Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Drucke diesen Beitrag Drucke diesen Beitrag Artikel empfehlen Artikel empfehlen

Gottes Liebe und Gerechtigkeit

Dienstag 14. Februar 2017 von Harald Neuenstadt


Harald Neuenstadt

„Gott ist die Liebe!“, heißt es zu Recht. Keiner hat größere Liebe als er. Viele Menschen sagen: „Gott liebt dich, so wie du bist und egal was du tust.“ Etliche meinen: „Alle Menschen kommen deshalb in den Himmel.“ Manche Theologen schlussfolgern daraus: „Weil Jesus sich für alle Menschen geopfert hat, kann Gott auch allen vorbehaltlos vergeben.“ Aber verträgt sich das mit dem, was wir in der Bibel lesen? Wenn alle Menschen in den Himmel kommen, nehmen sie dann nicht auch ihre irdischen Nöte und Fehler mit? Gibt es im Himmel auch Gefängnisse oder können die Menschen auch dort ihr böses Treiben frei entfalten? Oder sind dort die Menschen auf einmal alle gut und friedlich? „Gott wird Frieden schaffen!“, heißt es ebenfalls zu Recht. Doch wie ist das mit Menschen, die auch dort nicht auf Gott hören wollen?

Jesus sagt, dass es ein Gericht gibt. Gerechte werden von den Ungerechten getrennt. Die durch Christus Gerechtfertigten empfangen ewiges Leben, die Ungerechten werden ewig bestraft. Also kommen doch nicht alle in den Himmel? „Gott ist ein gerechter Richter!“, heißt es in der Bibel. Aber wie verträgt sich das mit seiner großen Liebe? Einige sagen: „Warum ist Jesu Opfer notwendig, Gott kann doch den Menschen einfach vergeben und alles ist wieder in Ordnung?

Ich möchte Sie zu einem kleinen Gedankenaustausch einladen. Als evangelischer Christ gehe ich davon aus, dass wir die Antworten auf diese Fragen nur in der Bibel finden. Ich nehme die Berichte der Bibel ernst und glaube, was Gott uns in der Bibel mitteilt. Gott hat die Welt geschaffen und unseren kleinen Gedankenaustausch möchte ich bei der Schöpfung beginnen. Die Bibelzitate stammen aus der Luther 84 oder Hoffnung für alle.

Die geplante Erlösung

Interessant finde ich einen Hinweis den Petrus im 1. Petrus 1,20 schreibt: „Schon bevor Gott die Welt erschuf, hatte er beschlossen, Christus zu euch zu schicken. Aber erst jetzt, in dieser letzten Zeit, ist Christus euretwegen in die Welt gekommen.“ (Siehe auch 2. Tim 1,9)

Gott hat sich also nicht erst nach dem Sündenfall für die Erlösung durch Christus entschieden, sondern vor Grundlegung der Welt stand Christus als Erlöser fest. Gott wusste also vom Sündenfall, bevor er die Welt geschaffen hat. Gott weiß vom Sündenfall, ändert seinen Plan aber nicht. Sein Ziel war der freidenkende Mensch nach seinem Bilde. Die Konsequenz war: Ein Wesen mit einem freien Willen kann sich auch gegen seinen Schöpfer entscheiden. Aber Gott wollte die Schöpfung so. Er schuf ein Gegenüber, das ihm ähnlich war.

So hat Gott Himmel und Erde geschaffen. Die Bibel berichtet uns auch von Engeln, die Gott geschaffen hat und die in einer für uns unsichtbaren Wirklichkeit, im Himmel, leben. Einige dieser Engel aber wollten sich Gott nicht unterordnen und auch nicht auf ihn hören.

Als Gott nun alle Pflanzen und Lebewesen geschaffen hatte und die Schöpfung fertig war, versuchte der Teufel, ein gefallener Engel, in Gestalt einer Schlange den Menschen. Es kam zum Sündenfall. Der Teufel stellte Gottes Wort in Frage und verführte Adam und Eva zum Aufruhr gegen Gott.

Der gerechte Richter

Wie sollte Gott nun in seiner Liebe und Gerechtigkeit handeln? Denn Liebe und Gerechtigkeit gehören bei Gott untrennbar zusammen. Gott wird in der Bibel als gerechter Richter dargestellt. Das ist Gottes Markenzeichen genauso wie die Liebe und die Wahrheit.

