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„Ego-dystone Homosexualität – Möglichkeiten der Veränderung“

„Ego-dystone Homosexualität – Möglichkeiten der Veränderung“

Berlin (www.kath.net) „Ego-dystone Homosexualität – Möglichkeiten der Veränderung“ lautete das Motto der Jahrestagung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, die am 8. und 9. September in Berlin stattfand. Eingeladen waren Therapeuten und Seelsorger, die Menschen begleiten, die unter ihrer Homosexualität leiden, das heißt, sie als ich-dyston erleben, und die eine Veränderung wünschen.

Der Referent war Joseph Nicolosi PhD, Psychotherapeut aus Los Angeles und Präsident der Organisation NARTH (www.narth.com). In den letzten 25 Jahren begleitete er über 1.000 homosexuell empfindende Männer, die solche Veränderung suchten.

Die 60 Teilnehmer der Tagung aus zwölf europäischen Ländern konnten Nicolosis Therapie-Ansatz durch Vorträge, in Videos und Live-Sitzungen kennenlernen. Nicolosi vertritt eine stark in Richtung affektzentrierter Therapie weiterentwickelte „reparative (wiederherstellende) Therapie“.

Diese Therapie geht davon aus, daß Homosexualität der vergebliche Versuch ist, bestimmte traumatisch erlebte Bindungsverluste in der Kindheit zu kompensieren – insbesondere die nicht gelungene Bindung an den gleichgeschlechtlichen Elternteil, sowie andere seelische Verletzungen, die zu einer Verunsicherung in der geschlechtlichen Identitätsentwicklung geführt haben.

Eine Veränderung der Gefühle und die Entwicklung des heterosexuellen Potentials sind möglich, wenn die Verletzungen heilen können, was zunächst im affektiven Kontakt mit dem Therapeuten und über die Wiederherstellung von Bindung geschieht.