽr berechtigt und hilfreich halte Warum wir Reitschuster.de brauchen – reitschuster.de

Der Wind dreht sich und schon drehen sich auch offenbar die „Faktenchecker“. Man darf gespannt bleiben Virus aus dem Labor? Der Super-GAU fĂĽr die „Faktenfinder“ – reitschuster.de

Ein Hoffnungszeichen: Das ZDF kritisiert die mangelnde Datenlage beim RKI. Mir stellt sich immer mehr die Frage: Können sie nicht oder wollen sie gar nicht? Unglaublich: ZDF zerlegt Corona-Zahlen des RKI – „Datenerhebungskatastrophe“ – reitschuster.de

Kerstin Hack hat bereits im März 2020 ein Gratis-Ebook zur Stärkung des Immunsystems gemacht. Sie schrieb mir jetzt: „Ich finde es völlig verrĂĽckt, dass man zwar hören kann, dass ein schlechtes Immunsystem zu schneller Erkrankung fĂĽhren kann, aber nicht sagt, wie man es stärken kann“.

Hier also positive Alternativen:
https://down-to-earth.de/corona-virus-checkliste

https://down-to-earth.de/e-books-zum-download/immunsystem-staerken-31-praktische-wege/

Die Notwendigkeit alternativer Medien steht immer deutlicher vor Augen. Heute weise ich auf die Seite https://wissenschaftstehtauf.de hin. Hier sind Kurzbeiträge aus unterschiedlichsten Wissenschaftsgebieten zusammengetragen worden, die alle in etwa nur 2 bis 5 Minuten Länge haben. Ich weise beispielhaft auf den Bericht von Dr. med Luca Speziani im Hinblick auf die oft angeführte dramatische Situation rund um Bergamo im vergangenen Jahr hin.

Medizin

Wo kommt das Corona-Virus her? Noch immer wird da und dort, wo es zugelassen wird, darĂĽber diskutiert. Jetzt wurde veröffentlicht, dass drei Mitarbeiter aus dem immer wieder im Visier stehenden Labor in Wuhan im Herbst 2019 ins Krankenhaus mussten Bericht: Drei Labormitarbeiter in Wuhan mussten im November 2019 ins… (aerzteblatt.de)

Nachdem nun auch Präsident Biden gefordert hat, diesen Fragen nochmal neu nachzugehen Corona-Ursprung in Wuhan-Labor? Biden schickt Geheimdienste auf Spurensuche – China schlägt zurĂĽck | Politik (merkur.de) wird dies noch einmal spannend. Selbst der amerikanische „Chefvirologe“ und Regierungsberater Fauci hält die Herkunft aus dem Labor nicht mehr fĂĽr ganz ausgeschlossen „Auch wenn sich die Herkunft von Sars-CoV-2 möglicherweise nie klären lässt: Diese Hypothese öffentlich aussprechen zu dĂĽrfen ist essenziell – verbunden mit der Hoffnung, dass die Gefahren virologischer Experimente kĂĽnftig transparent zur Sprache gebracht und international gebannt werden“, schreibt Dipl.-Volkswirt Christian Euler bei Reitschuster Die Hinweise auf die Labor-These verdichten sich – reitschuster.de. Top US-BĂĽrokrat Fauci schon im Jänner 2020 von Labor-Urspung von SARS-Virus informiert – (tkp.at)

Jetzt berichtet auch Focus „Manipulation im Labor“? Neue Studie wirft Fragen zum Corona-Ursprung auf – FOCUS Online

Wir wissen noch immer wenig. Ein Arzt mit 22 Fragen Globaler Wahn? 22 Fragen eines Arztes zu Corona – reitschuster.de

„Hätte man sich mehr auf die Behandlung kranker Patienten konzentriert, hätte eine frĂĽhzeitige Behandlung bis zu 85 Prozent der Covid-19-Todesfälle verhindern können“, lautet der Vorwurf des Kardiologen und stellvertretenden Chefarztes am Baylor University Medical Center in Dallas, Peter McCullough „Bis zu 85 Prozent der Covid-Todesfälle hätten verhindert werden können“ – reitschuster.de

Rechtsstaat

Sehr eindrĂĽcklich weist der frĂĽhere Trierer Richter Kölsch die Absurdität der derzeitigen Rechtslage in einem Schreiben an Bundespräsident Steinmeier nach, mit dem er das ihm verliehene Bundesverdienstkreuz aus Protest zurĂĽckgibt. Lesenswert und dankenswerter Weise von Reitschuster veröffentlicht „Lockdown weder notwendig noch verhältnismäßig, sondern verfassungswidrig“ – reitschuster.de

Der Verfassungsrechtler Murswiek wirft dem Bundesverfassungsgericht „Aussitzen zugunsten der Regierung“ vor (tichyseinblick.de)

