Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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Fünf Vorsätze für Paare

Sonntag 23. Dezember 2012 von Ruth Heil


Ruth Heil

Wünschen wir einander das BESTE für das neue Jahr an den 365 Tagen im neuen Jahr – mit täglicher Umsetzung in kleinen Schritten! B – Berührung; E – Ermutigung; S – Segen; T – Teilen; E – Erneuerung; B wie Berührung.

B wie Berührung

Berührung ist der kurze Weg, den zwei Arme nehmen müssen, um sich um ein Gegenüber zu legen. Welch eine Freude war es, willkommen zu sein! Man hatte aufeinander gewartet mit klopfendem Herzen. Und dann fiel man sich in die Arme. Wenn ich weinte, suchte seine Hand die meine, und drückte sie als Zeichen: Du bist nicht allein. Ich bin da. Berührung! Wann haben wir aufgehört, uns zu berühren? Als du Mundgeruch hattest, und ich in die Wechseljahre kam? Oder schon, als unser Kind den Platz zwischen uns im Ehebett bezog? Vielleicht auch, als ich enttäuscht davon war, dass du mich nicht so verstanden hast, wie ich verstanden werden wollte? Lass uns wieder damit beginnen! Ich werde nicht warten und enttäuscht sein, wenn du nicht den ersten Schritt machst. Ich werde deine Hand suchen und sie festhalten, wenn ich sie brauche. Und ich werde dich als Überraschung immer wieder umarmen, egal, wie du reagierst. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Ehe u. Familie

Die Brust – Zeichen von Geborgenheit und Lust

Donnerstag 13. September 2012 von Ruth Heil


Ruth Heil

Wenn ein Kind zur Welt kommt, hat es drei Grundbedürfnisse: Wärme, Nähe und Nahrung. Interessanterweise hat Gott in seiner Weisheit all das an der Mutter „anwachsen“ lassen. Denn die Brust gibt sowohl Wärme als auch Nahrung und Nähe – eine Fortführung der Geborgenheit und Versorgung im Mutterschoß. Gott läßt das Kind zur Welt kommen und führt es in seine neue Umgebung ein, indem manches Vertraute bleibt. Das Neugeborene, sei es weiblich oder männlich, muß an die Brust, um Nahrung, Nähe und Wärme zu empfangen. Dabei entwickelt sich über das Stillen eine innige Verbindung von Mutter und Kind. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Ehe u. Familie, Seelsorge / Lebenshilfe

Wer oder was bestimmt mein Denken?

Montag 4. Juni 2012 von Ruth Heil


Ruth Heil

Wer oder was bestimmt mein Denken?

„Mein Mann hat ‚dumme Kuh’ zu mir gesagt! Der Anlass war gering. Ich bin entsetzt! Wir sind beide Christen! In all den vielen Ehejahren ist das nie vorgekommen. Seitdem spreche ich kein Wort mehr mit ihm! Und das liegt 6 Wochen zurück. Wenn ich an diesen Satz denke, stößt es mir immer noch bitter auf!“ Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Ehe u. Familie, Seelsorge / Lebenshilfe

Hochzeit zu feiern ist nicht schwer, Ehe zu leben dagegen sehr!

Mittwoch 8. Februar 2012 von Ruth Heil


Ruth Heil

Hochzeit zu feiern ist nicht schwer, Ehe zu leben dagegen sehr! 

„Habt ihr schon einmal miteinander gestritten?“, fragte uns Walter Trobisch im Jahr 1965, als wir ihm erzählten, daß wir uns verloben wollten. Wir hatten! Aber ich fürchtete mich vor seinem erhobenen Zeigefinger. Deshalb schwieg ich. Mein damaliger Freund aber nickte, und was blieb mir anderes übrig, als dasselbe zu tun. Denn allein streitet es sich schlecht. „Ihr beide werdet streiten“, ließ er uns wissen. „Deshalb solltet ihr prüfen, ob ihr einander vergeben könnt. Sollte ich euch einmal trauen, wärt ihr das unterschiedlichste Ehepaar, das mir je begegnet ist“. Zu dieser Zeit nahm ich solche Mahnungen nicht ernst. Wir beide liebten uns herzlich. Das genügte. Oder doch nicht? Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Ehe u. Familie