Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Archiv für 2018

Marias Vorbild und die prophetische Bedeutung des Magnifikat

Freitag 7. Dezember 2018 von Norbert Lieth


Norbert Lieth

«Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.» Das erfuhr Maria, die Mutter unseres Herrn, auf eindrückliche Weise. Ihre Haltung kann uns heute vieles lehren und ihr Lobpreis zur Ehre des Herrn offenbart punktgenau den Heilsplan unseres unvergleichlichen Retter-Gottes.

Eines der berühmtesten Lieder der Bibel ist das Lied Marias in Lukas 1,46–55:

«Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter, dass er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter! Denn grosse Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, welche ihn fürchten. Er tut Mächtiges mit seinem Arm, er zerstreut, die hochmütig sind in der Gesinnung ihres Herzens. Er stösst die Mächtigen von ihren Thronen und erhöht die Niedrigen. Hungrige sättigt er mit Gütern, und Reiche schickt er leer fort. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an, um an seine Barmherzigkeit zu gedenken, wie er es unseren Vätern verheissen hat, Abraham und seinem Samen, auf ewig!» Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein

Pressemitteilung zum Austritt des Landesverbandes Familienarbeit e.V. aus dem Landesfrauenrat Baden-Württemberg

Donnerstag 6. Dezember 2018 von Verband Familienarbeit e.V.


Verband Familienarbeit e.V.

Der Landesverband Familienarbeit e.V. Baden-Württemberg kündigte zum Jahresende 2018 seine Mitgliedschaft im Landesfrauenrat mit folgender Begründung.

„Der Verband Familienarbeit e.V. sieht seine frauenpolitischen Ziele im LFR nicht vertreten. Im LFR  wird fast ausschließlich Politik für erwerbstätige Frauen und Minderheiten gemacht. Die Dekonstruktion und Verstaatlichung der Familie, die Ehe für alle, die Frühsexualisierung der Kinder in den Schulen scheinen wichtiger zu sein als die Leistungen der Frauen, die ihre Kinder erziehen wollen und für eine Anerkennung dieser Rund-um-die-Uhr-Arbeit kämpfen. Nicht einmal 150 € Betreuungsgeld wird ihnen gegönnt. Sie werden als nicht mehr zeitgemäß, als reaktionär und rückständig diskriminiert. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein

Studie: Alarmierender Anstieg von Transgender-Wünschen bei Jugendlichen

Mittwoch 5. Dezember 2018 von IMABE


IMABE

Der rasante Anstieg von Kindern und Jugendlichen, die Probleme mit ihrer Geschlechtsidentität haben, birgt viele offene Fragen. Allein in Großbritannien stieg die Zahl der Minderjährigen, die sich zwischen 2009 und 2017 einer Transgender-Behandlung unterzogen, von 97 auf 2.519 Fälle, was einer 25-fachen Steigerung gleichkommt. Innerhalb der Gruppe stieg der Anteil der Mädchen mit Geschlechtsdysphorie (GD) gar um 4.500 Prozent. Die britische Ministerin für Frauen und Gleichberechtigung, Penny Mordaunt, möchte nun die Ursachen für diese extreme Zunahme untersuchen lassen. Auch in den USA waren unter den GD-betroffenen Teenagern 2009 noch weniger als die Hälfte weiblich (41 Prozent). Bis 2017 stieg diese Zahl auf fast 70 Prozent. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein

Petition: Verlegen Sie die Deutsche Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem!

Montag 3. Dezember 2018 von International Christian Embassy Jerusalem (ICEJ)


International Christian Embassy Jerusalem (ICEJ)

Die ICEJ-Deutschland fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel per Petition dazu auf, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die Deutsche Botschaft von Tel-Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Im Mai 2018 haben die USA und Guatemala den Umzug ihrer Botschaften nach Jerusalem umgesetzt. Auch mehrere EU-Staaten erwägen, ihre Vertretungen in Jerusalem zu eröffnen. Die deutsche Bundesregierung hat sich bisher ausdrücklich von einem solchen Schritt distanziert. Deshalb hat die ICEJ eine Petition an Bundeskanzlerin Angela Merkel initiiert. „Wir, die Unterzeichnenden, fordern Sie daher als Zeichen der besonderen Verbundenheit Deutschlands mit Israel und dem jüdischen Volk dazu auf, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die deutsche Auslandsvertretung von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen“, heißt es in dem an Frau Merkel adressierten Petitionstext. „Bitte stehen Sie zur historischen Wahrheit und wagen Sie diesen Schritt!“ Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Israel

Warum lässt Gott das zu? – Mit Leid leben

Freitag 30. November 2018 von Pfr. Winrich Scheffbuch


Pfr. Winrich Scheffbuch

Leiden gehört zu dieser Weltzeit, ist Teil der menschlichen Existenz – auch heute. Jeder kann dies ganz persönlich in einer unheimlichen Tiefe erleben. Jede Generation hat daran Anteil, zu jeder Zeit. Ob es uns passt oder nicht: Gott lässt Leid zu. Es mag viele Fragen auslösen, aber es ist wahr. Jeder Mensch – ob Christ, Atheist oder religiös – muss es wissen. Auch wir Christen sind dem Leiden nicht entnommen. Für uns bleibt sogar mehr als für alle andern dieser dem Tod verfallene Leib eine besondere Not, die oft genug auch unseren Glauben hart anficht. Darum tragen wir schwer an persönlichen Niederlagen, am Kampf mit der Sünde und Versuchungen, aber auch an Krankheit und Schwachheit. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Mission, Seelsorge / Lebenshilfe

Papas beste Freunde?

