FrĂŒhsexualisierung: Ein Trojaner vorbei an den Eltern
Mittwoch 25. MĂ€rz 2015 von agens e.V Mann und Frau miteinander.

Mit einem haben die rot- grĂŒnen Landesregierungen in den letzten 10 bis 20 Jahren nicht gerechnet: Widerstand. Den haben Stuttgarter Politiker  im letzten FrĂŒhjahr erfahren. BĂŒrger unterschreiben Petitionen, gehen auf die StraĂe, und ein Leitmedium deckt mit mehreren Artikeln die HintergrĂŒnde der frĂŒhen Sexualisierung von Grundschulkindern auf. Politik muss sich nun nolens volens der Ăffentlichkeit stellen. Und das tat sie erst fast hilflos und dann aber den âGegnerâ, das heiĂt die BĂŒrger, diffamierend und beleidigend. Von Debattenkultur keine Spur. Der BĂŒrgerwillen mit Zig-Tausenden von Unterschriften unter Petitionen wurde einfach als nicht relevant in den Landesparlamenten durchgewunken. Wie konnte das passieren?
ElternrechteâŠ
âŠ.stehen noch immer auf dem Papier.  Da steht in den jeweiligen Schulgesetzen, dass die Schule/Lehrer verpflichtet sind, die Eltern vor einem Sexualkunde-Unterricht zu informieren. Die Art und Weise der Information sieht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus. Die RealitĂ€t sieht aber gleich  aus: Was wirklich im Unterricht passiert ist durch die Eltern kaum Â ĂŒberprĂŒfbar. Neben dieser âoffiziellenâ Sexualkunde durch den Lehrer unterrichten ĂŒberdies staatlich finanzierte Minderheiten seit einiger Zeit die SchĂŒler in Grundschulen mit externen KrĂ€ften ĂŒber ihre homosexuellen Lebensweisen – meistens ohne die PrĂ€senz des Lehrers. Eltern erfahren ĂŒbersolche Unterichstunden erst, wenn ihr Kind gleichsam zufĂ€llig ĂŒber demonstrierte Sexualpraktiken zu Hause erzĂ€hlt. Ein unhaltbarer Zustand. Wenn Eltern sich dann beim Lehrer beschweren, finden sie hĂ€ufig keine beruhigenden Konsequenzen seitens der Schule.Sei es wie es ist, allein die Tatsache einer nicht altersgerechten Sexualkunde mit Hinterfragen der Vater- und Mutterrolle und sexuellen Lebensweisen von Minderheiten begĂŒnstigen nach ĂŒbereinstimmender Meinung den Verdacht auf Kindesmissbrauch.
Verunsichern sexueller IdentitÀt
Der gesellschaftspolitische Hintergrund: Von der Ăffentlichkeit kaum bemerkt, fand eine FrĂŒhsexualisierung – zunĂ€chst unbemerkt in den BundeslĂ€ndern Berlin und NRW – Eingang in die LehrplĂ€ne von Grundschulen. Initiator war die Homolobby, unter dem Schutzschild der GrĂŒnen. Sie erkannte sehr frĂŒh, dass das In-Fragestellen des angeborenen Geschlechts, die Möglichkeit eröffnet,  im Vorschul- und Grundschulalter die NormalitĂ€t von âMannâ und âFrauâ in Frage zu stellen, es geht ihnen um die Rollenbilder und damit um die Frage der sexuellen IdentitĂ€t.
