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Die Weisen aus dem Morgenland. (Predigt über Matth. 2,1-12)

Sonntag 13. Januar 2019 von Pfr. Ulrich Hauck


Pfr. Ulrich Hauck

Liebe Gemeinde,

steht bei Ihnen zuhause noch die Krippe mit ihren Figuren? Vermutlich eher am Rand drei Figuren, die exotisch aussehen. Als die Heiligen Drei Könige sind sie heute wieder von Haus zu Haus gezogen. Was wir so herkömmlich kennen, steht allerdings nicht in der Schrift, sondern wurde durch römisch-katholische Ausschmückung hinzugefügt. Aus den Magiern, „Magoi“ wie es im Urtext heißt, machte man Könige. Und weil drei Geschenke aufgezählt werden, machte man aus ihnen drei Personen. Diese sollen dann auch noch die damals drei bekannten Erdteile darstellen, einer sollte also für Afrika stehen, der muss daher schwarz sein. Und man gab ihnen die Namen Kaspar, Melchior und Balthasar. Und das alles, obwohl die biblische Angabe „aus Osten“ im alttestamentlichen Zusammenhang klar darauf hinweist, dass diese Magier allesamt aus Babylonien stammen.

All diese Umdeutungen und Ausschmückungen sind keine Nebensächlichkeiten, sondern befördern wie alle Hinzufügungen zur Schrift und wie alle Verkürzungen der Schrift die Gefahr, dass von der eigentlichen Botschaft und von Jesus Christus abgelenkt wird oder falsche Botschaften transportiert werden. Deshalb sagt Christus selbst in Offenbarung 22, 18f: Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Bleiben wir am Wortlaut der Schrift und hören: Als aber Jesus in den Tagen des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren war, siehe da trafen Magier aus dem Osten in Jerusalem ein.

Viele moderne Menschen halten aber auch das alles für eine Legende mit märchenhafter Ausschmückung: Solche Leute, die sich von einem Stern leiten lassen, um einen neugeborenen König der Juden zu finden. Doch jeder der meint, die Bibel besser zu verstehen als Gott selbst, der uns sein Wort geschenkt hat, der wird früher oder später eines Besseren belehrt. Und wir werden gleich sehen, dass alles was uns Matthäus in seinem Evangelium überliefert nicht nur die alttestamentlichen Prophetien erfüllt, sondern dieses Geschehen so ungewöhnlich ist, dass niemals jemand dieses erfunden hätte, um etwa dem Evangelium mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. So wie die Frauen als erste Zeugen der Auferstehung Jesu gänzlich ungeeignet sind, weil Frauen damals kein Zeugenrecht hatten, so hat man sie nicht weggelassen oder zu Männern gemacht, sondern sie werden genannt, weil es der Wahrheit entspricht. Die Heilige Schrift, das Wort Gottes, ist die Wahrheit. Und deshalb nennt Matthäus hier auch die Magier, obwohl solche babylonischen Astrologen und Sternendeuter bei den Juden verachtet waren, weil sie ihr Leben nach dem Lauf der Gestirne ausrichteten anstatt am Gesetz Gottes. Allerdings sind diese „Magoi“ auch nicht vergleichbar mit heutigen Jahrmarktsastrologen und abergläubigen Geschäftemachern. Denn die Übersetzung von Luther als „Weise“ hat durchaus ihre Berechtigung, da sie mit ihrem Wissen so etwas wie Universalgelehrte der damaligen Zeit waren.

Mag sein, dass wir an manchen Bibelstellen nicht alles erfassen können und auch zu unterschiedlichen Auffassungen kommen. Das werden wir gleich noch sehen. Unsere Erkenntnis ist manchmal nur Stückwerk. Aber eines steht fest, auf die Bibel selbst können wir uns verlassen. Gottes Wort trügt nicht, sondern es ist die Wahrheit vom ersten bis zum letzten Kapitel und Buchstaben.

Es ist und bleibt also unsere Aufgabe immer wieder genau hinzuhören. Matthäus leitet diesen Abschnitt folgendermaßen ein: Als aber Jesus in den Tagen des Herodes in Bethlehem geboren war. Damit erfüllt sich sowohl die alttestamentliche Weissagung aus Micha 5,1: Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Ebenso auch die an vielen Stellen genannte Aussage, dass der kommende Messias aus dem Geschlechte des Königs Davids stammen wird. Und David ist in Bethlehem aufgewachsen.

Das alles wussten die heidnischen Magier aus dem Osten aber nicht, weil sie die Schrift nicht kannten. Sie hatten in ihrer Heimat nur seinen Stern gesehen.