Ich habe inzwischen auch den Eindruck, dass es so ist. Einen Eilantrag kann man nicht fĂĽnf Wochen liegen lassen. Wenn die Justiz versagt und die Medien weithin auch, dann wird leider der Rechtsstaat zu Grabe getragen
Das Bundesverfassungsgericht als ErfĂĽllungsgehilfe der (Corona-)Politik – reitschuster.de

In Thüringen hatte die AFD eine Normenkontrollklage wegen nicht ausreichender Rechtsgrundlage für Grundrechtseinschränkungen erhoben. Da der Verfassungsgerichtshof in Sachsen-Anhalt bei vergleichbarer Rechtsgrundlage zur Auffassung kam, dass die Infektionsschutzverordnung so nicht verfassungskonform ist, der Verfassungsgerichtshof in Thüringen aber zur unterschiedlichen Auffassung kommen möchte, hat er jetzt das Bundesverfassungsgericht angerufen. Dabei geht es um die inzwischen überholten Bestimmungen aus dem vergangenen Herbst; gleichwohl ist es das erste Mal, dass in Corona-Sachen jetzt ein Landesverfassungsgericht das Bundesverfassungsgericht um Klärung bittet. Das wird juristisch spannend, auch wenn davon wohl keine direkten Auswirkungen zu erwarten sind – ideell aber schon für die Beurteilung des staatlichen Handelns
20-00110_Medieninformation_5-2021_Vorlagebeschluss.pdf (thueringen.de)

Das Bundesverfassungsgericht hat wiederum eine Anzahl von Eilanträgen gegen die Corona-Notbremse abgelehnt: Besuchsregelungen, Einzelhandel, Schulschließungen. Offenbar erscheinen die willkürlichen Inzidenzzahlen dem Bundesverfassungsgericht immer noch nicht als Problem
Bundesverfassungs­gericht weist Eilanträge gegen Coronanotbremse… (aerzteblatt.de)

Dabei wäre auch der Blick auf die mitunter wirklich wahnwitzigen Regelungen genug Grund, von Seiten der Justiz ordnungsschaffend und WillkĂĽr-beendend einzugreifen, wie Bild anhand einiger Bestimmungen kurz und prägnant aufzeigt Irre Regeln verärgern Wirte, Händler und Kunden – Corona runter, Wahnsinn rauf! – Politik Inland – Bild.de

Das „Weimarer Urteil“ zur Ablehnung von Masken in Schulen hatte großes Aufsehen gebracht. Nun hat das Oberlandesgericht Thüringer das damalige Urteil zurückgewiesen. Die FAZ berichtet: OLG kippt Beschluss von Weimar zur Maskenpflicht an Schulen (faz.net)

Ein Staat, der BetrĂĽgern TĂĽr und Tor öffnet und auf jede sinnvolle Kontrolle von vornherein verzichtet, aber fĂĽr Kinder die Schulen schlieĂźt und private Feiern auf die Einhaltung von Teilnehmerzahlen kontrolliert, hat das MaĂź verloren. Umkehr ist angesagt Corona-Schnelltests: VergĂĽtung ermöglicht groĂź angelegten Betrug – WELT

Zunächst denkt man, dass das doch nicht sein kann, dass Banken aus politischen Gründen Konten kündigen. Aber die Berichte mehren sich. Da fragt man sich schon Rechtsstaat Deutschland quo vadis? Oppositionsmedien unter Feuer | Von Paul Schreyer | KenFM.de

In Marktredwitz (Oberfranken) hat sich das Klinikum Fichtelgebirge vom Chefarzt der kardiologischen Abteilung Dr. Klaus Lang getrennt. Grund ist, dass Lang in der AfD aktiv ist und von dieser Partei als Bundestagskandidat für den Wahlkreis Altötting-Mühldorf aufgestellt wurde, sowie Langs „Verharmlosung“ der Corona-Pandemie, berichtet die Frankenpost. Der Mediziner verbrachte seine Kindheit und Jugend in der DDR, arbeitete lange erfolgreich in der kardiologischen Forschung im In- und Ausland und ist Inhaber zweier Patente für künstliche Herzklappen. Die vielen aktuellen Eingriffe in die Grundrechte der Bürger lehnt Lang als „völlig unverhältnismäßig“ ab. Sie beruhten auf Metriken, die unbrauchbar seien, weil ein positiver Corona-Test noch keine Infektion darstelle (Artikel leider nicht frei einsehbar).

Sterbefälle

Die Pandemie-Todesrate schätzt die WHO nun zwei- bis dreimal höher ein als die bisher bekanntgegebenen ca. 3,4 Millionen. Dabei schreibt dann das Ärzteblatt: „Die Schätzung der WHO enthält auch Menschen, die wegen der Überlastung der Gesundheitssysteme, wegen sozioökonomischer Folgen der Coronakrise oder wegen psychischer Probleme im Zusammenhang mit der Pandemie verstarben. „Wegen der schwierigen Lage in manchen Ländern haben Patienten bestehende Krankheiten nicht behandeln lassen. Ärzte haben Corona-Behandlungen vorgezogen. Das ging auf Kosten vieler anderer Patienten,“ WHO: Pandemietodesrate zwei- bis dreimal höher als offizielle Zahlen (aerzteblatt.de)

Solche Zahlenangaben, ohne Vergleichsangaben zu den insgesamt Verstorbenen, dienen nach meiner Auffassung nur der Desinformation.