Aus der Sexualwissenschaft ist bekannt, dass  Kinder im 4. bis 7. Lebensjahr fĂŒr PrĂ€gungen und Ă€uĂerlichen EinflĂŒssen besonders empfĂ€nglich sind, gerade was die geschlechtliche IdentitĂ€tsbildung anbelangt. So wird der – bereits im Fötus festgelegte â geschlechtliche Genotyp im aufkeimenden Bewusstsein des Kindes durch Vorbilder des gleichen Geschlechts (beispielsweise Vater oder Mutter) seit eh und je gewissermaĂen bestĂ€tigt. Diese Offenheit fĂŒr FremdeinflĂŒsse wird naturgemÀà gröĂer, je mehr elterliche Vorbilder versagen und je mehr diese dadurch in Frage gestellt werden. Fast spielerisch werden mit der Propagierung der sogenannten âgeschlechtlichen Vielfaltâ  fĂ€cher- und klassenĂŒbergreifend die Rollenbilder „Mann“ und „Frau“ hinterfragt, ja zerstört, um dann den SchĂŒlern  die sogenannte âVielfalt sexueller IdentitĂ€ten und Lebensweisenâ in frohen und regenbogen-farbigen Bildern beschrieben und mit Modellen von Geschlechtsteilen und Praxisanweisungen im Unterricht demonstriert. Mit dieser Theorie sollen SchĂŒler bereits in der Grundschule âbefĂ€higtâ werden, ihre sexuelle IdentitĂ€t selber bestimmen zu können, etwa nach dem Motto: âJunge, du kannst auch schwul werden!â  Diese FrĂŒhsexualisierung hat folgende Ziele:
- Eine grundsÀtzliche Verunsicherung Mann/Frau und Vater/Mutter
- Vermittlung von der sogenannten âVielfalt sexueller IdentitĂ€tenâ. Das beeintrĂ€chtigt das GefĂŒhl fĂŒr das Naturgegebene âMann und Frauâ. In der Folge bedeutet das u.a.:
- Die Zerstörung der klassischen Familie  mit Mann, Frau und Kindern,
- Diese âPĂ€dagogikâ dient dem Streben einer sexuellen Minderheit (unter 5%), ihre IdentitĂ€t zur NormalitĂ€t zu bringen.
Kinder werden auf diese Weise fĂŒr ein gesellschaftliches GroĂexperiment namens âGender Mainstreamingâ missbraucht mit den Schulen als Testlabor. Die eigentlichen  GrĂŒnde der Homolobby fĂŒr dieses menschenverachtende Tun bleiben Spekulation. Vieles erinnert an den Spruch der 68er: âMacht kaputt, was Euch kaputt macht!â Die Pseudo-Wissenschaftlichkeit der GenderpĂ€dagogik wird in diesem Beitrag detailliert untersucht.
Was ist das Gender Mainstreaming?
âGender Mainstreamingâ (GM) betrachtet  das Geschlecht (engl. Gender) als gesellschaftliches Produkt. Mit dieser Annahme könnte der Mensch das Geschlecht eines Menschen verĂ€ndern und einen neuen Menschen, einen Homunculus, schaffen Gender hat seine Wurzeln in der homosexuellen Bewegung Nordamerikas. Die bisher nicht bewiesene Gendertheorie machte es der Homolobby leicht, ihre sexuelle Abweichung mit Hilfe der von ihr propagierten âsexuellen Vielfaltâ (Gender Diversity) als ânormalâ erscheinen zu lassen.
Die Radikalfeministinnen und ihre mĂ€nnlichen Helfer in Deutschland haben GM de facto zur Staatsideologie erklĂ€rt und verkaufen sie aber als âGleichstellungâ von Mann und Frau. Mittlerweile haben sich alle bisher im Bundesparlament vertretenen politischen Parteien diesem Diktat unterworfen. Die Staatsideologie GM  ist mittlerweile ein ungeschriebenes Programm mit totalitĂ€rem Anspruch fĂŒr alle gesellschaftlichen Bereiche. Eines davon ist die sogenannte GenderpĂ€dagogik.
Verdeckte Operationen ohne Eltern
Staatsideologien, wie das Gender Mainstreaming,  agieren hĂ€ufig mit undemokratischen Methoden, vergleichbar mit der Informationspolitik von Diktaturen, mit der sie ohne demokratische Legitimation Regierungen und Parlamente unterwandern. Als Infrastruktur fĂŒr die MachtausĂŒbung dienen parallele Netzwerksysteme mit ihren âAgenturenâ, bestehend aus rd. 2000 Gleichstellungsbeauftragtinnen (auch in den Schulen) undÂ ĂŒber 250 sogenannte Gender-LehrstĂŒhle an UniversitĂ€ten und Hochschulen. In manipulierender Sprache werden Beschlusspapiere, wie BildungsplĂ€ne,  in Hinterstuben von Experten und Lobbyisten erarbeitet, und dann zunĂ€chst in internen (Partei-) Zirkeln weitergereicht. Demzufolge war die Verabschiedung von bildungsrelevanten Vorlagen im Stuttgarter und Hannoveraner Landtagen bisher ein SelbstlĂ€ufer, das âDurchwinkenâ seitens der Abgeordneten das passende Bild dazu. Die auf diese Weise zustande gekommenen ParlamentsbeschlĂŒsse werden dann in Ministerien in Gesetze und Verordnungen und LehrplĂ€ne (Curricula) umgesetzt und an Landesinstitute fĂŒr schulische QualitĂ€tsentwicklung weitergeleitet, von wo aus sie schlieĂlich Eingang in die Texte von SchulbĂŒchern finden und dann ĂŒber die Lehrerschaft an die SchĂŒler vermittelt werden.