„Gott ist ein gerechter Richter, ein Gott, der noch heute strafen kann!“ (Ps 7,12)

Gott ist ein gerechter Richter. Da er die ganze Welt geschaffen hat, die Sichtbare wie die Unsichtbare, können wir wohl davon ausgehen, dass er ein gerechter Richter für alle seine Geschöpfe ist. Denn selbst die Engel im Himmel loben Gott als gerechten Richter. (siehe Offb. 16,5)

Da in Gottes Person aber die Liebe zu seiner Schöpfung mit der absoluten Gerechtigkeit und Wahrheit verbunden ist, bedeutet das eine echte Herausforderung. Die ersten Menschen haben Gott nicht geglaubt und sich von der Schlange verführen lassen. Sie sind deshalb schuldig geworden vor Gott. Darauf steht der Tod. Wie ist es aber mit der Schlange, dem Teufel? Darf er straffrei davonkommen? Denn immerhin hat er Gottes Wort in Frage gestellt und den Menschen so verführt.

Aufgrund seiner Gerechtigkeit müsste Gott beide bestrafen, denn es wäre ja ungerecht, wenn er den einen laufen lässt und den anderen bestraft. Gott könnte natürlich einfach allen vergeben, wie es manche meinen. So würde er aber wortbrüchig werden, denn er hat ja gesagt: „Wenn ihr von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen esst, müsst ihr sterben!“

Also wenn es wirklich kein Gericht Gottes über die Sünde gibt, wie manche meinen, wäre hier der richtige Zeitpunkt gewesen, um allen einfach zu vergeben. Das bedeutet dann aber auch, er müsste alle zukünftigen Sünden ebenso vergeben. Damit wäre die gesamte Ordnung in Gefahr.

Aber Gott entschied anders. Die Menschen wurden aus dem Paradies vertrieben und verloren das ewige Leben. Er ließ Adam und Eva aber zunächst am Leben, so dass die Schöpfung erhalten blieb und die Menschen sich vermehren konnten. Auch der Teufel erhielt Zeit bis zum Endgericht. Es ist tragisch für den Menschen, dass der Teufel bis heute Macht und Einfluss auf die Menschheit hat. Aber es ist gerecht, denn Teufel und Mensch sind schuldig geworden vor Gott. Damit bleibt für alle Menschen die Frage weiterhin bestehen, wem sie glauben und vertrauen wollen: Gott oder dem Teufel.

Die Liebe Gottes

Gott aber liebt seine Schöpfung und will sie retten. Darum kommt nun Gottes Plan zum Tragen, den er schon vor Grundlegung der Welt beschlossen hat.

Wir lesen in Johannes 3,16 – 18: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.“

So ist uns in Christus Gottes Gerechtigkeit zuteilgeworden. Wenn wir uns zu Christus halten, finden wir Vergebung und kommen nicht ins Gericht. Gott hat in seiner Liebe zu uns diesen Weg gewählt, um uns zu retten. Gott schaut aber über die Sünde und das Böse nicht einfach hinweg, die beide durch den Menschen in die Welt gekommen sind. Gottes Gerechtigkeit verlangt, dass das Böse bestraft und die Sünde gesühnt wird. Da weder ein Mensch noch irgendein anderes Geschöpf dies zu leisten vermag, nimmt Gott die notwendige Bestrafung in seinem menschgewordenen Sohn selbst auf sich. Doch Johannes 3,16-18 weist uns auch darauf hin: Wer nicht an Christus glaubt, der wird gerichtet.

Deutlich wird das auch noch mal in Johannes 5, 24 + 28–29: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“

Jesus stellt hier klar: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat“. Damit hat Gott eine klare Rechtslage geschaffen: Wer auf Gott hört und ihm glaubt, der hat das ewige Leben. Jesus spricht hier auch vom Gericht. Es gibt also auch ein Gericht. Durch Jesu Opfer am Kreuz kann Gott jetzt alle in sein Reich aufnehmen, die an Gott glauben und auf ihn hören.

