Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

Archiv für die 'Wirtschaftsethik' Kategorie

CO2 – Die große Volksverdummung

Freitag 27. Mai 2016 von Jörgen Bauer


Jörgen Bauer

„Der Klimakiller CO2 – ein politischer Totschläger” – unter diesem Titel hat der Physiker Dr. Gustav Krüger neuerlich eine Broschüre verfasst, die von den Deutschen Konservativen e.V. herausgegeben wurde und über diese kostenlos bezogen werden kann.(1) Dr. Krüger hat sich schon mehrfach zur CO2-Thematik geäußert, und es ist neuerlich erschütternd zu lesen, dass die Leute tatsächlich jeden Unsinn glauben, wenn er geschraubt und gestelzt, in (pseudo)wissenschaftlicher Gewandung daherkommt. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Niedrige Zinsen und hohe Schulden

Freitag 11. März 2016 von Prof. Dr. Werner Lachmann


Prof. Dr. Werner Lachmann

„Innerhalb unseres Mandates ist die EZB (Europäische Zentralbank) bereit, alles zu tun, um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir, es wird genug sein.“ Mit dieser Ankündigung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, am 26. Juli 2012 begann eine extreme Niedrigzinspolitik (NZP) in Europa. Die Zinsen liegen praktisch bei Null und teilweise sind sie schon negativ. Was waren die Ziele? Die NZP sollte durch steigende Investitionen und höheren Konsum, infolge niedrigerer Sparanreize, die Konjunktur anregen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Wie Moral und Gesundheit das Wirtschaftswachstum fördern könnten

Montag 23. November 2015 von Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.


Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.

Die Faktenlage in puncto Moral ist traurig: Jeder vierte Deutsche betrügt seine Versiche­rung, im Ein­zel­handel wird acht Millionen Mal im Jahr geklaut, jeder vierte Millio­nen­brand geht auf Sabotage zu­rück, jedes vierte Unternehmen ist inzwischen Opfer von Com­puter­kriminalität, die Schwarzarbeit beträgt 15 Prozent des Bruttoinlands­produktes, 40 Prozent der neu geschlossenen Ehen gehen in die Brüche. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Führt das biblische Christentum zur Blüte einer Kultur?

Montag 2. November 2015 von Johann Hesse


Johann Hesse

Das Edikt von Potsdam und das Erstarken Preußens

Vor 430 Jahren im Spätherbst des Jahres 1685 erließ der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg das Edikt von Potsdam. Er reagierte damit auf die Hugenottenverfolgungen, die im Frankreich Ludwigs XIV. nach dem Erlass des Edikts von Fontainebleau am 18. Oktober 1685, ihren Höhepunkt fanden. Etwa 20.000 hugenottische Protestanten kamen als oftmals hochqualifizierte Flüchtlinge nach Brandenburg. Es waren Menschen, die Glauben und Leben konsequent an der Bibel ausrichteten und bereit waren, für ihr Bekenntnis harte Verfolgung, Tod oder Vertreibung auf sich zu nehmen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Ehe u. Familie, Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Wer zahlt? Verantwortlichkeiten in der Flüchtlingskrise

Donnerstag 17. September 2015 von Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.


Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.

Kommt die „neue Völkerwanderung“ überraschend? In ihren Dimensionen vielleicht, vor einem Jahr hat wohl noch niemand mit mehr als 700.000 Asylbewerbern gerechnet. Manche rechnen mit noch höheren Zahlen für dieses und die kommenden Jahre. Die Rekordzahlen aus der Zeit nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ würden damit weit übertroffen, der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 1992 von rund 440.000 Asylbewerbern dürfte schon dieser Tage längst getoppt worden sein (1). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein, Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

CDL fordert eine Untersuchung von „Pro Familia“

Donnerstag 6. August 2015 von Christdemokraten für das Leben


Christdemokraten für das Leben

Stellungnahme der Pressesprecherin der Christdemokraten für das Leben (CDL), Susanne Wenzel, zur aktuellen Diskussion um den gerade international bekannt gewordenen Skandal des Handels mit Organen von abgetriebenen menschlichen Föten und Embryonen in den Vereinigten Staaten:

„Im Zusammenhang mit dem Skandal, in den die „Planned Parenthood Federation of America“ (PPFA) derzeit verwickelt ist und bei dem es um den Handel mit Organen von abgetriebenen Föten und Embryonen geht, berichtet das Nachrichtenportal kath.net über eine Stellungnahme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Lebensrecht, Medizinische Ethik, Wirtschaftsethik

EU-Parlament und die Griechenfrage: Langeweile am Rand des Abgrunds?