Die handelnden Politiker wĂ€hnen sich vor diesem Hintergrund in Sicherheit, ein Infragestellen ihres Tuns lag bisher jenseits ihrer Vorstellungskraft. Der entscheidende Punkt dabei ist: Die obigen Ziele der FrĂŒhsexualisierung können mit BĂŒrgerbeteiligung kaum, oder wenn, dann nur mit Abstrichen durchgesetzt werden. Somit sind  Elternrechte offensichtlich nicht gefragt, sie wĂ€ren in der Tat  ein Störfaktor. Es kommt noch hinzu, dass bei diesem âverdecktemâ Vorgehen Eltern auch kaum informiert sind. SpĂ€testens erfahren sie â wenn ĂŒberhaupt â von ihren Kindern etwas ĂŒber die FrĂŒhsexualisierung beim tĂ€glichen Essen zu Hause. Ja, und dann? Die Einflussmöglichkeit der Eltern tendiert auf Grund ihres Unwissens in einer solchen Situation gegen Null. Deswegen mĂŒssen Eltern in die Lage versetzt werden, in solchen FĂ€llen vor dem gesetzgebenden Prozess gehört zu werden. Dieses Defizit ist es, das fĂŒr die politische Klasse in Stuttgart zu einem jĂ€hen Erwachen fĂŒhrte:
Eltern wehren sich
Ort der Handlung: Baden-WĂŒrttemberg: Der Realschullehrer Gabriel StĂ€ngle erstellt  mit Freunden und Bekannten im Nord-Schwarzwald eine Petition gegen den Bildungsplan 2015 der baden-wĂŒrttembergischen Landesregierung).Entscheidender Angriffspunkt der Eltern war die Leitidee der âAkzeptanz der sexuellen Vielfaltâ.  In einem fast ĂŒbermenschlichen Einsatz organisierten die Gemeinden ĂŒber drei Monate hinweg die Verbreitung der Petition. Sie mobilisierten Freunde, Bekannte, Kollegen in ihren Arbeitsstellen, kirchliche Gemeinden und Institutionen, die Landtagsparteien u.v.m. Begleitend kreierte das Petitionsteam noch eine Webseite mit einem professionellen Comic ĂŒber den Bildungsplan.
Ergebnis: fast 200.000 Unterschriften, ein Traumergebnis fĂŒr eine Petition. Davon waren fast die HĂ€lfte bundesweite Unterschriften
Dieses historisch einmalige Ergebnis spiegelt die eigens erkannte Betroffenheit der Eltern wieder, die sie ohne die Information durch die Petition gar nicht gehabt hĂ€tten. Mit dem Lesen der in der Petition enthaltenen Informationen verstanden  die Eltern sofort: Das geht mich an, das geht unsere Kinder an! Fast 200 000 Unterschriften waren ein Momentum, das die Politik von Stundâ an nolens volens  ernst nehmen musste.
Das taten die Politiker auch, zwar mit verbaler Scheinnachgiebigkeit, aber mit Unbeugsamkeit in der Sache. Der politische Folgeprozess zeigte sich durch eine kaum zu ĂŒberbietende Verzögerungstaktik aus. Man könnte fast meinen, es wĂ€re Hilflosigkeit: Von der Abgabe der Petition bis zur Ablehnung durch den Landtag sind sage und schreibe ĂŒber 6 Monate vergangen, was normalerweise zwei Monate bedarf. Die AblehnungsgrĂŒnde zeigten unterm Strich kaum  Interesse, den BĂŒrgerwillen (dokumentiert durch fast 200 000 Petitions- Unterschriften) sonderlich ernst zu nehmen. Parallel zur Petition organisierte Hedwig von Beverfoerde) mit kirchlichen und politischen Institutionen das AktionsbĂŒndnis âDEMO fĂŒr ALLEâ, das mehrere  Demonstrationen in Stuttgart) mit Tausenden von Teilnehmern durchfĂŒhrte. AGENS war auch mit einer Rede dabei. Die letzte Demo in Stuttgart wurde begleitet von einer Podiumsveranstaltung mit einem Impulsvortrag von Prof. Leisenberg.
