- Gemeindenetzwerk - https://www.gemeindenetzwerk.de -

Solidarität mit Thomas Börner und Markus Fröhling – gegen die „Kultur des Todes“ in den Capio-Kliniken! – Unterschriftenaktion

Sehr geehrter Herr Reitz,

in Ihrer Eigenschaft als Geschäftsführer des Klinikbetreibers „Capio Deutsche Klinik“, haben Sie der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass in der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik auf jeden Fall weiterhin Abtreibungen nach der Indikationslösung durchgeführt werden. Für das Unternehmen stehe der individuelle Wunsch und das gesundheitliche Wohl der Patientinnen an erster Stelle. Die Einrichtungen seien weltanschaulich neutral. Mit dieser Ankündigung sind sie Thomas Börner, dem Leiter der gynäkologischen Abteilung der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik und dem Klinikleiter Markus Fröhling in den Rücken gefallen. Auslöser für Ihr Verhalten und Ihre Ankündigung dürfte die massive Pressekampagne, an der sich fast alle namhaften deutschen Printmedien und der NDR beteiligten und der durch Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD) ausgeübte Druck – immerhin hatte die Gesundheitsministerin mit dem Entzug von Fördergeldern gedroht – gewesen sein.Klinikleiter Markus Fröhling haben Sie mittlerweile vom Dienst freigestellt und Chefarzt Thomas Börner hat angekündigt, die Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik wieder zu verlassen.

Offensichtlich ist es der Geschäftsführung des Capio-Konzerns trotz der im Verhaltenskodex der Capio-Gruppe angeführten hehren Ziele (dort ist unter anderem von der „Vision: Die bestmögliche Lebensqualität für jeden Patienten zu erreichen“ und dem „Schutz der internationalen Menschenrechte“ die Rede) wichtiger, das Wohlwollen der Abtreibungslobby zu genießen, als das Leben wehrloser ungeborener Kinder zu schützen.

Ich möchte mich Ihnen gegenüber solidarisch mit Chefarzt Thomas Börner, Klinikleiter Markus Fröhling und all jenen Ihrer Ärzte und Mitarbeiter, die deren Grundeinstellung FÜR das Lebensrecht der ungeborenen Kinder teilen und daher aus Gewissensgründen die Durchführung der Tötung dieser wehrlosen Menschen im Mutterlein ablehnen, erklären.

Werden Sie Ihrer Verantwortung und Ihrem Ziel „die bestmögliche Lebensqualität für jeden Patienten zu erreichen“ auch und gerade für die kleinsten und schwächsten Patienten, die ungeborenen Kinder im Mutterleib, gerecht und ändern Sie Ihre Haltung. Weg von der Förderung der „Kultur des Todes“ hin zur Unterstützung der Kultur des Lebens. Wahren Sie dadurch auch das grundlegende Menschenrecht dieser Kinder: deren Recht zu leben!

An dieser Unterschriftenaktion kann man sich hier beteiligen. [1]