Die hatten einen Stern gesehen, und darum kamen sie. Das das ist ja das Aufregende an der Geschichte: Gott spricht zu den Magiern auf die Art, die sie verstehen können – und zwar durch ihre Sternkunde. Und dieser Stern von Bethlehem ist mit Sicherheit keine Erfindung aus einem Märchenbuch. Es gibt dazu eine weit verbreitete Auffassung, die auf den schwäbischen Wissenschaftler und Astronom Johannes Kepler zurückgeht. Kepler beobachtete Anfang des 17. Jahrhundert die Planeten Jupiter und Saturn. Dabei stellte er fest, dass die beiden Planeten sich merkwürdig nahekommen, dass sie umeinanderkreisen, sich entfernen und wieder zueinanderkommen – man nennt das eine ›Konjunktion‹. Eine solche Konjunktion kommt nur ganz selten vor. Er vermutete, dass dies etwas mit dem Stern von Bethlehem zu tun haben könnte – denn er berechnete auch, dass im Jahr 7 vor Christus eine solche Konjunktion stattgefunden hat.

Doch die Zeit ging über die Vermutungen Keplers hinweg, vielleicht auch weil die Menschen im folgenden 30-jährigen Krieg ganz andere Nöte hatten. Bis dann im Jahr 1925 der Orientforscher Paul Schnabel eine sensationelle Entdeckung machte. Er grub am Euphrat eine Keilschrifttafel aus, diese Tafel stammte von der Sternenschule des alten Babylon. Er konnte die Tafel entziffern und fand darauf die Sensation. Alle astronomischen Ereignisse des Jahres 7 v. Chr. waren genau aufgeführt – auch das Zusammentreffen der Planeten Jupiter und Saturn, genauso wie es Kepler geschildert hat.

Nun muss man wissen, dass vor 2000 Jahren der Planet Jupiter als Königsstern galt und der Saturn als Stern der Juden. Deshalb liegt die Vermutung sehr nahe, dass die sternkundigen Magier wegen dieser aufregenden Himmelserscheinung nach Israel zogen, um dem neugeborenen König zu huldigen. Ganz anderer Auffassung dazu ist der gläubige Wissenschaftler Dr. Werner Gitt. Er zeigt auf, dass alle Annahmen von bekannten Sternenbildern aus astronomischen und biblischen Gründen als Stern von Bethlehem ausscheiden. Vielmehr ist der Stern von Bethlehem „ein speziell von Gott neu geschaffenes Reisezeichen (Stern), das dem einmaligen Zweck diente, die Weisen zu dem neugeborenen Retter zu führen.“

Ich kann seinen Ausführungen dazu gut folgen, nicht allerdings seiner Auffassung, dass diese Magier zurückgeblieben Exiljuden waren. Ich halte die Auffassung für einleuchtender, dass die Magier die ersten Heiden waren, die von der Geburt Jesu erfuhren. Gott führte sie auf einem ganz besonderen Weg, nämlich einen, den sie verstehen konnten, zu Jesus. Gott hat sich so weit herabgelassen, dass er die babylonischen Magier durch einen Stern in Bewegung gesetzt und sie nach Israel geführt hat.

Liebe Gemeinde, vieles was sich am Himmel und auf Erden tut, ist Führung und Fügung Gottes. Ja, wir haben einen lebendigen Gott, der in unserer Welt wirkt und zwar durch natürliche und übernatürliche Zeichen. Wir haben einen Gott, der in die Geschichte hineingegangen ist und mitten drin auch wirkt. Haben WIR noch offene Augen dafür? Haben WIR lebendige Erwartungen an das Handeln Gottes in dieser Welt und in unserem eigenen Leben, dass wir sein Wirken mit unseren Sinnesorganen erkennen können? Und: Kennen wir sein Wort in der Bibel so gut, dass wir die Zeichen, die Gott in dieser Welt und in meinem Leben tut, richtig deuten können?

Die Magier aus dem Osten jedenfalls hatten offene Augen, hatten das Zeichen gedeutet, sich auf den Weg gemacht, um den neugeborenen König zu suchen. Und wo sucht man einen neugeborenen König? Im Palast, in der Hauptstadt eines Landes. Und so gingen sie nach Jerusalem und kamen zu Herodes und sprachen: Wir suchen den neugeborenen König der Juden; wir haben seinen Stern gesehen.

