Petition: Aufruf an den Bundestag
Freitag 17. Februar 2017 von idea e.V.

MassenphÀnomen Abtreibung: Die hohe Zahl muss wirksam reduziert werden!
In Deutschland ist in Vergessenheit geraten, dass Abtreibungen rechtswidrig sind! Der Embryo im Mutterleib hat ein von der Mutter unabhĂ€ngiges Recht auf Leben. RegelmĂ€Ăig wird gegen dieses Grundrecht verstoĂen: denn jĂ€hrlich werden ĂŒber 100.000 Kinder im Mutterleib getötet â obwohl eine Abtreibung rechtswidrig ist und gemÀà dem Bundesverfassungsgericht âfĂŒr die ganze Dauer der Schwangerschaft grundsĂ€tzlich als Unrecht angesehen werdenâ muss. Diese Tatsache ist kaum noch bekannt oder wird nicht ernst genommen.
Es gibt kein Recht auf Abtreibung!
Das zeigt der aktuelle Fall in einem norddeutschen Krankenhaus. Der neue Chefarzt, Thomas Börner, hatte entschieden, dass in seiner gynĂ€kologischen Abteilung in der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik im niedersĂ€chsischen Dannenberg keine Abtreibungen (auĂer aus medizinischen GrĂŒnden) mehr vorgenommen werden â auch nicht von anderen Ărzten. Letzteres stieĂ in Medien, bei VerbĂ€nden wie âPro Familiaâ und der Politik auf Kritik. Der NDR und âPro Familiaâ sprachen in einem Bericht von einem âRecht auf Abtreibungâ. Die niedersĂ€chsische Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD) drohte gar mit Geldentzug: Man könne die âSicherstellung von SchwangerschaftsabbrĂŒchenâ als ein QualitĂ€tskriterium fĂŒr eine Förderung definieren. Auch die Leitung des schwedischen Konzerns, zu dem die Klinik gehört, lehnte die Forderung Börners ab. Deswegen wird er die Klinik verlassen.
Wir fordern mit dieser Petition den Bundestag auf,
dafĂŒr zu sorgen, dass gemÀà dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts das Leben ungeborener Kinder wieder umfassend geschĂŒtzt wird. ChefĂ€rzte mĂŒssen das Recht haben zu bestimmen, dass in ihrer gynĂ€kologischen Abteilung keine Abtreibungen vorgenommen werden. Der Bundestag muss wirksame MaĂnahmen ergreifen, damit die weiterhin hohen Abtreibungszahlen drastisch und dauerhaft sinken. Denn jedes ungeborene Kind ist ein unverwechselbares Geschöpf Gottes und hat ein Recht auf Leben.


Dieser Beitrag wurde erstellt am Freitag 17. Februar 2017 um 8:44 und abgelegt unter Demographie, Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Lebensrecht, Medizinische Ethik.