Der benachteiligte Mann
Samstag 29. März 2008 von Christa Meves
Der benachteiligte Mann
Neue Ergebnisse der Geschlechterpsychologie
Seit 40 Jahren haben wir Frauen in Deutschland zu wissen: Wir seien ein elend benachteiligtes Geschlecht. Von Kindesbeinen an wird den Mädchen durchgängig beigebracht: Wenn sie nicht Acht geben, sind und bleiben sie die Ausgebeuteten der Männer. Dieser Trend hinein in einen neuen Geschlechterkampf schien insofern befremdlich, als die Frauenemanzipation doch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts längst erfolgreich abgeschlossen war. Schon an dessen Beginn hatten die sogenannten „Blaustrümpfe“ die Berechtigung zu gleichen Bildungsgängen der Mädchen wie für die Jungen in Schule, Universität und fast allen Ausbildungsgängen erstritten — ein sinnvoller Kampf kluger Frauen um ihre Eigenständigkeit. Wozu nun aber ab 1968 dieser neue Vorstoß eines oft geradezu militanten Feminismus? „Wir wollen nicht die Quote“ erklären die streitbaren Feministinnen, „wir wollen die Macht über die Männer.“ Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie: Ehe u. Familie