Gemeindenetzwerk

Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes

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EU-Partner betreibt ethnische Säuberung

Montag 23. Oktober 2023 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Armenien, ein jahrtausendealtes indoeuropäisches Volk zwischen Orient und Okzident, der erste christliche Staat der Welt, fiel nach dem ersten Weltkrieg, nach einem der grausamsten Völkermorde der Menschheitsgeschichte mit bis zu 1,5 Millionen Opfer, direkt in die Hände der stalinistischen Sowjetdiktatur. In den Grenzverträgen der beiden westlichen Außenseiter Stalin und Atatürk, wurde ihnen über die Hälfte ihres jahrtausendealten Siedlungsgebiets rund um ihren heiligen Berg Ararat, auf dem die Arche Noah gestrandet sein soll, abgesprochen und an die Türkei (heutiges Ostanatolien) vergeben. Zudem wurde das armenische Volk in zwei Teile zerschnitten. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit

Iran: Konvertiten wegen ‚falschen Glaubens‘ zu fünf Jahren Haft verurteilt

Samstag 30. Juli 2022 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Als „Gefangene des Monats August“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA die drei Christen Ahmad (Youhana) Sarparast (25), Ayoub Pourrezazadeh (28) und Morteza Mashoudkari (38) aus der nordiranischen Stadt Rascht benannt. Sie rufen dazu auf, sich für die ehemaligen Muslime mit Hilfe von Appellen einzusetzen. Nach Razzien am 8. Mai dieses Jahres in ihren privaten Wohnungen wurden die Anhänger der evangelischen „Kirche des Iran“ festgenommen. „Propaganda für einen abweichenden, dem islamischen Recht widersprechenden Glauben“ wird ihnen vorgehalten; auf diese Weise dienten sie angeblich „fremden Mächten“. Am 9. April 2022 verurteilte sie das Revolutionsgericht in Rascht zu fünf Jahren Gefängnis. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit

IGFM: „Keine Abschiebung christlicher Konvertiten“ – Im Iran Gefängnisstrafen wegen „Handelns gegen die nationale Sicherheit“ und „Verbreitung des zionistischen Christentums“

Mittwoch 29. Juni 2022 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Obwohl Christen im Iran laut Verfassung als religiöse Minderheit anerkannt werden, kommt es nach Informationen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) im Iran häufig zu Festnahmen und Verurteilung christlicher Konvertiten. So haben im April die beiden Konvertitinnen Fariba Dalir und Sakine (Mehri) Behjati ihre zweijährigen Haftstrafen angetreten. Verurteilt wurden sie wegen ihrer Beteiligung an kirchlichen Aktivitäten. Die IGFM fordert, christlichen Konvertiten aus dem Iran Schutz zu gewähren. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Gesellschaft / Politik

„Ein trauriger Tag für die Menschenrechte“. 30 Jahre Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam

Montag 10. August 2020 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Am 5. August jährt sich die Unterzeichnung der „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ das dreißigste Mal. Im Jahr 1990 hat die Konferenz der „Organisation Islamischer Staaten“, heute Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), diese Erklärung beschlossen. Unter dem Schutz der Scharia legitimiert die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ Praktiken, die die Integrität und Würde des menschlichen Wesens angreifen. Dies betrifft vor allem Frauen und Nichtmuslime, betont die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik, Weltreligionen

Die Partei steht über der Religion. 12 Jahre Haft für Ausübung ihres Glaubens.

Montag 3. Februar 2020 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Peking / Frankfurt am Main, 03. Februar 2020 – Die Kommunistische Partei Chinas duldet keine andere Autorität neben sich und schon gar nicht Gott. Christen und Angehörige anderer Glaubensgemeinschaften werden drangsaliert, verfolgt und willkürlich verhaftet. So erging es auch Ouyang Qiuping, die das erste Mal mit 24 Jahren wegen ihres Glaubens inhaftiert wurde. Im September 2019 wurde sie zu einer erneuten Haftstrafe von 12 Jahren verurteilt und verbüßt diese bis heute an einem unbekannten Ort, wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet. „Religionsfreiheit existiert in der Volksrepublik China nicht. Die Partei steht über der Religion. Uns erreichen immer wieder Berichte von verzweifelten Christen, die um ihre Sicherheit fürchten“, erklärt Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit

Muttertag hinter Gittern

Sonntag 12. Mai 2019 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

IGFM: Iranische Regierung missbraucht Kinder von politischen Gefangenen, um Eltern zum Schweigen zu bringen

Frankfurt am Main (9. Mai 2019) – Der Muttertag sollte weltweit ein glückliches Datum sein – für Mütter, die aus politischer Willkür gefangen gehalten werden, ist er es nicht. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) weist darauf hin, dass die Islamische Republik Iran gezielt Eltern den Kontakt zu ihren Kindern unmöglich macht, um die Eltern zu bestrafen und sie gefügig zu machen. Das iranische Regime missachtet dabei nicht nur das Wohl der Kinder und völkerrechtliche Mindeststandards, sondern sogar iranisches Recht. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Gesellschaft / Politik

„Abfall vom Islam“ – ein Kapitalverbrechen im Iran

Dienstag 23. April 2019 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Die Islamische Republik Iran diskriminiert die alteingesessenen christlichen ethnischen Minderheiten. Sie duldet aber deren kirchliches Leben – mit der strikten Einschränkung, dass sie niemals (ehemalige) Muslime aufnehmen oder versuchen, Muslime missionarisch zu erreichen. Konvertiten zum Christentum sind daher völlig auf sich gestellt. Sie bilden im Untergrund eigene Hauskreise und kleine Gemeinden, in denen sie unter sich bleiben.

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Kategorie: Christentum weltweit

Zahlreiche Tote bei Massaker in Nigeria

Dienstag 26. Juni 2018 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Frankfurt/Abuja – Eine Gruppe bewaffneter Fulani hat am 23. Juni in der Nähe von Barkin Ladi im nigerianischen Bundesstaat Plateau ein Massaker verübt. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, überfielen die Bewaffneten eine christliche Trauergesellschaft nach der Beisetzung eines in der Region sehr beliebten Geistlichen. Wie viele Todesopfer die Attacke, die bis zu sieben Stunden gedauert haben soll, gefordert hat, ist unklar; ein Augenzeuge spricht von 120 Toten, während die örtliche Polizei angab, es habe 11 Todesopfer gegeben. Die Opfer gehörten zur vorwiegend christlichen Volksgruppe der Berom. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit, Weltreligionen

Jordanien: Junge Muslime schützen Kirchen als Zeichen für Zusammenhalt

Dienstag 2. Mai 2017 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Nach den verheerenden Anschlägen auf Kirchen in Ägypten im Vorfeld der Osterfeiertage ergriffen junge Muslime in Jordanien die Initiative und schützten am Ostersonntag 2017 christliche Kirchen im gesamten Königreich. Sie zeigten damit öffentlich ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Christen ihrer Heimat. Außerdem wollten sie ein Zeichen für die Einheit Jordaniens und das friedliche Zusammenleben der Religionen setzen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit

IS erklärt Christen in Ägypten den Krieg – Vertreibungen und vier Morde an koptischen Christen in drei Wochen

Dienstag 21. Februar 2017 von Internationale Gesellschaft für Menschenrechte


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Der „Islamische Staat“ (IS) hat am Montag ein Drohvideo veröffentlicht, in dem er den Christen in Ägypten den Krieg erklärt. Nach Informationen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sind allein in den vergangenen drei Wochen im Nordsinai vier koptische Christen von radikalen Islamisten ermordet und eine unbekannte Zahl vertrieben worden.

Das 20 Minuten lange Video zeigt unter anderem den koptischen Papst, christliche Geschäftsleute und Priester. Der „Islamische Staat“ erklärt, dass ägyptische Christen nicht länger „Schutzbefohlene“ (Dhimmis), sondern „Ungläubige“ (Kufar) seien, da sie sich abfällig über den Islam geäußert hätten. Gott habe befohlen alle „Ungläubigen“ zu töten. Außerdem seien die Christen die stärksten Unterstützer des Regimes von Feldmarschall Abd al-Fattah al-Sisi. Der Terroranschlag an der Kathedrale von Kairo am 11. Dezember 2016 sei „nur ein Anfang“. Damals starben mindestens 25 Menschen, über 40 wurden teils schwer verletzt. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Christentum weltweit