Gott wird aber auch alle richten und bestrafen, die Jesus nicht glauben wollen und Böses tun. Denn jetzt kann Gott durch Jesu Opfer alle, die nicht auf Gott hören, richten und bestrafen. Ohne dass er Menschen, die fest zu ihn halten, mitbestrafen muss. Ohne Jesu Opfer hätte Gott aufgrund seiner Gerechtigkeit alle bestrafen und verurteilen müssen, denn es ist keiner vor Gott gerecht. Jetzt aber kann er alle, die auf Gott hören und um Vergebung bitten, durch Christus retten. Hier zeigt Gott seine große Liebe und Gerechtigkeit: Wer sich zu Gott hält wird gerettet, wer aber Gott ablehnt, geht verloren.

Das Gericht kommt

Nun sagen manche Theologen, dass Gott in seiner großen Liebe durch Jesu Opfer am Kreuz allen Menschen vergibt, so dass sie alle in den Himmel kommen. Wenn Gott das gewollt hätte, dann hätte er nach dem Sündenfall einfach allen vergeben. Aber Gott möchte das Gute und er will das Böse nicht. Und wir sehen selbst, was das Böse für Unheil in unserer Welt anrichtet.

Bei Paulus heißt es in: 2 Thess 2,12 „So wird jeder gerichtet, der nicht an die Wahrheit glaubt, sondern das Böse liebt.“

Deswegen ermahnt auch Paulus in seinen Briefen die Gemeinden immer wieder das Gute zu tun und das Böse zu lassen. Nun sagen manche, dass Gottes Liebe so groß sei, dass Gott alle retten wird. Aber ist die Liebe dazu im Stande? Wenn ein Richter einen Dieb richten soll, dann kann ihm der Dieb noch so sympathisch sein, er muss ihn dennoch nach Recht und Gesetz verurteilen.

Würde Gott einem Sünder einfach nur aus Liebe vergeben und einen anderen wegen der Sünde bestrafen? Wäre das gerecht? Nein! Gott ist aber gerecht und der Beweis dafür zeigt sich in Christi Opfer am Kreuz. Jesus musste am Kreuz sterben, um den Rechtsanspruch Gottes zu erfüllen. Würde Gott auch nur einem Menschen aus Liebe vergeben am Kreuz Christi vorbei, dann würde er seiner eigenen Gerechtigkeit widersprechen und seine Urteile wären beliebig. Das könnte er als Schöpfer natürlich auch, denn er legt die Maßstäbe fest. Aber er ist ein gerechter Richter. Diesen Anspruch würde er verlieren, wenn er seine Geschöpfe ungleich behandelte. Würde Gott nach Belieben urteilen, bräuchte Jesus nicht am Kreuz zu sterben. Er könnte ganz einfach den einen retten und den anderen verurteilen.

In Kol. 3, 25 heißt es: „Denn wer unrecht tut, der wird empfangen, was er Unrecht getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.“

Gott richtet nicht nach Sympathie oder Antipathie, sondern allein nach der Rechtslage. Wer also dem Evangelium nicht vertraut, der geht verloren. Gottes Gerechtigkeit bleibt also bestehen und wird durch die Liebe nicht außer Kraft gesetzt.

Um seiner Gerechtigkeit willen hat Gott einen schweren Weg auf sich genommen. Er starb am Kreuz für uns. Was für eine Liebestat Gottes! Er kommt selbst in die Welt und wird Mensch, um uns zu retten. Dies wird in der Bibel auch durch die Jungfrauengeburt bezeugt und durch die Erscheinung des Verkündigungsengels. Wer die Jungfrauengeburt leugnet, widerspricht der Tatsache, dass Gott selbst in die Welt kam und Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist.

Durch Christi Opfer am Kreuz können wir gerettet werden. Doch gerade indem Jesus am Kreuz starb, macht Gott klar, dass es ein Gericht gibt und Menschen verloren gehen können.

Wenn Theologen meinen, es gäbe kein Gericht, denn muss man sich fragen, warum Jesus denn an so vielen Stellen vom Gericht redet. (Siehe Matth. 10,28, Matth 13,40-42 und Lukas 16,19-31) Wenn diese Theologen Recht hätten, dann würde Jesus an diesen Stellen etwas Falsches erzählen. Solche Theologen stellen Jesus als Lügner dar. Gott ist aber die Wahrheit und Jesus beruft sich darauf, dass er die Wahrheit sagt. Wenn Jesus auch nur einmal gelogen hätte, wäre er einer Sünde überführt. Dann wäre sein Opfer am Kreuz ungültig.

