Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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Notwendige Erneuerung

Donnerstag 3. Februar 2011 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Predigt: Notwendige Erneuerung (Römer 12,2)

„Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und  Vollkommene.“ (Römer 12,2)

Drei Aufforderungen enthält dieser Satz des Apostels Paulus, drei Ermahnungen. Vielleicht denkt jetzt jemand: Immer wird man in der Kirche ermahnt! Doch das griechische Wort für „Ermahnung“ bedeutet auch „Ermutigung“: Paulus will also ermutigen, wenn er schreibt: „Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und das Wohlgefällige und Vollkommene.“ Und dieses schreibt Paulus nicht einem einzelnen Gemeindeglied, sondern der Gemeinde in Rom. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie solche Aussagen, die nun fast 2.000 Jahre alt sind, auch für eine Gemeinde heute aktuell sind. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

„Der Herr ist nahe!“

Samstag 18. Dezember 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Predigt zum vierten Sonntag im Advent

„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!  Deine Wächter rufen mit lauter Stimme und rühmen miteinander; denn alle Augen werden es sehen, wenn der HERR nach Zion zurückkehrt. 9 Seid fröhlich und rühmt miteinander, ihr Trümmer Jerusalems; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöst. 10 Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker, dass aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.“ (Jesaja 52, 7 – 10) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Predigt: Mahnung zur Geduld

Dienstag 23. November 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Pastor Jens Motschmann
Adventspredigt über Jakobus 5, 7 – 8
Thema: Mahnung zur Geduld

 7 So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen. 8 Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.

Advent hat mit Warten und Ankunft zu tun. Und zu jedem Warten gehört auch immer die Geduld. Und darum hören wir heute: „So seid nun geduldig … bis auf den Tag, da der Herr kommt.“ Jakobus führt uns hier mitten hinein in eine ganz zentrale Glaubensaussage, die wir Sonntag für Sonntag aussprechen mit den Worten des Glaubensbekenntnisses: „Er – Jesus Christus – sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.“ Am Advent liegt der Akzent auf dieser Hoffnung, auf dieser Erwartung seines Kommens. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Konflikte bewältigen

Mittwoch 23. Juni 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Konflikte bewältigen
Predigt über Römer 12,17-21

„Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22). Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Römer 12, 17 – 21). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Evangelische Kirche und Lebensrecht

Montag 12. April 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Evangelische Kirche und Lebensrecht

Vorbemerkung
Bei der Behandlung dieses Themas beschränke ich mich auf das Lebensrecht des ungeborenen Kindes.

„Leben im Sinne der geschichtlichen Existenz eines menschlichen Individuums besteht nach gesicherter biologisch-physiologischer Erkenntnis jedenfalls vom 14. Tag nach der Empfängnis (Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter: Nidation, Individuation) an.” (Dr.jur., Dr.med. Reinhard Wille: Ärztlicher Kommentar zum geltenden Recht der Paragraphen 218/219 Strafgesetzbuch, S. 26) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Kirche, Lebensrecht

Predigt: Unsere Sehnsucht nach Liebe

Donnerstag 25. Februar 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Predigt über 1. Korinther 13,1-13:
Unsere Sehnsucht nach Liebe und ihre Erfüllung in Jesus

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Predigt: Die Berufung von Philippus und Nathanael

Freitag 8. Januar 2010 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Predigt über Johannes 1,43-51
Die Berufung von Philippus und Nathanael

43 Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! 44 Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. 45 Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. 46 Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es! 47 Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. 48 Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. 49 Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel! 50 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir gesagt habe, daß ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum. Du wirst noch Größeres als das sehen. 51 Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Wie tolerant muß ein Christ sein?

Mittwoch 24. Juni 2009 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Wie tolerant muß ein Christ sein?

Es gibt Begriffe, auf die man nach Art des Kniesehnenreflexes unwillkürlich positiv reagiert. Der Begriff „Toleranz“ gehört dazu. Toleranz gehört heute zu den selbstverständlichen verfassungsrechtlich garantierten Grundlagen eines demokratisch freiheitlichen Rechtsstaates. Toleranz wird von vielen gefordert, aber von wenigen überzeugend gelebt.

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Kategorie: Allgemein, Gesellschaft / Politik

Sind Christen zum Dialog verpflichtet?

Mittwoch 14. Mai 2008 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Sind Christen zum Dialog verpflichtet?
Die Forderung nach Dialog und die biblische Wahrheit

Christen vertreten Überzeugungen, die in aller Regel nicht dem Zeitgeist entsprechen. Dadurch entstehen Spannungen, nicht selten auch Auseinandersetzungen. Menschen, die ein starkes Harmoniebedürfnis haben, leiden darunter. Das ist im privaten Bereich so, aber auch im öffentlichen und eben auch im religiösen Bereich. Überall da, wo Konflikte auftreten. wünscht man sich, daß die Betroffenen miteinander reden. „Nicht übereinander, sondern miteinander reden“, lautet ein häufig geäußerter Ratschlag. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Theologie

Der theologische Feminismus und die Folgen für Kirche und Gesellschaft

Samstag 19. April 2008 von Pastor Jens Motschmann


Pastor Jens Motschmann

Der theologische Feminismus
und die Folgen für Kirche und Gesellschaft

Feministische Theologie ist zu einem Sammelbegriff geworden für eine Vielzahl von Theorien und Aktionen, die nicht in einem einheitlichen in sich geschlossenen System aufgehen wollen. Susanne Kahl, eine feministische Theologin, formuliert dementsprechend: „Sie ist etwas Lebendiges, in ihrem Mittelpunkt stehen die Erfahrungen, die Menschen – nicht nur Frauen – mit Gott, mit dem Leben in dieser Welt gemacht haben, welche Wünsche sie haben, welche Träume.“ Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Theologie