Wenn so viele Menschen an und mit Covid gestorben wären, wie von der WHO geschätzt, und es ein Mittel gegeben hätte, diese zu vermeiden, dann hätten wir plötzlich eine riesengroĂźe „Untersterblichkeit“. Das aber gab es bislang nie; sondern Jahr fĂĽr Jahr sterben „natĂĽrlich“ mehr Menschen, schlicht weil die Weltbevölkerung jährlich zunimmt.

Und dann fasst die WHO die Corona-Krankheitsopfer und die Corona-Pandemiepolitik-Opfer einfach zusammen, also die Kollateralschäden werden gleich mit zu den Corona-Toten dazu gezählt, ohne Differenzierung. Seriosität sind anders aus.

„Der Grund für die vermehrten Todesfälle steht jedoch nicht im Zusammenhang mit gefährlicheren Krankheiten oder anderen äußeren Umständen, sondern liegt ganz einfach in der Tatsache begründet, dass unsere Gesellschaft immer älter wird und die Lebenserwartung sich nicht grenzenlos steigern lässt. Tatsächlich sind die Sterberaten in allen jüngeren Altersgruppen annähernd gleich geblieben und in der Altersgruppe der über 80-jährigen sogar gesunken. Man kann also feststellen, dass die COVID-19-Pandemie in der Grippesaison 2020/21 milder verlaufen ist als die saisonale Grippe 2017/18, obwohl die Anzahl der Sterbefälle höher ausfällt. Die COVID-19-Pandemie in Deutschland ist daher bisher nicht gefährlicher als saisonale Grippewellen, wenn man die demografischen Veränderungen berücksichtigt“ analysiert Karsten Montag in einem sehr lesenswerten Artikel mit vielen Details und Übersichten im Multipolar-Magazin

https://multipolar-magazin.de/media/pages/artikel/erwartbare-sterbefalle/973165469-1621808170/abb-04.jpg

Ich habe meine Übersicht über die Sterbefälle fortgeschrieben, weil sich nachträglich manche statistischen Angaben verändert haben. Der Stand ist nach wie vor 30. April 2021 (Anhang).

Tests

Nun habe ich auch eigene Testerfahrungen. Ende März hatte ich mich schon mal testen lassen mit negativem Ergebnis. Ein weiterer Test erfolgte jetzt am Pfingstmontag, 24. Mai, der „positiv“ war; ebenso der dann gleich erfolgte zweite. Daraufhin wurde ich nach Hause geschickt. Man sagte mir dass das Gesundheitsamt benachrichtigt sei und ich solle sofort in Quarantäne gehen. Ob sich das Gesundheitsamt wohl meldet? Ich warte noch nach zwei Wochen. Aber weil meine Frau und ich manche Unternehmungen vor uns hatten, habe ich mich sogleich am Dienstag, nach meiner Rückkehr nach Stuttgart, zu einem PCR-Test entschlossen, der dann erfreulicherweise ein Negativergebnis hatte. Also, gehe ich davon aus, dass wir wieder „frei“ sind.

Da es offenbar „normal“ ist, dass 40-50% der Positiv-Tests falsch positiv sind, stellt sich schon die Frage: Welcher Schaden wird dadurch ausgelöst? Viele Menschen sind also in Quarantäne geschickt worden – auch Niederlegung der Arbeit, wie beispielsweise unter Untermieter, der im Krankenhaus arbeitet – wegen eines falschen Testergebnisses.

„Ein positives Ergebnis bei einem offiziellen Schnelltest muss an das Gesundheitsamt gemeldet werden, so das RKI. Allein bei Unsicherheiten, ob der Test korrekt durchgefĂĽhrt wurde, könne das Testzentrum entscheiden, ob ein zweiter Schnelltest gemacht werde. Nach einem positiven Ergebnis kann dort oft auch der Abstrich fĂĽr den viel zuverlässigeren PCR-Test folgen. Dieser bestätige in durchschnittlich 50 bis 60 Prozent der Fälle das Schnelltest-Ergebnis, so das RKI. 40 bis 50 Prozent der einen positiven Befund anzeigenden Schnelltests sind also falsch-positiv.“ https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/coronavirus-tests-das-muss-man-wissen-100.html#Schnelltest

Die gute Nachricht: Die Stimmen mehren sich, die ein Ende der Testpflicht fordern Forderungen aus Koalition und Opposition nach Lockerung der… (aerzteblatt.de)

Hartmut Steeb, 61. Corona-Informationen, 7.6.2021

Dieser Beitrag wurde erstellt am Dienstag 8. Juni 2021 um 9:27 und abgelegt unter Corona, Gesellschaft / Politik, Medizinische Ethik.