Nun kann ja die Frage gestellt werden, ob Jesus die Aussagen über das Gericht überhaupt gemacht hat. So kann man tatsächlich alles in Frage stellen. So hatte es auch die Schlange getan, als sie Gottes Wort im Paradies in Frage stellte. Und wenn man die Bibel in Frage stellt, dann wird die einzige Grundlage des Glaubens in Frage gestellt. Zu Recht hatte Martin Luther das „Allein die Schrift“ betont. Auf diesem Grundsatz baute die ganze Reformation auf.

Wir Menschen hören es nicht gern, wenn von Strafe und Gericht die Rede ist.

Es ist uns lieber, wenn wir keine Rechenschaft abgeben müssen und ewig so leben können, wie wir wollen. Auch das Volk Israel lebte so. Zur Zeit Jeremias gab es viele, die sagten: „Es ist Frieden und alles in Ordnung.“ Gott aber sandte Jeremia, um zu sagen: „Nein es ist nicht alles in Ordnung. Tut Buße und kehrt um zu Gott, sonst wird Euch Krieg und Zerstörung treffen.“ Die Menschen aber wollten es nicht glauben und darum Jeremia beseitigen. Es ist ja auch so einfach, sich sagen zu lassen: „Es ist alles in Ordnung, Gott liebt dich, mach weiter so.“ Aber auch Petrus rief in seiner Pfingstpredigt zur Buße und Umkehr. Und auch Jesus lehrte eindeutig, dass es einen Weg zum Leben und einen Weg ins Verderben gibt:

Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden! 15 Seht euch vor, vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. 21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Ãœbeltäter! (Matthäus 7, 12-23)

Gottes Gericht wird kommen. Sind wir darauf vorbereitet?

Die ausgestreckte Hand Gottes

In seinem Sohn Jesus Christus streckt uns Gott seine Hand aus. Gott will nicht, dass wir in Ewigkeit verlorengehen. Die Frage ist aber, ob wir Gottes Hand wirklich voll ergreifen wollen?

Paulus erinnert uns in Römer 4 an Abraham, der in einer festen Glaubensüberzeugung auf Gottes Wort vertraute, seine Heimat verließ und sogar bereit war, seinen Sohn zu opfern. Abraham hatte voll auf Gott vertraut und zweifelte nicht an seinem Wort. Glauben heißt also: „Gott ernst nehmen und auf ihn hören.“

Ist es wirklich unser Wunsch, Gottes ausgestreckte Hand zu ergreifen, uns unsere Sünden vergeben zu lassen und in Harmonie mit Gott zu leben? Wenn wir aber weiterhin lügen und betrügen und nicht glauben wollen, was Gott in seinem Wort sagt, dann entfernen wir uns von Gott. Unser Glaube ist dann nicht echt. Dann bleibt nur das, was in Offb. 21, 8 steht:

„Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“

Weil Gott gerecht ist, muss Sünde bestraft werden. Doch weil er zugleich die Liebe ist, trägt sein Sohn Jesus Christus unsere Sünden auf das Kreuz von Golgatha. In Jesus Christus streckt Gott uns seine liebenden Hände entgegen. Wer diese ausgestreckten Hände ausschlägt, der bleibt unter dem Zorn Gottes und muss sich im Endgericht vor dem heiligen Gott und Richter verantworten. Wer die ausgestreckten Hände aber annimmt, dem wird der Richter zum Retter. Er wird teilhaben an der Auferstehung zum ewigen Leben. Haben Sie die ausgestreckten Hände schon ergriffen?

Lassen Sie nicht zu, dass ihre Freunde, Verwandten und Nachbarn durch Gottes Gericht verloren gehen. Gott möchte, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Werden sie ein Bote Gottes, damit viele Menschen das ewige Leben erreichen.

Ehre sei dem Vater im Himmel und seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist in Ewigkeit. Amen.

Harald Neuenstadt, Hamburg im Februar 2017

Der Verfasser ist Mitglied des Gemeindehilfsbundes und kann über diese E-Mail-Adresse erreicht werden: oneu57@gmx.de

 

Drucke diesen Beitrag Drucke diesen Beitrag Artikel empfehlen Artikel empfehlen

Dieser Beitrag wurde erstellt am Dienstag 14. Februar 2017 um 16:45 und abgelegt unter Gemeinde, Kirche, Theologie.