Donnerstag 29. November 2018 von Holger Lahayne


Holger Lahayne

Der Martin Luther der 95 Thesen von 1517 hatte noch kein Problem mit dem Amt des Papstes in Rom. Der Mönch und Professor aus Wittenberg hoffte anfangs ja sogar, dass der Papst selbst die Mißstände im Ablasswesen beseitigen würde. Die ablehnende Haltung seiner Kirche brachte Luther aber bald zum Umdenken. Schon 1519 zielte der Reformator auch auf den Kern der römischen Kirche, nämlich auf die Überzeugung, der Apostel Petrus und seine Nachfolger, die Päpste, seien der Fels, auf dem die Kirche Christi stehe. „Der Glaube nämlich ist der Fels, von dem Petrus seinen Namen hat“, so Luther in den Erläuterungen zu seiner 13. These über die Gewalt des Papstes. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Kirche, Theologie

Alter und neuer Mensch nach Martin Luther

Dienstag 27. November 2018 von Dr. Joachim Cochlovius


Dr. Joachim Cochlovius

1.) Die Erbsünde und der alte Mensch

Wenn er vom Menschen vor Gott (lat. coram deo) spricht, weist Luther immer wieder zunächst auf die Erbsünde hin. In den Schmalkaldischen Artikeln von 1537 führt er im Anschluss an Röm 5,12 aus: „Die Früchte der Erbsünde sind die bösen Werke, die in den Zehn Geboten verboten sind wie Unglaube, Abgötterei, ohne Gottesfurcht sein, Vermessenheit, Verzweiflung, Blindheit, in summa: Gott nicht kennen oder Gottes Wort nicht achten, den Eltern ungehorsam sein, morden, Unkeuschheit, stehlen, trügen usw.“[1] Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Seelsorge / Lebenshilfe, Theologie

Erwartungen – Predigt über Ps. 37,5

Samstag 24. November 2018 von Hans Peter Royer (1962-2013)


Hans Peter Royer (1962-2013)

„Befiehl dem Herrn deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird ER handeln.“ Psalm 37,5.

Heute senden wir Brüder und Schwestern in die Mitarbeiterschaft in den verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit der Brüdergemeinde, und ich finde das so spannend, echt aufregend. Und das aus einem einzigen Grund: ich bin jetzt schon gespannt, wie ER handeln wird. Wir alle befinden uns auf der Gratwanderung unseres Lebens. Und wir alle laufen Gefahr auf eine Seite abzukippen in unserer Erwartungshaltung Gott gegenüber. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Predigten / Andachten

Veränderung ist möglich – Bericht über die Konferenz „Körper, Identität und Sexualität – Geschlechtsidentitätsverunsicherung und therapeutische Unterstützung“

Donnerstag 22. November 2018 von Johann Hesse


Johann Hesse

Rund 150 Personen aus 23 Nationen trafen sich zu einer Konferenz zum Thema „Körper, Identität und Sexualität – Geschlechtsidentitätsverunsicherung und therapeutische Unterstützung.“ Der Kongress wurde mit zwei Fallstudien eröffnet, in denen gezeigt wurde, dass Transsexualität nicht immer ein unabwendbares Schicksal sein muss. Eine Frau, die schon von frühester Kindheit an ein Junge sein wollte, gab sich einen männlichen Namen, ließ sich mit Hormonen behandeln und unterzog sich schließlich einer sog. geschlechtsangleichenden Operation. Doch keineswegs waren damit die Lebensprobleme gelöst. Sie fand zum christlichen Glauben. In der Begegnung mit einem anderen Psychotherapeuten arbeitete sie tiefsitzende Kindheitstraumata auf und erlebte dadurch eine Veränderung ihrer transsexuellen Gefühlswelt. Nach vielen Jahren transsexuellen Lebens kehrte sie zurück zu ihrer weiblichen Identität und lebt heute wieder als Frau. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein

Buchempfehlung: Sie lächelt wieder – Eine Frau entdeckt Gottes Ehe-Konzept

Mittwoch 21. November 2018 von Administrator


„Scheidung ist keine Option.“ Mit diesem Vorsatz beginnt Amy Williams ihre Ehe. Aber wie soll sie das durchhalten? In ihrem näheren Bekanntenkreis sind Scheidungen normal und auch sie dachte, dass ihre Ehe bestimmt einmal scheitern wird. In ihrem Ehebuch beschreibt sie, wie Gott durch sein Wort ihr in schwerer Zeit hilft, sie selbst und ihre Ehe segnet und glücklich macht. Ihr Wunsch ist es, dass jede Ehe neue Kraft und Heilung erfährt. Sie bezieht sich ganz auf Gottes Wort und erzählt erfrischend in zwölf Kapiteln auf 70 Seiten, welche Erfahrungen sie macht, als sie anfängt, Gottes klare biblische Anweisungen zu befolgen. So wurde es selbstverständlich, dass die Herzenseinstellung zu Gott, ihrem Vater, und zu ihrem Ehemann das Wichtigste in ihrem Leben wurde. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Buchempfehlungen, Rezensionen