Mittwoch 1. Juli 2015 von Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.


Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.

Seit Monaten zieht das griechische Schuldendrama inner- und außerhalb der Europäischen Union größte Aufmerksamkeit auf sich. Im vermutlich letzten Akt zeigt sich: Es ist ein politisches Drama. Denn an die Regeln der EU und des Euro halten sich schon lange die meisten Staaten nicht mehr. Diese Regeln wären indirekt ein Exit-Procedere: Wer sich nicht an sie hält, steigt automatisch und stufenweise aus. Im Moment wären demnach nur noch drei Staaten Vollmitglied des Euro, Griechenland aber längst draußen. Das ist freilich auch Interpretations-, mithin auch Verhandlungsmaterie. Eine Lehre aber lässt sich aus dem Griechendrama bereits ziehen:  Wenn es darauf ankommt, entscheiden die Staats-und Regierungschefs und nicht die EU-Verträge. Gerade der Fall Griechenland zeigt mit Wucht, wie sehr die Souveränität der einzelnen Nationalstaaten das beherrschende Prinzip der EU inklusive Euro-Raum geblieben ist. Besonders deutlich lässt sich das am Europa-Parlament beobachten. Es spielt im Griechendrama keine nennenswerte Rolle. Selten ist das Demokratiedefizit der EU so klar zutage getreten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Das 2°-Ziel der Politik

Donnerstag 11. Juni 2015 von Europäisches Institut für Klima und Energie


Europäisches Institut für Klima und Energie

Was ist Klimawandel wirklich und wie entstand das 2°-Ziel?

1.) Der Begriff ‚Erderwärmung’

Zunächst ist eine Begriffsklärung nötig, denn Klimaforscher, Medien und Politiker sprechen oft von einer ‚Erderwärmung’, die wir Menschen ihrer Meinung nach verursachen. Der Begriff ist falsch! Dass sie diesen Begriff benutzen, charakterisiert allerdings ihren Kenntnisstand von der Erde, und das gilt sowohl für den Erdkörper selbst als auch für seine Klimageschichte, denn von ihren 4,5 Mrd. Jahren werden bestenfalls nur knapp 100 Jahre berücksichtigt, also der 45Millionste Teil. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Stellungnahme zum „Grünbuch“ des Bundeswirtschaftsministeriums zur Energiewende

Dienstag 3. März 2015 von Prof. Dr. Frank Endres


Prof. Dr. Frank Endres

Die Energiewende wird in diesem Buch mit dem sog. „Klimaschutz“ begründet. Ich möchte festhalten, dass es in der Physik und in der Physikalischen Chemie kein einziges Experiment gibt, das den sog. „atmosphärischen Treibhauseffekt“ belegen kann. Die „Kindergartenversuche“ mit CO2-gefüllten „Treibhäusern“ ergeben ähnliche Erwärmungsraten, wenn sie bspw. mit dem Infrarot-inaktiven Argon gefüllt sind. Die Erwärmung seit der letzten kleinen Eiszeit um 1650 wird seit Gründung des IPCC mit anthropogenen Emissionen von Kohlenstoffdioxid in Verbindung gebracht. Es ist richtig, dass sich die Erde seit der letzten kleinen Eiszeit erwärmt hat, ein Blick in die Geschichtsbücher und die publizierten Temperaturkurven ergibt jedoch keinerlei Hinweis, dass diese Erwärmung unnatürlich ist. In von Kollegen veröffentlichten Persistenzanalysen gibt es keinerlei Hinweis auf ein anthropogenes Signal, vom städtischen Wärmeinseleffekt einmal abgesehen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik

Den Sozialstaatsabbau hat es nie gegeben

Freitag 19. September 2014 von Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.


Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V.

Das Klischee von der „neoliberalen Wende“ – Schuldenmacherei zulasten der Jüngeren  

Rückwärtsgewandt zu sein, Sehnsucht nach alten Zeiten zu haben, das sind vernichtende Vorwürfe in einer auf „positives Denken“ geeichten Gesellschaft. Daher haben sie seit langem ihren festen Platz im Arsenal der Begriffswaffen, mit denen „Progressive“ ihre Gegner bekämpfen. Aber dieser Vorwurf kann auf sie zurückfallen, wie ein analytischer Beitrag des Zeithistorikers Rödder vorführt. Der Mainzer Professor sieht bei „linken“ Publizisten eine Sehnsucht nach der „alten Bundesrepublik“ vor 1989, in der es mehr Gleichheit und Gerechtigkeit gegeben habe als in der – durch den „Neoliberalismus“ verdorbenen – Gegenwart (1). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Wirtschaftsethik