Ergebnis:Â Ein RĂŒckzieher, die Landesregierung verschiebt den Bildungsplan ins Jahr 2016
Damit haben BĂŒrger das erste Mal Aktionen der Genderisten öffentlich an den Pranger gestellt und  eine Landesregierung zum Einlenken gezwungen.
Ort der Handlung: Niedersachsen. Nach obiger Petition in Baden WĂŒrttemberg wurde auch die Landesregierung in Hannover aktiv. Am 18.03.14 stellte die rot-grĂŒne Regierungskoalition in Hannover einen Antrag zur Förderung des Unterrichts zur sexuellen Vielfalt an den niedersĂ€chsischen Landtag. Er beinhaltet u.a. die folgenden MaĂnahmen, die in erster Linie auf die angebliche âHomophobieâ unter SchĂŒlern fĂ€cher- und klassenĂŒbergreifend Einfluss nehmen sollen:
- LehrkrĂ€fte âfĂŒr die DiversitĂ€t der sexuellen und geschlechtlichen IdentitĂ€tenâ zu sensibilisieren.
- SchulbĂŒcher nur noch dann zu genehmigen, wenn die Vielfalt sexueller IdentitĂ€ten angemessen berĂŒcksichtigt ist.
- Kerncurricula fĂŒr alle SchĂŒler so zu ergĂ€nzen, dass die âExistenz und Lebenswirklichkeit von Menschen verschiedener sexueller IdentitĂ€ten hinreichend BerĂŒcksichtigung findetâ.
Die BegrĂŒndung des Antrags enthĂ€lt Informationen hinsichtlich des homosexuellen Bevölkerungsanteils (5 bis 10%) undÂ ĂŒber das angeblich homophobe Klima an den Schulen. Beweise fĂŒr die Richtigkeit derlei Behauptungen und Zahlen  wurden nicht erwĂ€hnt. – Der leicht geĂ€nderte Antrag wurde mit Einbesserungen vom Landtag am 15.12.2015 angenommen und an die Regierung ĂŒberwiesen.
Unbeeindruckt von diesen politischen AktivitĂ€ten betreibt die H0molobby  Basisarbeit vor Ort. Und das geht so: Das vom Land Niedersachsen geförderte Netzwerk stellt einen Antrag an die Grundschule und dann machen Schwule oder Lesben in einer Unterrichtsstunde die Kinder mit homosexuellen ihren Lebensweisen vertraut – meistens ohne LehrerprĂ€senz.
AGENS hat dvor Ort die Gruppe  âELTERN 21â gegrĂŒndet, die der geplanten  FrĂŒhsexualisierung mit Demos und Info Veranstaltungen Widerstand leistet. Die Feuerprobe hat die Gruppe bereits bestanden: Die erste âDEMO fĂŒr Alleâ in Hannover am 22.11. hatte rd 1200 Teilnehmer. Weiterhin wurden den MdLs Fragen zum EntschlieĂungsantrag vom 15.12.2015 zugesandt. FĂŒr den 21.2. organisiert die Gruppe  eine erste INFO Veranstaltung fĂŒr betroffene Eltern mit Experten, VerbĂ€nden und christlichen Institutionen.
Andere BundeslÀnder
Schleswig-Holstein ist die Homo-Lobby bereits in Schulen  aktiv â trotz fehlender Genehmigung der Landesregierung. Basis fĂŒr ihre Unterrichtsstunden ist ein Arbeitspapier des Schwulen- und Lesbenverbandes. In Sachsen-Anhalt und ThĂŒringen sind relevante, politische Aktionen von der Homolobby in Vorbereitung.