Hier sind wir an einem ganz wichtigen Punkt. Denn es ist ja auffällig, dass die Weisen nicht direkt zur Krippe nach Bethlehem und zu Jesus fanden. Sie fanden mit dem Stern von Bethlehem, vielleicht verbunden mit ihrem Wissen um die Bedeutung der Jupiter-Saturn-Konstellation, nur eine relative klare Zielführung. Sie gingen ihrer Logik nach und deshalb kamen sie zunächst bei König Herodes an, nicht bei Jesus. Wir wissen aus der Geschichtsschreibung, dass Herodes der Große von 37 bis 4 vor Christi Geburt regierte. Aus dieser Angabe wissen wir, dass Jesu nicht im Jahr 0 bzw. 1 geboren sein kann, sondern vermutlich zwischen den Jahren 7 und 5 vor der Zeitrechnung. Dazu passen sowohl die Berechnungen von Kepler als der gefundenen Schrifttafel über die Sternenkonstellation.

Dieser Herodes war ein erfolgreicher und brutaler Herrscher, der sich gut mit der römischen Besatzungsmacht hielt. Und er war ein großer Baumeister von Städten, Häfen, Palästen, heidnischen Tempeln, sowohl in Israel aber auch weit darüber hinaus. Auch den jüdischen Tempel in Jerusalem hat er prachtvoll erneuert und erweitert. Seine Macht war ihm über alles wichtig, dafür ging er über Leichen, sogar in seiner eigenen Familie. Wenn seine Position in Gefahr war, schreckte er vor nichts zurück. So ertränkte er seinen Bruder, ließ seine Frau hinrichten, kein Problem, er hatte noch neue andere. In seinem Misstrauen und Hass und aus Angst, man könnte ihm den Thron nehmen, ließ er auch noch drei seiner Söhne umbringen.

Als die Magier dem Herodes dann sagten, es sei ein neuer König geboren, da erschrak er und ganz Jerusalem erschrak gleich mit, denn sie wussten, was sie nun von diesem Despoten zu befürchten hatten. Herodes ließ er aus Angst um seine Macht natürlich gleich nachforschen. Er ließ den kompletten Hohen Rat anmarschieren, also alle Hohenpriester und Schriftgelehrten, um nach dem Geburtsort des angekündigten neuen Königs zu forschen.

Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im Lande Juda, bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.« Das müssen wir uns merken: Die Sternbotschaft war ein Zeichen, ein Hinweis, aber unklar und uneindeutig. Erst Gottes Wort in der Schrift gab die Antwort und genaue Auskunft. Die Magier fanden Jesus nicht mit ihren menschlichen Möglichkeiten. Und das gilt gleichermaßen auch für uns. Auch wir finden Jesus nicht mit unseren menschlichen Möglichkeiten. Wir finden ihn weder in der Sterndeuterei, noch in der Natur. Auch nicht in der Philosophie und der Musik. Weder mit geistlich, spirituellen Übungen noch auf irgendwelchen Pilgerwanderungen. Und schon gar nicht in Wahrsagerei, Pendeln, Kartenlesen oder Horoskopen. Wir finden Jesus und mit ihm den lebendigen Gott allein durch die Bibel. Denn in und mit seinem Wort findet Gott uns.

Wir merken uns also: Es gibt sehr wohl Zeichen Gottes im Himmel und auf Erden. Die gilt es zu erkennen. Aber ohne die richtige Deutung landet man beim falschen König, am falschen Ziel. Erst die Heilige Schrift lässt die Zeichen Gottes richtig deuten. Allein die Heilige Schrift lüftet die Geheimnisse Gottes. Allein die Heilige Schrift zeigt den Weg zum Messias, zum Christus, zum von Gott gesandten Retter.

Das ist eine ganz wichtige Erkenntnis, denn wir leben heute in einer Zeit, in der viele denken: Es gibt doch viele gleich gültige Wege, um Gott zu finden; dann ist es doch am Ende gleichgültig, welchen Weg ich gehe. Die Geschichte der Magier aus dem Osten zeigt es aber anders. Sie fanden den Weg zur Krippe erst durch Gottes Wort der Bibel. Sie bekamen dieses Wort verkündigt. Darum denken wir am heutigen Epiphaniastag an die vielen Verkündiger, die das Wort Gottes in alle Welt weitertragen, in alle Sprachen übersetzen, damit Menschen zu Jesus finden. Denn Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand findet zum Vater denn durch mich.