Printmedien machen Gender zum Thema
Bisher haben gerade Printmedien das Thema âGenderâ gemieden, ja fast wie ein Tabu behandelt. Selbst die Eltern- Demos wurden von ihnen kaum erwĂ€hnt und die örtliche Presse in Stuttgart und Hannover berichtete â wenn ĂŒberhaupt – positiv Â ĂŒber homosexuellen Gegen-Demos. âGenderâ war von Anfang an ein Internet â Thema. Hunderte von ergebnislosen Gender Studien fĂŒllten – finanziert mit staatlichen Frauenförderprogrammen –  jahrelang unzĂ€hlige Webseiten,  angereichert bis zur SĂ€ttigungsgrenze. Die Nicht-Genderisten taten sich schwer mit der Aufmerksamkeit fĂŒr ihre  privat finanzierten Nabelschauberichte und âantifeministischenâ Artikel (einschlieĂlich AGENS), die unzĂ€hlige diffamierende BeitrĂ€ge der Gegenseite zur Folge hatten. Demokratischer Diskurs wurde immer mehr zum Fremdwort. Das fand Alles im Internet statt. Und jetzt die Printmedien:
Das erste Mal in der Medienwelt berichtet  ein Leitmedium, die FAZ, im letzten Herbst mit fĂŒnf Artikeln in der Folge ĂŒber das Thema FrĂŒhsexualisierung mit einer Einordnung in das Gender Mainstreaming. Sogar die pĂ€dophilen Wurzeln der GenderpĂ€dagogik wurden in allen Einzelheiten, beschrieben â noch vor Monaten undenkbar. FĂŒr die geschlechterpolitische Szene ein absolutes Novum. Die Krönung war ein FAZ âLeitartikel mit einem Artikel im Wirtschaftsteil. Die Stuttgarter Nachrichten nahm sich den Schwerpunkt Gender. Es bleibt zu hoffen, dass mit der Zeit auch die regionale Presse in den LandeshauptstĂ€dten sich mehr und mehr den Anliegen ihrer BĂŒrger, insbesondere den Eltern annimmt. Gerhard Amendt thematisiert brisant den seelischen Kindesmissbrauch.
Aktionen
âGenderâ ist bereits mitten unter uns. In immer mehr BundeslĂ€ndern werden gemÀà der Gender-pĂ€dagogik Kinder im Grundschulalter dazu angehalten, die Rollenbilder âMannâ und âFrauâ und damit âVaterâ UND âMutterâ zu hinterfragen und dafĂŒr eine sexuelle âVielfaltâ nicht nur zu tolerieren, sondern sie auch â grundgesetzwidrig – zu âakzeptierenâ. Kinder sollen so in die Lage versetzt werden, ihre sexuelle IdentitĂ€t selber zu bestimmen. Viele Experten setzen das mit einem massiven Kulturbruch gleich. ZukĂŒnftige Aktionen sollten auf Forderung nach einer genderfreien, altersgemĂ€Ăen Sexualerziehung mit definierten Beteiligungsrechten der Eltern basieren. Der SchlĂŒssel fĂŒr eine ideologiefreie Schule liegt bei den Eltern:  Aus derzeit noch unwissenden mĂŒssen betroffene Eltern werden. Nur informierte und betroffene Eltern sind in der Lage, ihre Elternrechte wahr zu nehmen und sich zu wehren. Beginnend mit der Bildungsplan-Debatte in Stuttgart â und jetzt auch in Hannover und Kiel – starten zunehmend âgenderfreieâ VerbĂ€nde und christliche Institutionen mit der AufklĂ€rung der Eltern durch Demos und Information in vielfĂ€ltiger Weise. Dazu brauch es vielerlei Vorbereitungen: Sicherung der Infokette Bundes-/ Landes-/SchulelternrĂ€te, Infos fĂŒr die Eltern auf Elternabenden, Einrichten eines zentralen Dokumentationszentrums, regionale âInfo-Postenâ, Fragenkataloge fĂŒr ElterngesprĂ€che mit der Schule, usw., usw. Das alles sind Elemente einer breit angelegten Kampagne.
Quelle: www.agensev.de (dort mit zusÀtzlichen Quellenangaben und Links).


Dieser Beitrag wurde erstellt am Mittwoch 25. MĂ€rz 2015 um 15:03 und abgelegt unter Gesellschaft / Politik, Sexualethik.