Die Magier kann man also tatsächlich als „Weise“ bezeichnen. Denn durch den Stern ließen sie sich zur Gottesfurcht und Gottessuche erwecken. Und auch nachdem sie bei Herodes an der falschen Adresse gelandet waren, kehrten sie nicht enttäuscht wieder nach Hause. Sie ließen sich nicht vorschnell von ihrer Suche abbringen. Und als sie als Zielort Bethlehem genannt bekamen, ließen sie sich auf keinerlei Absprachen ein, sondern ihr vorwärtsschreitender Glaube hat für alle Gottsucher etwas Vorbildliches. So wird auch an diesen Heiden wahr, was in Jeremia 29, 13 geschrieben steht: Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.

Auch das ist wieder hochinteressant. All die jüdischen Schriftgelehrten in Jerusalem hatten das ja dieses notwendige Wissen vom Christus. Aber im Gegensatz zu den Magiern haben sie sich nicht auf den Weg gemacht. Das gilt bis heute: Glaubenswissen und Theologiestudium allein reichen nicht aus, um gerettet zu werden. Wie viele Gelehrte, Professoren und Bischöfe kennen die Schrift, ohne sich auf die Suche zu machen, ohne dem Wort Gottes zu vertrauen, ohne zu glauben. Und selbst der Teufel kennt ja die Schrift, wie wir aus der Versuchungsgeschichte wissen. Aber alles „kennen“ hilft nur dann, wenn man auch „be-kennt“. So wie Jesus in Matthäus 10, 32 sagt: Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. Und in 1. Johannes 4, 3 heißt es: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

Liebe Glaubensgeschwister, von den Magiern heißt es dann weiter: Sie aber gingen hin … Und dann war auch der Stern wieder da und blieb über dem Haus mit dem Jesuskind stehen. Nun wussten sie, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Das Ziel ihres Lebens: Und es erfüllte sie eine große und heftige Freude. Das ist eine Glaubensfreude, die auch uns neu anstecken darf! Und sie gingen in das Haus und sahen das Kind mit Maria, seiner Mutter, fielen nieder und erwiesen ihm die Anbetung.

Sie beugten ihre Knie vor dem gefundenen König der Juden. In diesem Augenblick hatten sie erfasst, was die Konjunktion von Jupiter und Saturn ihnen zeigen sollte. Heidnische Magier aus dem Morgenland waren die ersten, die dem neugeborenen Messias huldigten. Zu dieser Anbetung wurden sie durch Gottes Wort geführt. Das taten also zuerst Heiden, so wie später auch zuerst ein Heide, nämlich der Hauptmann, unter dem Kreuz bekennt: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.

Und als Geschenke hatten sie ihm mitgebracht: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Das sind wahrlich würdige Geschenke für einen König: Gold und die wohlriechenden Gewürzdüfte Weihrauch und Myrrhe. – Myrrhe war zugleich die prophetische Gabe, die auf den Tod Jesu und seine Grablegung hinweist, wie wir in Johannes 19,39 nachlesen können.

Hier haben wir einen Grundzug in Blick auf den Christus, denn damals bis heute scheiden sich an ihm die Geister. Die einen bekennen ihn und beten ihn an, die anderen verfolgen ihn. Von Anfang an lebte Jesus unter der Todesdrohung. Der König Herodes bedrohte mit Lüge und Mord das Leben von Jesus. Was ihm nicht gelang, vollendeten dann später vereint andere. Passion und Kreuz werfen ihre Schatten bis in die Krippe hinein. Zuletzt gab Gott den Magiern dann noch im Traum die Weisung nicht zu Herodes zurückzukehren, denn dieser wollte sie nur benutzen, um seinen teuflischen Plan umzusetzen. Und so zogen die Magier auf einem anderen Weg zurück in ihr Land – in großer Glaubensfreude!

Schauen wir nochmals auf die Krippe mit ihren Figuren, die wir also zum Teil ganz neu gestalten müssen. Lernen wir von den weisen Magiern, uns von Gott führen zu lassen. Nehmen wir das Handeln Gottes in dieser Welt und unserem Leben wahr. Studieren wir fleißig die Bibel, weil allein Gottes Wort uns Erkenntnis und Weisheit schenkt. Bitten wir täglich um Vergebung und den Heiligen Geist, damit wir in Anbetung und Hingabe unser Leben gestalten. Damit wir unser Leben ganz und gar unserem Herrn und Heiland Jesus Christus anvertrauen und ihm die Leitung übergeben. So können uns die Magier aus dem Morgenland, am Rande der Weihnachtskrippe, immer wieder ermutigen und uns Vorbild sein. Auf dem Weg hin zum Messias, hin zum König über Himmel und Erde.

Amen.

Predigt am 6.1.2019

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 13. Januar 2019 um 11:18 und abgelegt unter Predigten / Andachten.